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Computersucht

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Suchtexperte: Exzessive Spieler sind nicht süchtig

Keith Bakker revidiert seine Thesen zur Onlinesucht. Keith Bakker gilt als Pionier bei der Diagnose und Therapie von Onlinespielesucht. Nun meldet er sich mit einer neuen These zu Wort: Wer extrem viel World of Warcraft spiele, sei nicht süchtig, sondern einsam. Er brauche keine Therapie, sondern seine Eltern.

Wann wird das Internet zur Sucht?

Chinesische Psychologen definieren Kriterien für Onlinesucht. Chinesische Wissenschaftler haben Kriterien für Internetsucht definiert. Das berichten mehrere Medien in China. Im Reich der Mitte leiden mehrere Millionen Menschen unter dieser Krankheit, vor allem junge.

Neue Studie zeigt hohes Risiko von "Spielen bei Stress"

Universität Koblenz-Landau legt neue Studie über Computerspieler vor. Wer sich im Alltag überfordert fühlt und dann etwa zu Stressbewältigung an Computer oder Konsole spielt, hat ein höheres Risiko einer Erkrankung als unauffällige Spieler - will jedenfalls die Universität Koblenz-Landau in einer neuen Studie herausgefunden haben. Besonders gefährlich: World of Warcraft.

Bundesregierung: Onlinesucht ist wichtiges Thema

Offizieller Drogenbericht kündigt Studienergebnisse noch 2008 an. Sabine Bätzing, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, hat in Berlin den Drogenbericht 2008 vorgestellt. Nur ein kleiner Absatz handelt von "Online- und Computersucht" - doch das Thema soll später im Jahr erneut auf die Agenda.
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Interview: "10 Prozent spielen etwa sieben Stunden täglich"

Gespräch mit dem Psychologen Florian Rehbein über Onlinespiele und Jugendschutz. Der Trend zum Onlinespiel hat Nebenwirkungen: Politiker und Jugendschützer beschäftigen sich immer mehr mit World of Warcraft, Guild Wars und Co. Aber welche Auswirkungen haben diese Titel tatsächlich auf Jugendliche - und auf Erwachsene? Golem.de im Interview mit Dipl.-Psych. Florian Rehbein über Gewalt und Abhängigkeit in den virtuellen Welten.

BIU äußert sich zur "Onlinespielesucht"

Spiele-Branchenverband lehnt Kennzeichnungen auf Verpackungen ab. Nach der Anhörung von Sachverständigen zum Thema "Onlinespielesucht" vor dem Kultur- und Medienausschuss am Mittwoch, dem 09. April 2008, meldet sich der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU) zu Wort. Der Verband will das Wort "Sucht" vermeiden - und weist darauf hin, dass Eltern bereits jetzt das Spielverhalten ihrer Kinder kontrollieren können.
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Onlinesucht im Bundestag: "Viel Ahnen, wenig Wissen"

Wissenschaftler sprachen in öffentlicher Anhörung über Suchtgefahr im Internet. Expertentreffen im Bundestag: Bei einer öffentlichen Anhörung zum Thema Onlinesucht im Kultur- und Medienausschuss waren sich die geladenen Wissenschaftler vor allem darin einig, dass es in Sachen Onlinespiele- und Onlinesexsucht zwar noch Forschungsbedarf gibt - aber dass das Problem akut zunimmt.

Bundestag widmet sich Computerspiel- und Onlinesucht

Expertenanhörung am 9. April 2008. Am 9. April 2008 wird eine Expertenanhörung im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages zum Thema Computerspiel- und Onlinesucht stattfinden. Suchtforscher beklagen, dass diesem verhältnismäßig neuen, aber nicht weniger gefährlichen Phänomen noch zu wenig Aufmerksamkeit zukommt - die SPD-Fraktion will das nun ändern.
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Interview: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

Computerspielsucht: Was ist zu viel, und was dagegen tun - ein Expertengespräch. Manche Menschen spielen am Computer, obwohl sie eigentlich keine Lust mehr dazu haben - weil sie süchtig sind, sagte Dipl.-Psych. Klaus Wölfling von der Uniklinik Mainz im Interview mit Golem.de. Er arbeitet für die vor kurzem eröffnete erste deutsche Ambulanz für Computerspielsüchtige.

Computerspielsucht: Deutschlands erste Ambulanz eröffnet

Mainzer Uniklinik startet Modellprojekt mit Gruppentherapie. An der Universitätsklinik Mainz wurde gestern Deutschlands erste ambulante Anlaufstelle für Computerspiele- und Internetsucht eröffnet. Die Mediziner reagieren damit auf die angeblich steigende Zahl von Betroffenen, die an diesem Störungsbild leiden. Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen bieten sie zur Behandlung eine spezielle Form der Gruppentherapie an. Angeblich sind zwischen 6 und 9 Prozent der Spieler betroffen.

Männer tendieren mehr zu Computerspielsucht als Frauen

Studie der Stanford University. Eigentlich wollte man sich ja nur eine halbe Stunde hinsetzen und am Computer spielen. Doch ehe man sich versieht, sind zwei Stunden vergangen. Warum geht das eigentlich nur Männern so? Sind Frauen anders? Diesen Fragen sind Forscher an der Stanford University nachgegangen.

Grüne wollen Computer- und Onlinespiele-Sucht bekämpfen

Medienkompetenz statt Medienabhängigkeit. Das Internet ist längst fester Bestandteil unserer Medienlandschaft. Gerade Online-Spiele erfreuen sich dabei immer größerer Beliebtheit. Doch wie andere Medien verleiten auch die digitalen zu Missbrauch. Sucht kann eine Folge sein. Dieses Themas hat sich jetzt die Fraktion der Grünen im Bundestag angenommen.

