Registrierpflicht für chinesische Online-Spieler eingeführt
Alterverifikation und Spielzeitbegrenzung
In China gibt es nach Informationen der Nachrichtenagentur Xinhua rund 31 Millionen Online-Spieler, von denen 10 Prozent Minderjährig sind. Fast zwei Drittel aller Spieler sollen mehr als drei Stunden am Tag spielen. Um die Jugendlichen und Kinder zu schützen, müssen Spieleanbieter in China nun Altersverifikationen durchführen und Systeme zur Spielzeitbegrenzung einbauen.
Die Zeitung Chinas People's Daily Online berichtet, dass das System seit dem letzten Montag (16. Juli 2007) in Betrieb ist. Online-Spieler müssen sich seit dem in China registrieren lassen, wenn sie noch spielen wollen. Neben der Angabe des Namens wird die Ausweisnummer erfasst, um zu prüfen, ob die Spieler über 18 Jahre alt sind. Minderjährige dürfen weiterhin online spielen, nur nicht mehr unbegrenzt lange.
Betroffen sind beispielsweise auch Spiele wie "World of Warcraft", "Soul Ultimate Nation" und "Fantastic Melody Online", schreibt die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Der Gefahr der Abhängigkeit will man nicht etwa mit einer simplen Zeitbegrenzung begegnen, sondern vielmehr minderjährigen Spielern, die zu lange spielen, die Hälfte ihrer Credits abziehen, wenn sie mehr als drei Stunden am Tag online im Spiel sind. Wenn die Jugendlichen mehr als fünf Stunden am Tag spielen, verlieren sie sämtliche Spielpunkte.
Noch überlegen die chinesischen Behörden, welche Strafen Spieleherstellern drohen, wenn sie entsprechende Systeme nicht integrieren.
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also bist du einer der leute weswegen die farmen ... scheiß goldkäufer !
Im deutschen "World of Warcraft" wird's kommen, genauso wie die "Elternkontrolle" (Eltern...
Ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt. Für mich ist deine Aussage einfach...
was macht denn nun Blizzard? ich meine die armen Abhängigen, die nun mitten im 5 Stunden...