Ein Kunde der Citigroup hatte wegen eines Eingabefehlers plötzlich und unerwartet eine Menge Geld auf seinem Konto. Bei dieser Bank wohl kein Einzelfall.
Intuit will kleinen Unternehmen eine Software-Plattform für alle Bedürfnisse zusammenstellen. Der Hersteller von Finanzsoftware ist über 150 Milliarden US-Dollar wert.
Mit dem neuen Smart-Konto bietet N26 künftig ein Bezahlkonto für unter 5 Euro an. Vorteile gegenüber dem Gratiskonto gibt es bei der Anzahl der Abhebungen und dem Kundenservice.
Update Bereits zum 31. Juli 2019 wird die Targobank das alte TAN-Zettel-Verfahren einstellen. Die Bank bietet dabei drei Alternativen an. Doch ausgerechnet die sicherste Variante kann nicht bestellt werden.
Die neue Zahlungsdiensterichtlinie soll eigentlich ausnahmslos zum 14. September 2019 umgesetzt werden. Doch mittlerweile regt sich Widerstand in der Branche, die nicht schnell genug mit den verbundenen Umstellungen vorankommt.
Zum 14. September 2019 wird ein wichtiger Teil der Zahlungsdiensterichtlinie 2 (PSD2) für die meisten Girokonto-Kunden mit Online-Zugang umgesetzt. Die meist als indizierte TAN-Liste ausgegebenen Transaktionsnummern können dann nicht mehr genutzt werden.
Lange Zeit konnte die Hamburger Sparkasse (Haspa) nur anhand der PIN auseinanderhalten, welcher Benutzer sich beim Online-Banking bei einem gemeinsam genutzten Konto anmeldet. Das soll sich jetzt ändern.
Mit der Einbindung des Login-Dienstes Yes wollen die Sparkassen und die Volksbanken ihren Kunden eine einfache Möglichkeit der Identifizierung im Internet bieten: Über den Yes-Button können sich die Bankkunden auf verschiedenen Webseiten identifizieren, für die Anmeldung genügt das Onlinebanking-Login.
Beim Aufruf der App der Comdirect-Bank erhielten Nutzer in den vergangenen Tagen eine Fehlermeldung aufgrund eines Zertifikatswechsels. Der Twitter-Account der Bank empfiehlt daraufhin Nutzern, diese einfach zu ignorieren.
Die Netzwerkinstallation der österreichischen Banking-Software ELBA-business ließ sich übernehmen - mitsamt darunterliegendem System. Der Angriff war aufwendig, aber automatisierbar.
Update Nutzer des iPhone Xs und Xs Max können momentan keine Push-TAN für ihre Bankgeschäfte verwenden, wenn sie die Apps der Sparkasse und der DKB verwenden. Das Problem betrifft nur die neuen Geräte, ältere iPhones sind offenbar nicht betroffen.
Update Angesichts niedriger Zinsen verlangen Banken und Sparkassen immer mehr Gebühren für die Kontoführung. Beim Onlinebanking sind Kosten für SMS-TANs laut BGH erlaubt - unter einer bestimmten Bedingung.
Online-Händler dürfen den Dienst Sofortueberweisung.de nicht als einziges kostenloses Zahlungsmittel anbieten. Eine kuriose Argumentation der Vorinstanz lässt der Bundesgerichtshof nicht gelten.
Die Sicherheitslücke ist seit gut zwei Jahren bekannt, trotzdem konnten Kriminelle sie ausnutzen: Mit einem Trick fingen sie mTAN-SMS ab und räumten deutsche Konten leer.
Alles in die Cloud: Das Softwareunternehmen Sage bringt mehrere Produkte nach Deutschland und will dabei den Markt für Mietsoftware vorantreiben - mit Partnern wie Amazon und Microsoft.
Im Streit über die Zulässigkeit kostenloser Zahlungsangebote haben Verbraucherschützer eine Niederlage vor Gericht erlitten. Das OLG Frankfurt empfiehlt den Nutzern, zur Vermeidung von Datenmissbrauch im stationären Handel einzukaufen.
Die Staatsanwaltschaft in Verden hat in Zusammenarbeit mit zahlreichen Behörden ein weltweit agierendes kriminelles Netzwerk zerschlagen. Die Avalanche-Infrastruktur wurde zur Verteilung von Ransomware, Spam und Phishing-Mails genutzt und soll mindestens 6 Millionen Euro Schaden verursacht haben.
Ein schwerer Betrugsfall betrifft zahlreiche Kunden einer britischen Bank. Unklar ist, wie die Täter massenhaft zur gleichen Zeit Abbuchungen bei den betroffenen Kunden tätigen konnten. Die Bank ist "hoffnungsvoll", den Schaden bald beheben zu können.
Der Zahlungsdienst Sofortüberweisung darf nicht als einziges kostenloses Zahlungsmittel für Online-Shops angeboten werden. Die Sicherheitsrisiken für die Verbraucher seien zu hoch, entschied das Landgericht Frankfurt am Main.
Die Krise in Griechenland ist auch online spürbar: Apple, Google, Paypal und Amazon müssen griechische Nutzer sperren, die über einheimische Konten oder Kreditkarten bezahlen wollen. Grund sind die staatlichen Kapitalverkehrskontrollen.
Statt des bisher verwendeten Openoffice sollen die Berliner Steuerbehörden künftig Microsoft Office verwenden. Der Grund dafür sei ein einfacherer Datenaustausch mit anderen Behörden von Bund und Ländern. Eingesetzt wird derzeit ein über vier Jahre altes Office-Paket.
Die Direktbank ING-Diba ermöglicht es Neukunden, sich über die Webcam zu legitimieren. Der Gang zur Post wegen des Postident-Verfahrens entfällt. Die Technologie kommt von WebID Solutions.
Wer beim Onlinebanking Opfer einer Man-in-the-Middle-Attacke wird und das Smart-TAN-Plus-Verfahren einsetzte, bekommt den Schaden nicht von der Bank erstattet. Das hat das Landgericht Darmstadt entschieden.
Bei den Ermittlungen zu Computerkriminalität hat die Polizei mit Verschlüsselungs- und Anonymisierungstools zu kämpfen. Jeder vierte Nutzer verzichtet inzwischen aus Sicherheitsgründen auf soziale Netzwerke.
Eine Stichprobe unter 15 Geldinstituten hat ganz unterschiedliche Preise für das einfache Zusenden einer neuen PIN für EC- oder Kreditkarte ergeben. Bei einer Bank gab es für eine neue PIN drei verschiedene Preise.
Auch wenn mehr als 70 Prozent der Menschen in Deutschland auf Onlinebanking setzen, hat jeder Fünfte Vorbehalte und nutzt das Angebot der Banken ganz bewusst nicht. Das ergab eine Studie.
Vor allem Smartphones mit veralteten Android-Versionen sind ein Angriffsziel von Kriminellen, die so das mTAN-Verfahren beim Onlinebanking umgehen wollen.
Onlinebetrüger machen sich die Anfang 2014 bevorstehende Umstellung des europäischen Zahlungsverkehrs, Sepa, zunutze. Kunden von deutschen Sparkassen werden derzeit dazu verleitet, ihre Kontodaten preiszugeben - was wie stets natürlich ein Betrugsversuch ist.
Update Mit Hilfe geklauter Bankdaten und einer beim Provider bestellten zweiten SIM-Karte des Opfers leiten Betrüger mTANs auf ihre eigenen Mobilgeräte um. Solche Betrugsfälle häufen sich aktuell und kosten Opfer mehrere tausend Euro.