Graphen ist ein zweidimensionaler Kohlenstoff, dessen Atome in einer Wabenstruktur angeordnet sind. Zweidimensional bedeutet, dass der Kohlenstoff nur eine Atomlage dick ist. Genauer gesagt handelt es sich um eine einzelne Graphitlage. Wegen seiner Eigenschaften gilt Graphen als das Material der Zukunft in vielen Bereichen: Es ist gleichzeitig sehr dünn und sehr stabil. Graphen hat sehr gute elektrische Eigenschaften und Wärmeleiteigenschaften. Das Material ist fast durchsichtig und trotzdem dicht genug, um Heliumatome festzuhalten. Die Entdecker des Graphens, Andre Geim und Konstantin Nowoselov, erhielten den Nobelpreis für Physik 2010.
Siliziumhalbleiter kommen an ihre Grenzen, neue Techniken stehen in den Startlöchern. Eine nutzt Graphen und basiert auf magnetischem Spin.
Mit dem freien Javascript-Modul Mermaid lassen sich mit einer einfachen Textsyntax Diagramme erstellen. Sie eignen sich besonders für den Einsatz im Web.
Von Claus Godbersen
Mit Graphen fertigen Forscher das wohl kleinstmögliche Transistorgate: Es ist nur ein Atom breit.
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Von Claus Godbersen
Das bislang realistischste interstellare Antriebskonzept verstößt nicht gegen die Relativitätstheorie, hat aber andere Probleme mit der Physik.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Das Forschungszentrum Jülich hat ein Vorhersagetool für Corona-Neuinfektionen programmiert. Projektleiter Gordon Pipa hat uns erklärt, wie es funktioniert.
Ein Bericht von Boris Mayer
Rohstoffknappheit war das größte Hindernis der Energiewende im Straßenverkehr. Natrium-Ionen-Akkus könnten es beseitigen und - sie funktionieren!
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Vor einigen Jahren haben Forscher erstmals Stanen erzeugt und festgestellt, dass das zweidimensionale Zinn ein guter elektrischer Leiter ist. Inzwischen hat sich gezeigt, dass das Material weitere Eigenschaften hat, derentwegen es sich für elektronische Bauteile eignet.
Ein Bericht von Dirk Eidemüller
Im Livekommentar lief alles wie immer. Aber der Kontakt zur Rakete war längst verloren. Arianespace setzt damit das Vertrauen der Öffentlichkeit in seine Berichterstattung aufs Spiel. - Inzwischen steht fest: Die Rakete flog von Anfang an in die falsche Richtung.
Ein Bericht von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Rohstoffknappheit war das größte Hindernis der Energiewende im Straßenverkehr. Natrium-Ionen-Akkus könnten es beseitigen und - sie funktionieren!
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Ein neuartiger Beton, den das australische Unternehmen Talga entwickelt hat, soll unter anderem die Elektromobilität vorantreiben. Der Beton ist mit Graphen versetzt. Das soll induktives Laden von Elektroautos oder das Beheizen der Straße ermöglichen.
Mit einem neuen Akkutyp sollen künftige Elektroautos von Fisker rein elektrisch bis zu 800 km weit fahren. Die Aufladung soll in einer Minute erfolgen. Die Festkörperakkutechnik steht jedoch erst in ein paar Jahren zur Verfügung.