Eine kurze Partnerschaft endet: Intels Kaby Lake G ist eine Entwicklung gewesen, die eine eigene CPU mit einer AMD-Grafikeinheit verbunden hat. Apple hatte allerdings offenbar kein Interesse.
Trotz der geringen Größe passen in das chinesische One Mix 3 Pro viel Arbeitsspeicher und eine große SSD. Die 1600p-Auflösung ist nicht minder ungewöhnlich. Allerdings ist das leistungsstarke Mini-Notebook nicht unbedingt preiswert.
Parallel zu den Cascade Lake X hat Intel die Serverprozessoren für den Sockel LGA 2066 aktualisiert: Die Xeon W-2200 haben bis zu 18 Kerne, unterstützen 1 TByte an ECC-geschütztem DDR4-Arbeitsspeicher und sind besser gegen Spectre-Angriffe geschützt.
Seit Wochen arbeitet Microsoft daran, das 19H2-Update für Windows 10 fertigzustellen. Es integriert einen überarbeiteten Scheduler, damit bei Prozessoren deren schnellste CPU-Kerne priorisiert werden.
An der rechten Seitenblende des ROG Huracan G21 hat Asus eine Abdeckung eingebaut, die sich falten lässt und damit Luft durchlässt. Das soll die Kühlleistung verbessern. Auch sonst sieht der Gaming-PC recht ungewöhnlich aus.
Halbierte Preise dank AMDs Threadripper v3: Intels Highend-Desktop-CPUs wie der Core i9-10980XE kosten drastisch weniger als ihre Vorgänger. Angesichts der starken Konkurrenz gibt es zudem schnelleren DDR4-Speicher und einen verbesserten Turbo-Boost für bis zu vier Kerne.
2020 will Intel seine vierte 3D-NAND-Generation veröffentlichen, sie basiert auf 144 Flash-Speicher-Schichten. Zukünftig sollen damit auch Zellen mit 5 Bit (PLC) umgesetzt werden. Zudem gibt es Neuigkeiten zu Optane-Modulen und -SSDs mit Intels nicht flüchtigem 3D-XPoint-Speicher.
Mit dem Stratix 10 DX erweitert Intel sein Portfolio an Chips mit programmierbaren Schaltungen (FPGAs) um eine Modellreihe, die PCIe Gen4 und nicht-flüchtigen Arbeitsspeicher unterstützt.
Acht Kerne mit bis zu 5 GHz für alle: Der Core i9-9900KS erscheint im Oktober 2019 und wird die vorerst schnellste Gaming-CPU. Erste Firmware-Updates zeigen, dass Intel die nominelle Verlustleistung von 95 Watt auf 127 Watt anhebt. Für vollen Takt wird das aber nicht reichen.
Das XMG Fusion 15 sieht auf den ersten Blick wie jedes Schenker-Notebook aus. Allerdings steckt darin ein ungewöhnlich großer Akku. Die Hardware-Ausstattung ist mit Geforce-RTX-2070 Max-Q, mechanischer Tastatur und 144-Hz-Display ebenfalls ordentlich.
USB-Anschlüsse, Ethernet und GPIO befinden sich an ähnlichen Positionen: Der Rock Pi X ähnelt dem Raspberry Pi schon sehr. Der Unterschied liegt in der verwendeten Intel-CPU. Das Board soll trotzdem nicht viel mehr kosten.
Die Geschichte wiederholt sich: Bereits bei den Atom C2000 gab es Probleme mit einem langsamen Defekt des LPC-Busses, nun trifft es einige Pentium N sowie Celeron J/N. Ein neue CPU-Revision seitens Intel schafft Abhilfe.
Ifa 2019 Das Tecra X-50 ist eine der ersten Neuankündigungen des von Sharp gekauften Unternehmens Dynabook - ehemals Toshiba. So neu ist das Gerät aber nicht, denn es verwendet Intel-CPUs aus dem Jahr 2018. Dafür sollen die vielen Anschlüsse und das Chassis überzeugen.
Ifa 2019 Grau, schlicht und wenige Farbakzente: Schon das Aussehen des Asus Studiobook Pro X lässt einen professionellen Anspruch vermuten. Der bestätigt sich beim ersten Ausprobieren des leistungsfähigen Notebooks, das 4K-Panel mit 120 Hz Bildfrequenz und 16:10-Seitenverhältnis fällt dabei direkt auf.
Ein Hands-on von Oliver Nickel
Huawei spricht mit europäischen Firmen über ein Gegenmodell zu Android von Google und iOS von Apple. Das würde die Probleme von Huawei mit den USA lösen.
Nachdem wir das XPS 15 (7590) von Dell das erste Mal aufgeklappt haben, staunen wir: Das OLED-Display ist sehr beeindruckend. Doch nicht nur deshalb ist das Notebook für uns eines der besten 15,6-Zoll-Geräte des Jahres.