Wenn der Computer zur Sucht wird (Update)

Experten kämpfen um Anerkennung. "Was ist zu tun, wenn der Computer zur Sucht wird?" Um diese Frage ging es im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung anlässlich des diesjährigen Fachkongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN). Doch obwohl den Fachleuten zufolge die Nachfrage nach Hilfsangeboten groß sei, gebe es derzeit nur wenige Anlaufstellen. Zudem müsse die Computer- oder auch Onlinesucht erst anerkannt werden, damit eine Kostenübernahme möglich sei.

Jugendschutz-Regelwerk für Online-Spiele

Französische Gruppe schlägt Maßnahmen vor. Das französische "Forum des droits sur l'internet" hat einen Katalog mit Regeln veröffentlicht, mit denen der Jugendschutz in Online-Spielen verbessert werden soll. Die Gruppe empfiehlt unter anderem, Spiele für Kinder ohne Kommunikationsfunktionen auszuliefern.

Chinas Surfer leben den digitalen Lifestyle

Mehr Onlinesüchtige als in den USA. Eine Studie in den USA kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis: Junge Chinesen sind ihren amerikanischen Altersgenossen beim digitalen Lifestyle weit voraus. Allerdings hat die intensive Internetnutzung nicht nur Vorteile.

Registrierpflicht für chinesische Online-Spieler eingeführt

Alterverifikation und Spielzeitbegrenzung. In China gibt es nach Informationen der Nachrichtenagentur Xinhua rund 31 Millionen Online-Spieler, von denen 10 Prozent Minderjährig sind. Fast zwei Drittel aller Spieler sollen mehr als drei Stunden am Tag spielen. Um die Jugendlichen und Kinder zu schützen, müssen Spieleanbieter in China nun Altersverifikationen durchführen und Systeme zur Spielzeitbegrenzung einbauen.

Krankhafte Internetnutzer sind oft psychisch vorgeschädigt

Pilotstudie der Augsburger Psychologin Silvia Kratzer erschienen. Die Augsburger Psychologin Dr. Silvia Kratzer kommt im Rahmen der Untersuchung "Pathologische Internetnutzung - eine Pilotstudie zum Störungsbild" zu dem Schluss, dass Internetsüchtige meist schon vorher psychische Störungen aufweisen.
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Gefahren von BlackBerrys Push-E-Mail

Berufs- und Privatleben kann unter ständiger Erreichbarkeit leiden. Nützliche Errungenschaften weisen oft ihre Schattenseiten auf. Dies gilt auch für die mobile E-Mail-Maschine BlackBerry von Research In Motion (RIM). Die ständige Erreichbarkeit per E-Mail setze Mitarbeiter in Firmen stark unter Druck, so das Wirtschaftsmagazin CIO. Doch nicht nur im Job, auch im Privatleben können Push-E-Mails nachhaltig stören.

Nur 5 Prozent der Nutzer sind onlinesüchtig

Online-Kontakte für reales Leben nutzen statt verdammen. Die meisten Fans von Online-Spielen können nach einer Studie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz trotz zahlreicher Vorwürfe, die mitunter auch in den Medien geäußert werden, zwischen virtueller und realer Welt unterscheiden. Nur fünf Prozent der Nutzer seien onlinespielsüchtig, die Hälfte von ihnen würde ihre Sucht auch selbst erkennen.

Tödliche Erschöpfung durch Dauerspielen

Gilde hielt Andacht für "Snowy" in World of Warcraft. Das exzessive Spielen des Online-Rollenspiels World of Warcraft hat im Oktober 2005 chinesischen Medienberichten zufolge zwei jungen Menschen das Leben gekostet. Wenige Monate zuvor soll bereits ein 28 Jahre junger koreanischer Mann nach einer 50-Stunden-Online-Spielesitzung an Herzversagen gestorben sein.

Gegen Online-(Rollen-)Spielsucht: China beschränkt Spielzeit

Nach drei Stunden Spielzeit am Stück werden Onlinehelden zu Schwächlingen. Laut der Nachrichtenagentur Interfax will die chinesische Regierung nun wie bereits angekündigt exzessives Onlinespielen eindämmen, um so vor allem Kinder und Jugendliche vor Spielsucht zu bewahren. Wer am Stück länger als drei Stunden online spielt, dem soll dabei der Spielspaß vermiest werden.

Jeder zehnte Teenager gilt als exzessiver PC-Nutzer

Suchtforscher legen Studie vor. Jeder zehnte Teenager gilt einer Studie zufolge als exzessiver PC-Nutzer. Suchtforscher des Universitätsklinikums Charité fanden dem Nachrichtenmagazin Focus zufolge heraus, dass 81,7 Prozent der Jungen zwischen 11 und 14 Jahren einen eigenen Game Boy und 79,4 einen Computer haben.

Pädagogen warnen vor Pokémon-Manie

Vor allem Grundschulkinder zunehmend unter Druck. Der Boom um die bunten Pokémon-Spielfiguren hat nach Auskunft von Pädagogen für viele Kinder auch negative Folgen: Immer häufiger kommt es zum Schuleschwänzen, auch die Zahl der Ladendiebstähle nimmt angeblich zu. Dies berichtet die TV-Zeitschrift Hörzu in ihrer aktuellen Ausgabe.