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Computersucht

Mancher mag darüber schmunzeln, wenn Worte wie Computersucht, Computerspielsucht, Videospielsucht oder Internetsucht fallen. Die sogenannten stoffungebundenen Süchte oder Verhaltenssüchte können jedoch gravierende Folgen für Betroffene - und deren direktes Umfeld - haben. Laut Experten soll das suchtartige Verhalten im Laufe einer pathologischen Verhaltensentwicklung oftmals zur einzigen Verarbeitungsstrategie werden, um psychische Belastungen zu bewältigen. Der Effekt soll mit dem Gebrauch von psychotropen Substanzen vergleichbar sein, wenn auch die körperlichen Auswirkungen beim Entzug geringer sind.

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US-Klage: "Lineage 2 hat mich süchtig gemacht"

Ein US-Fan hat den südkoreanischen Betreiber des Onlinespiels Lineage 2 auf Schadensersatz verklagt. Der Kläger wirft dem Spieleanbieter vor, ihn nicht vor der Suchtgefahr, die von dem Spiel ausgeht, gewarnt zu haben. Die Klage wurde vom Gericht zugelassen.

Depressive surfen auch im Web

Studie bringt Depressionen und Surfverhalten in Zusammenhang. Forscher von der britischen Leeds-Universität haben festgestellt, dass Internet-Abhängige häufiger an Depressionen leiden als der Bevölkerungsdurchschnitt. Die Bedeutung der Studienergebnisse lässt sich aber nur schwer beurteilen.

Studie: Computerspieler haben mehr Probleme in der Schule

Rund neun Prozent der computerspielenden Schüler berichten von Problemen. Schüler, die regelmäßig an PC oder Konsole daddeln, haben öfter Probleme mit dem Unterrichtsstoff als Nichtspieler. Eine Studie bestätigt diesen naheliegenden Verdacht. Als weiteres Problem wird genannt, dass die Schüler oft länger spielen, als sie sich vorgenommen haben.
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Bayerische Lehrer kämpfen gegen World of Warcraft

Pädagogen bieten Seminare und Broschüre über Onlinespiele an. Ein bayerischer Pädagogenverband stellt sich gegen Onlinerollenspiele: Die Lehrerinnen und Lehrer bieten Seminare über das Thema an und haben eine Broschüre veröffentlicht - mit sieben Punkten, anhand derer Eltern erkennen können sollen, ob ihr Kind bereits an Onlinespielesucht erkrankt ist.

Grüne kritisieren "Killerspiel"-Verbotsforderungen

Fraktion ist gegen Verbot wegen Gewalt, aber für Vorsicht wegen Spielesucht. Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat sich unter dem Titel "Killerspiele - eine unendliche Geschichte" zu Wort gemeldet. In dem Beitrag fordert die Fraktion eine Versachlichung der Diskussion und die Förderung von Nachwuchsentwicklern.
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Tagung Online- und Spielesucht - Blizzard verweigert sich

Bei Jahrestagung der Drogenbeauftragten stand World of Warcraft im Mittelpunkt. Wie gefährlich sind Online- und Spielesucht? Um diese Frage ging es bei der Jahrestagung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung. Kein anderes Programm stand dabei so im Mittelpunkt von Kritik und Diskussion wie World of Warcraft - ausgerechnet dessen Hersteller Blizzard verweigerte sich dem Dialog.
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Bild-Zeitung: CSU will World of Warcraft verbieten

Bayerische Staatsregierung will erneut über Jugendschutz beraten. CSU-Sozialministerin Haderthauer hat mit "Bild" gesprochen und angeblich ein Verbot von World of Warcraft gefordert. Tatsächlich will die Politikerin aber dafür sorgen, dass "Spielesucht" bei Prüfungen der USK berücksichtigt wird. Laut Golem.de-Informationen berät das bayerische Kabinett am 5. Mai 2009 über das Thema.
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Studie: Über 14.000 Jugendliche computerspielsüchtig

Kriminologisches Forschungsinstitut stellt Studie über Onlinespielesucht vor. 8,5 Prozent der Spieler von World of Warcraft sind onlinespielsüchtig - so das Ergebnis einer neuen Studie. Für die hat das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachen des als Spielegegner bekannten Christian Pfeiffer mehr als 40.000 Jugendliche im Alter von 15 Jahren befragt.

Onlinerollenspieler bevorzugen Kontakte aus ihrer Umgebung

... und spielen länger als sie es selbst vermuten. Ein Sozialwissenschaftler aus den USA hat eine große Studie über das Sozialverhalten von Onlinerollenspielern durchgeführt. Eines der erstaunlichen Ergebnisse: Auch in der virtuellen Welt bevorzugen Nutzer Kontakte aus ihrer Umgebung - und spielen generell länger als sie es selbst vermuten.
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"Rugby statt GTA 4" - Christian Pfeiffer im Interview

Kriminologe für regelmäßige Überprüfung von Rollenspielerweiterungen. "World of Warcraft ist keine Märchenstunde mehr", sagt Christian Pfeiffer und fordert deshalb eine Freigabe ab 18 Jahren. Der Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen sprach mit Golem.de über das Foltern von Schimpansenbabys, GTA 4 und die Gewalt des Paten.
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IBM: World of Warcraft fördert Führungsqualitäten

Chef der Spieleabteilung von IBM sieht World of Warcraft positiv. Sollten Computerspieler ihre Leidenschaft für World of Warcraft bei Bewerbungen erwähnen - oder schrecken Personalchefs vor Spielern mit potenziell langen Raidnächten und Fokus auf das nächste Rüstungsset zurück? Ein IBM-Mitarbeiter gibt Entwarnung.