Vor einigen Jahren haben Forscher erstmals Stanen erzeugt und festgestellt, dass das zweidimensionale Zinn ein guter elektrischer Leiter ist. Inzwischen hat sich gezeigt, dass das Material weitere Eigenschaften hat, derentwegen es sich für elektronische Bauteile eignet.
Für die aktuelle Version 5.12 seines Plasma-Desktops hat das KDE-Team einige Code-Bestandteile beschleunigt, die Ressourcennutzung verringert und eine erste Funktion nur für Wayland umgesetzt. Plasma 5.12 bekommt zudem Langzeitunterstützung.
Update Im Livekommentar lief alles wie immer. Aber der Kontakt zur Rakete war längst verloren. Arianespace setzt damit das Vertrauen der Öffentlichkeit in seine Berichterstattung aufs Spiel. - Inzwischen steht fest: Die Rakete flog von Anfang an in die falsche Richtung.
111Kommentare/Ein Bericht von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die neue Graphdatenbank Neptune wird von AWS in der Cloud angeboten. Sie unterstützt Gremlin und Sparql. Das Besondere: Auf Amazon S3 kann sie sich selbst aktualisieren und Backups von sich erstellen. Auch die Rechenressourcen werden automatisch zugewiesen.
Mit einem neuen Akkutyp sollen künftige Elektroautos von Fisker rein elektrisch bis zu 800 km weit fahren. Die Aufladung soll in einer Minute erfolgen. Die Festkörperakkutechnik steht jedoch erst in ein paar Jahren zur Verfügung.
Die ersten Eindrücke zum Fall Creators Update (Version 1709) von Windows 10 nerven auf den ersten Blick. Doch gerade für Skype-Nutzer ist die neue Kontaktintegration praktisch. Vom Fluent Design Update ist auch kaum etwas zu sehen. Ein paar spannende Neuerungen gibt es dennoch.
Henrik Fisker plant, das nächste Elektroauto auf der CES 2018 im Januar zu zeigen. Der Fisker-EMotion soll eine Reichweite von rund 640 Kilometern haben und deutlich schneller aufgeladen werden als ein Tesla.
Der Elektrosportwagen Emotion ist von Firmengründer Henrik Fisker über Twitter offiziell vorgestellt worden. Das Fahrzeug soll 640 Kilometer weit kommen und in 9 Minuten für weitere 160 km aufgeladen werden.
Lithium-Akkus liefern heute Strom für alles - vom Handy bis zum Elektroauto. Aber was, wenn das Lithium knapp und zu teuer wird? Wissenschaftler arbeiten längst an Alternativen.
Wer schnell berechnen kann, wie sich die Welt im Innersten verhält, öffnet das Tor für Technologien von morgen. Wie geht das? Neu erfundene Zahlen könnten den Weg weisen.
23Kommentare/Ein Bericht von Andreas Loos
(Zeit Online)
FCAT VR ermöglicht es, die Leistung von Grafikkarten und Prozessoren in VR-Spielen für Oculus Rift und HTC Vive zu vergleichen. Die Resultate basieren auf den jeweiligen SDKs, womit detaillierte Messwerte graphisch aufbereitet werden.
Dreimal so viel Strom im Akku, wer hätte das nicht gerne! Durchbrüche in der Akkutechnik werden immer wieder angekündigt. Aber wo bleibt der Superakku?
Unsere Leser haben an ihren Arbeitsstellen Temperaturen gemessen, wir haben die Daten ausgewertet. Dabei haben wir nicht nur einiges über die Bürotemperaturen unserer Leser gelernt, sondern auch über aktuelle Statistik- und Geografiewerkzeuge. Eine interessante Erkenntnis kam vollkommen unerwartet.
Das jüngste Open-Source-Projekt von Microsoft ist dessen Graph Engine. Damit sollen sehr große Datenmengen schnell und effizient in einem verteilten Speicherpool verarbeitet werden. Ein Linux-Port der Graph Engine erscheint möglich.
Es soll noch fahren, wenn auch der größte Tesla schon stehen geblieben ist: Henrik Fiskers neues Luxus-Elektroauto Fisker Emotion soll eine Reichweite von 640 Kilometern haben.