Ein Test von Oliver Nickel
Die Ankündigung von Donald Trump, Handel von US-Unternehmen mit Huawei nach Prüfung zuzulassen, war ohne jede Konsequenz. Niemand im Handelsministerium wisse, was Trump wolle, und alle hätten Angst, eine Entscheidung zu treffen, sagte ein ehemaliger Beamter des Ministeriums.
Die Business-Notebooks Latitude 5300 und 5400 gibt es normalerweise mit Microsofts Windows 10. Dell will allerdings Versionen mit Googles ChromeOS verkaufen. Entsprechend viel Hardware und Anschlüsse sind vorhanden - ungewöhnlich für ein Chromeebook.
Ifa 2019 Wer nicht genau hinschaut, erhält statt eines vierkernigen 10-nm-Chips mit schneller Grafikeinheit einen Dualcore mit 14++-Technik und lahmer iGPU: Intels Namensschema für Ice Lake und Comet Lake alias der 10th Gen macht das CPU-Portfolio wenig transparent.
Von Marc Sauter
Ifa 2019 Mit den Comet Lake U gibt es erstmals sechs Kerne für Ultrabooks, obendrein kombiniert Intel die 15-Watt-Chips mit schnellem LPDDR4X-Speicher. Das Namensmodell ist jedoch so krude, dass Intel es selbst erläutern muss.
Weder ist das Nanometer-Rennen vorbei noch Moore's Law tot: Mit extrem ultravioletter Belichtung entsteht die nächste Generation von CPUs, GPUs und weiteren Chips. Von 5G-Smartphones bis zu Cloud-Servern wäre das ohne deutsche Laser und Spiegel und niederländische Systeme nicht möglich.
Ein Bericht von Marc Sauter
Wie der Name vermuten lässt, sind die AI-Station und der AI-Laptop leistungsfähige Workstations, die für Machine Learning geeignet sind. Deshalb sind Linux- und Open-Source-Frameworks vorinstalliert. Mit Geforce RTX 2080 Ti im Tower und Intel-CPU könnten sie aber auch als Gaming-Hardware durchgehen.
Für 550 Euro können sich Nutzer ab Ende August das Medion Akoya S6446 bei Aldi Nord kaufen. Das ist etwas mehr Geld als gewohnt, dafür gibt es einen Core-i5-Prozessor und mehr Arbeitsspeicher.
In den Windows-Treibern von zahlreichen Herstellern fanden sich Sicherheitslücken, mit denen Nutzerprozesse Code im Betriebssystemkernel ausführen können. Alle größeren Motherboard- und Chipsatzhersteller sind betroffen.
Huawei-Gründer Ren Zhengfei hat die Beschäftigten auf tiefgreifende Umstellungen im Consumer-Bereich, wo die Smartphones hergestellt werden, vorbereitet. Er bekennt dabei großen Schaden durch das US-Embargo.
Für Notebooks, die der Project-Athena-Marketing-Richtlinie genügen, lässt Intel einen neuen Aufkleber auf die Geräte anbringen. Ultrabook-Nachfolger lassen sich am Schriftzug "Engineered for Mobile Performance" erkennen.
Hinter Quartz Canyon, so der Codename des nächsten Mini-PCs von Intel, verbirgt sich eine Workstation-NUC: Das kompakte System hat acht CPU-Kerne sowie zwei Thunderbolt-3-Ports und nimmt PCIe-Grafikkarten auf.
Zotac erweitert sein Portfolio um einen weiteren winzigen PC, der trotzdem leistungsfähig sein soll. Die Magnus-E-Serie nutzt 2,65-Liter-Gehäuse. Dort steckt der Hersteller eine vollwertige Grafikkarte, ein 2,5-Zoll-Laufwerk und mehr hinein.
Mit der Spectre-ähnlichen SWAPGSAttack kann auf eigentlich geschützte Speicherbereiche zugegriffen werden, indem die spekulative Ausführung des Befehls ausgenutzt wird. Betroffen sind alle Intel-CPUs seit Ivy Bridge von 2012, von Microsoft gibt es bereits Patches für Windows 10.
Die nächste Xeon-Generation, intern Cooper Lake genannt, sind CPUs mit 56 Kernen. Intel hat zudem eine Unterstützung für das bfloat16-Format für beschleunigtes maschinelles Lernen in die Chips integriert.
Intel hat die Daten der Ice-Lake-Prozessoren veröffentlicht, wobei der niedrige Takt der CPU-Kerne von teils nur 700 MHz und die TDP von mindestens 9 Watt auffällt. Trotz Vorstellung der Ultrabook-Chips im Mai 2019 wollte Intel bisher die einzelnen Modelle nicht nennen.
Die Server-Sparte schwächelt und die Flash-Speicher-Abteilung macht noch mehr Minus als sonst: Für Intel war das zweite Quartal 2019 kein sonderlich erfolgreiches, wenngleich der Verkauf des Geschäfts mit 5G-Smartphone-Modems an Apple eine Milliarde US-Dollar bringt.
