Weiße Hemden, aber nicht immer eine weiße Weste - wir blicken zurück auf 110 Jahre IBM-Firmengeschichte.
Von Martin Wolf
IBM will im Cloud-Geschäft erfolgreicher werden und trennt sich von weniger wichtigen Bereichen. Doch Watson wurde gerade als Kernbereich bestätigt.
Mit den Services von Amazon, IBM, Microsoft und Google kann jeder recht einfach Bilder analysieren, ohne die genauen Mechanismen dahinter zu kennen. Die Anwendungen unterscheiden sich aber stark - vor allem im Funktionsumfang.
Von Miroslav Stimac
Nach über einem Jahr ist der DLR-Roboter Cimon zurück von seinem Einsatz auf der ISS. Bekannt wurde er durch einen Auftritt mit Alexander Gerst. Ein Nachfolger des Kommunikationsroboters, der mit der Watson-KI ausgestattet ist, ist bereits bei Airbus in Arbeit.
Mit dem Taxi oder mit der Bahn zum nächsten Termin? IBMs App Mobile Advisor soll Anwender anhand von Verkehrs- und Wetterbedingungen beraten. Grundlage ist der KI-Dienst Watson. Voraussetzung ist mindestens 4G.
Mithilfe vieler Sensordaten kann IBM seinen Kunden ein Produkt anbieten, das Vegetationsbedingungen und Wetterverhältnisse analysieren kann. Das soll das Stromnetz sicherer machen, lohnt sich wahrscheinlich aber nur in Ländern mit vielen Überlandleitungen.
Anscheinend hat IBM Watson Workspace nicht genug Resonanz bei Kunden gefunden. Dabei hatte die Kollaborationssoftware Potenzial, indem Watson wichtige Konversationen gefiltert hat. Allerdings fehlten in der Betaversion viele Dinge, etwa Videochat.
Alexander Gerst ist gemein zu einem Roboter: Der deutsche Astronaut hat auf der ISS einen vom DLR entwickelten Roboter in Betrieb genommen, der als Assistent für die Besatzung gedacht ist. Der mit KI ausgestattete Roboter hat aber seinen eigenen Willen - und ist offensichtlich sehr empfindsam.
Das Agropad sieht aus wie ein Teststreifen aus dem Chemieunterricht. Darauf befindet sich aber ein Chip, der verschiedene Werte im Wasser misst. Per App und künstlicher Intelligenz lässt sich das Ergebnis ohne große Chemiekenntnisse auswerten.
Ob Entscheidungsfindung oder Modelltraining: IBMs aktuelles Prototypenprojekt ist ein vielseitig einsetzbarer KI-Chip. Er soll zwischen verschiedenen Präzisionen umschalten können und einen hohen Datendurchsatz erzielen. Auch die kontinuierliche Auslastung soll vergleichsweise hoch sein.
Politiker und Anwälte aufgepasst: Der Computer könnte bald überzeugender sein. IBM hat ein KI-System entwickelt, das eine Debatte führen kann. Ein erster Test Mensch gegen Maschine verlief 1:1 unentschieden.
IBMs Visionen auf der neuen Messe Think 2018 sind groß: Das Unternehmen will Watson verwenden, um Modelle für Apple-Geräte zu trainieren und um den Zustand der Weltmeere zu analysieren. Ein winziger Computer soll die Blockchain direkt an Produkte bringen - betrieben von einer Solarzelle.
IBMs KI-System Watson bekommt ein Pixelgesicht, einen Körper und einen Astronauten zur Seite. Auf der ISS soll der Roboter getestet werden. Zunächst soll er als automatisierter Protokollführer von Experimenten und fliegende Kamera eingesetzt werden.
Unity-Spiele profitieren von den Fähigkeiten der Watson-KI. IBMs System kann Sprache erkennen und aus der Tonlage Gefühle interpretieren. Auch ein dynamisches Dialogsystem ist damit möglich. Computergegner werden davon aber noch nicht übernommen.
IBMs neue neue Cloud Private soll besonders für Entwickler interessant sein, die ihre Programme mit Public-Cloud-Diensten verknüpfen, ihre Daten aber privat verwalten wollen. Die Plattform unterstützt gängige Open-Source-Software wie Kubernetes und Openstack.
IBMs Watson Workspace ist eine Antwort auf Slack, Microsoft Teams und Ähnliches. Mit Watsons Hilfe hat das Programm Potenzial. Unser Ersteindruck ist jedoch: noch nicht fertig.