Strom aus Solarzellen bei Regen? Klingt paradox, ist aber möglich. Haben chinesische Forscher herausgefunden. Eine Beschichtung macht aus der Solar- eine Regenzelle.
Motten sehen auch bei wenig Licht noch gut. Englische Forscher haben die Struktur ihres Auges nachgebildet, um effiziente Solarzellen herzustellen. Die sollen auch geringe Mengen Licht aufnehmen und in elektrischen Strom wandeln.
Können Computerchips bald aus einzelnen Atomlagen hergestellt werden? Neue Materialien und Techniken machen es zumindest möglich - wann es so weit ist, kann aber noch niemand sagen.
Wärmesichtgeräte können Temperaturunterschiede visualisieren, was für viele Anwendungen sinnvoll ist. In der Nacht könnten Autofahrer damit zum Beispiel Wildwechsel erkennen. Doch die Technik ist teuer. Kohlenstoff in Form von Graphen soll das ändern.
Ein Energiespeicher aus dem DVD-Brenner: US-Forscher haben einen Superkondensator im Mikroformat entwickelt. Sie haben ihn mit einfacher Hardware hergestellt.
Eine besondere Membran macht Mikrofone so empfindlich, dass sie die Töne von Fledermäusen aufnehmen können. Zusammen mit einem Speziallautsprecher lassen sich mit dem System auch Daten übertragen.
Ein neues Fertigungsverfahren verspricht eine nahezu doppelt so große Kapazität bei Lithium-Ionen-Akkus - bei gleicher Größe. Wissenschaftler von Samsung haben die Technologie entwickelt und jetzt präsentiert.
Golem-Wochenrückblick Diese Woche hat uns Nvidias Geforce GTX 980 Ti begeistert. Im Test hat sich gezeigt, dass die Grafikkarte die teure Geforce GTX Titan X nahezu obsolet macht. Außerdem steht der Erscheinungstermin für Windows 10 fest. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Die Entdeckung war ein Zufall: Eigentlich wollten die Forscher um Chen Yongsheng etwas über die physikalischen Eigenschaften von Graphen herausfinden. Dabei entdeckten sie eine neuartige Möglichkeit, Raumschiffe mit Licht anzutreiben.
Golem-Wochenrückblick Wir haben viel Spannendes zur BND-Affäre gehört, aber noch viele Fragen. Zur Aufheiterung haben wir uns Apps für Googles VR-Brille Cardboard angeguckt und eine der besten SSDs getestet. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
US-Forschern ist es gelungen, zwei Oberflächen zu schaffen, zwischen denen es fast keine Reibung gibt. Sie sind mit zwei verschiedenen Formen von Kohlenstoff beschichtet.
Mit einem 3D-Druckverfahren verarbeiten US-Forscher Graphen. Damit können sie ein ultraleichtes Aerogel herstellen, das interessante mechanische und elektrische Eigenschaften aufweist.
Forscher in Großbritannien wollen eine LED in einem klassischen birnenförmigen Gehäuse bauen, die ähnlich wie bei einer Glühlampe ein leuchtendes Filament besitzt, das mit dem Material Graphen beschichtet ist. Das soll für die Kühlung sorgen und die Lebensdauer erhöhen.
Das erste Bauteil aus zweidimensionalem Silizium: Forscher in den USA haben einen Transistor aus dem erst vor einigen Jahren entdeckten Material Silicen hergestellt. Seine Lebensdauer war jedoch kurz.
Leuchtdioden, die nur wenige Atomlagen dick sind, haben Forscher aus England gebaut. Damit könnten durchscheinende oder elastische Displays gebaut werden.
Puschelartige Strukturen aus Graphen sollen laut südkoreanischen Wissenschaftlern bessere Energiespeicher ermöglichen. Erzeugt werden die Mikrokugeln in einer Art Fritteuse.
Vor ihren Anlegern hat die Samsung Display Corporation (SDC) ihre Pläne für Bildschirme der Zukunft konkretisiert. Bei mobilen Geräten steht dabei Amoled im Vordergrund, das immer biegsamer werden soll. Fest gekrümmte LCDs sollen bald nicht mehr nur in Fernsehern zu finden sein.