Apple hat wie erwartet die 5G-Smartphone-Modem-Abteilung von Intel übernommen: Neben dem geistigen Eigentum (IP) gehen 17.000 Patente und Ausrüstung an Apple, zudem wechseln 2.200 Mitarbeiter das Unternehmen. Die Baseband-Technik ist für kommende iPhones gedacht.
Die Chefs von Cisco Systems, Intel, Broadcom, Qualcomm, Micron Technology, Western Digital und Google wollen endlich Klarheit zu Huawei. US-Präsident Donald Trump hat am Montag eine schnelle Bearbeitung von Anträgen auf Lieferungen an Huawei zugesagt.
Apple wird wohl den Intel-Bereich in Bayern kaufen und damit die früheren Infineon-Beschäftigten übernehmen. Ein Vertrag für eigene iPhone-Modems könnte in der nächsten Woche unterzeichnet werden. Damit bekommt Apple einen weiteren Chipstandort in Deutschland.
Auf den ersten Blick ähneln sich das neue und das ein Jahr alte Razer Blade 15: Beide setzen auf ein identisches erstklassiges Chassis. Der größte Vorteil des neuen Modells sind aber nicht offensichtliche Argumente - sondern das, was drinnen steckt.
Ein Test von Oliver Nickel
Mit Blick auf AMDs Epyc mit bis zu 64 Kernen hat Intel mit dem Xeon Platinum 8284 seinen eigenen Chips ein neues Topmodell verpasst: Die Server-CPU läuft mit 3 GHz Basistakt und boostet dank 240 Watt höher. Trotz des hohen Preises unterstützt er keinen Persistent Memory.
Vorerst 8 Millionen, aber noch 2019 schon 100 Millionen Nervenzellen: Intel macht Fortschritte beim Neuromorphic Computing und bündelt bald 768 Chips, um das menschliche Gehirn anteilig zu simulieren.
Immer noch 14 nm und 125 Watt Verlustleistung, aber zehn Kerne: Anfang 2020 soll Comet Lake erscheinen, so nennt Intel die nächste CPU-Generation intern. Mit ihr wird der Wechsel auf Sockel LGA 1200 erforderlich, denn der bisherige LGA 1151 v2 unterstützt den Chip nicht.
US-Handelsminister Ross hat die G20-Gipfel-Richtlinie des Präsidenten zu Huawei umgesetzt. Doch für wie lange, wurde bewusst offengelassen.
Was bisher getrennt entwickelt wurde, soll bald zusammengehören: Intel stapelt künftig mehrere Chips per Foveros-Technik übereinander und verbindet diese dann auf einem gemeinsamen Träger durch EMIBs.
Die Mintbox 3 ist eine kleine Workstation, die auf dem Airtop 3 basiert. Der Hersteller Compulab schafft es, auch in der dritten Version ein komplett lüfterloses System für relativ leistungsstarke Hardware zu bauen. Als Betriebssystem ist Linux Mint vorinstalliert.
Konzernchef Ren Zhengfei ist wenig begeistert von Trumps überraschender Ankündigung, den Boykott gegen Huawei zu lockern. Er setzt eher auf Unabhängigkeit von US-Technologie.
Die in Aussicht gestellten Zugeständnisse im US-Handelskrieg gegen Huawei sind noch nicht umgesetzt und im Konkreten ungeklärt. Es könnte eine Wiederholung des Dramas um ZTE geben.
Fortschritt im Handelskrieg zwischen den USA und China: US-Präsident Donald Trump hat in einem Gespräch mit Chinas Staatschef Xi Jinping zugesagt, dass Huawei wieder Chips und andere Technik aus den USA beziehen kann.
Mit der Nervana NNP-I alias Spring Hill plant Intel ein M.2-Kärtchen, das für Inferencing in Servern eingesetzt werden soll. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit Facebook entwickelt und nutzt einen stark modifizierten Ice-Lake-Chip samt AI-Einheiten.
US-Konzerne wie Intel oder Micron haben zuerst verschreckt auf das Embargo gegen Huawei reagiert. Nun haben sie herausgefunden, wie ein großer Teil der Geschäfte weiterläuft, notfalls mit Verlagerungen aus den USA.
In einem Interview spricht einer der Entwickler von USB einmal mehr über den Standard und die Entscheidung, Stecker nur einseitig zu konstruieren. Dies sei eine Frage der niedrigeren Kosten gewesen, die auch Steve Jobs mit dem iMac überzeugt hätten. 1998 gab es nervige Probleme mit Anschlüssen.
Zumindest Besitzer von Huawei-Notebooks können weiterhin auf Sicherheitspatches und Updates hoffen. Das bestätigen sowohl Microsoft als auch Intel. Es bleibt aber ungewiss, wie es mit künftigen Geräten des chinesischen Herstellers aussieht.
Das Business-Magazin Forbes hat nach eigener Aussage Details zum kommenden Dual-Screen-Gerät von Microsoft herausgefunden. Es soll zwei 9-Zoll-Displays und einen noch nicht erhältlichen 10-nm-Chip von Intel verwenden. Ebenfalls dabei: Windows Core OS mit Android-App-Unterstützung.