IDF Viele Tablets mit Core-M-Prozessor sind passiv gekühlt, flacher als 8 Millimeter und haben dennoch eine Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden. Der Trick: Mut zur Lücke und ein winziges Mainboard.
Graphen gilt als sehr stabiles Wundermaterial. Forscher aus den USA haben jedoch herausgefunden, dass nur fehlerfreies Graphen reißfest ist. Hat der einlagige Kohlenstoff Fehler, ist er nicht sehr solide.
Irische Forscher stellen Graphen mit einem Mixer her. Auf diese Weise lassen sich hochwertige Graphenflocken herstellen, für die ein britisches Unternehmen bereits Anwendungen hat.
Die Computerbrille Google Glass könnte bald ausgedient haben, wenn Google die zum Patent angemeldeten Kontaktlinsen mit eingebauten Kameras auf den Markt bringt.
Samsung hat eine Methode entwickelt, Graphen in Wafergröße herzustellen. Der Konzern erwartet, dass die massenweise Herstellung des einlagigen Kohlenstoffs die Entwicklung neuer elektronischer Geräte ermöglicht.
Wie menschlich muss ein Roboter sein, damit er ein guter Partner ist? Hiroshi Ishiguro glaubt, er müsse so menschenähnlich wie möglich sein. Nicht alle sehen das so. Von Felix Lill
Mit überarbeiteter Architektur, einer neuen GPU und einem gemeinsamen Speicher beschleunigt AMD seine Desktop-Prozessoren mit Codenamen Kaveri. Bei etwas höherer Leistungsaufnahme sind so über 50 Prozent mehr Rechenleistung möglich - darauf müssen nun nur noch die PC-Hersteller anspringen.
Ein Team von texanischen Wissenschaftlern hat ein neues Verfahren für die Erzeugung von Schaltungen auf Basis von Graphen entwickelt. Die Transistoren schalten so schnell, dass sie sich für den Bau von Funkmodulen eignen. Auch die Art der Konstruktion ist seriennah.
Forscher haben eine LED in eine Kontaktlinse integriert. Durch die flexible und durchsichtige Verdrahtung wird die Sicht auf die Umgebung nicht versperrt. Eines Tages könnte so Google Glass ohne Brille realisiert werden.
Wissenschaftler aus Singapur haben einen Chip aus Graphen entwickelt, der deutlich lichtempfindlicher ist als heute erhältliche Kamerachips. Er kann zudem Bilder nicht nur im sichtbaren Bereich des Lichts aufnehmen, sondern auch im Infrarotspektrum.
Touchscreens werden mittlerweile nicht nur bei Rechnern, Smartphones und Tablets, sondern auch in Fahrzeugen und Unterhaltungselektronik eingesetzt. Preiswertere und größere Geräte könnten laut Fujifilm durch den Rückgriff auf eine alte Fotochemikalie möglich werden.
Der Chiphersteller Intel hat eine eigene Hadoop-Distribution veröffentlicht, die speziell für die eigenen Prozessoren angepasst ist. Sie soll Daten deutlich schneller analysieren, vor allem, wenn sie aus Gründen der Datensicherheit verschlüsselt gespeichert werden.
Münchner Forscher haben Elektroden aus Graphen entwickelt, die als Schnittstelle zu Nervenzellen dienen sollen. Diese sollen neue Anwendungen etwa in der Prothetik ermöglichen.
Knut heißt das WLAN-Modul, an das Sensoren zum Messen von Temperaturen, der Feuchtigkeit und vielen anderen Zuständen angeschlossen werden können. Das akkubetriebene Modul kann die Daten per WLAN an mobile Apps und Desktopanwendungen weitergeben. Finanziert wird das Projekt über Kickstarter.
Samsung hat eine neue Transistor-Struktur auf Basis von Graphen entwickelt, mit der sich die Grenzen herkömmlicher Silizium-Chips überwinden lassen sollen. Samsung spricht von einem "Wundermaterial".