Ein Hands-on von Oliver Nickel
Supercomputer Watson sollte der klügste Computer der Welt werden und dem Unternehmen unter Chefin Virginia Rometty Milliarden bringen. Doch der Rechner enttäuscht.
Von Matthias Kamp, Michael Kroker und Sven Prange
Was IBMs KI Watson ermöglicht, ist aus Sicht der Investmentbank Jefferies nicht die Zukunft. Die liege beim maschinellen Lernen und Deep Learning. In dieses Feld investiert die Konkurrenz - darunter Google, Amazon, Apple und Facebook.
Komplexe Aufgaben fallen bisher an menschliche IT-Administratoren. IBM will das ändern: Die IBM Services Platform nutzt die eigene künstliche Intelligenz Watson, um automatisierte Prozesse zu optimieren. Das spart Geld - und Arbeitsplätze.
Ab sofort können Kapitäne in Star Trek Bridge Crew ihren menschlichen und computergesteuerten Untergebenen die Befehle auch per Sprache erteilen. Dazu hat IBM seine Technologie Watson in das VR-Spiel eingebaut - vorerst auf experimenteller Basis als Beta.
Einstein allein ist nicht genug: Im Zuge einer Partnerschaft soll IBMs Watson das Unternehmen Salesforce unterstützen. Auch Wetterdaten und automatisierte Marktanalysen sollen die Kundenberatung verbessern.
Künstliche statt menschliche Intelligenz: Eine japanische Versicherung will Auszahlungen künftig von IBMs Watson prüfen lassen. Dafür wird ein Teil der Angestellten entlassen.
Hereinspaziert, liebe Fahrgäste, und nicht wundern: Olli hat keinen Fahrer. Der Elektrobus fährt sich selbst. Derzeit in einem Vorort von Washington, aber vielleicht auch bald in Berlin.
IBM und die US-Version der Sesamstraße machen gemeinsame Sache. Supercomputer Watson soll künftig die Vorschulbildung amerikanischer Kinder vorantreiben. Eine ungewöhnliche Markenkooperation, die Schule machen könnte.
Das GNU-Projekt will der Software für künstliche Intelligenz von Firmen wie Google und IBM ein Community-Projekt für neuronale Netze entgegenstellen. Dies erfolgt explizit aus einer ethischen Motivation heraus.
Blockchain-as-a-Service - das klingt widersprüchlich und nicht nach dem ursprünglichen Gedanken hinter der Kryptowährung Bitcoin. Doch genau das wollen Microsoft und IBM erreichen - während die Bitcoin-Community um den richtigen Kurs streitet.
Neue Dienste für neue Anwendungen: Watson hat unter anderem neue Fähigkeiten unter anderem beim Sprachverständnis bekommen. IBM stellt auch weitere Schnittstellen zur Verfügung, damit Entwickler mit dem Supercomputer arbeiten können.
Der kognitive Supercomputer Watson lernt sehen. So beschreibt IBM den Zukauf von Merge Healthcare. Das Unternehmen stellt medizinische Bilddaten bereit, die Watson verbessern sollen.
Der kognitive Supercomputer Watson, der auch Menschen im Quiz besiegen kann, soll bald für zahlreiche Anwendungen verfügbar gemacht werden. Dazu arbeitet IBM an einer eigenen Cloud-Lösung, die auch für andere Firmen geöffnet werden soll.
Schmeckende, riechende, sehende und hörende Computer: IBM-Forscher glauben, dass Computer künftig sinnlich wahrnehmen können werden. Nach ihrer Prognose wird es im Jahr 2017 so weit sein.
IBMs Watson hat die bisher erfolgreichsten Teilnehmer der US-Quiz-Sendung Jeopardy geschlagen, nun arbeitet IBM daran, die Technik in Smartphones verfügbar zu machen. Das Ergebnis könnte eine Art Super-Siri sein.
IBM hat neue Power7-Systeme vorgestellt, darunter der Server IBM Power System 750, der in Watson zum Einsatz kam, dem System, das in der US-Quiz-Show Jeopardy gewann.
Nach drei Runden der Quizshow Jeopardy steht fest: Computer können gut raten. Der Computer Watson schlug am Ende seine menschlichen Konkurrenten klar. Entwickler IBM glaubt jedoch nicht, dass Computer in absehbarer Zeit schlauer sein werden als Menschen und über sie herrschen werden.
Am 14. Februar 2011 wird die erste Raterunde Mensch gegen Maschine ausgetragen. An drei Tagen - von heute bis Mittwoch - treten zwei menschliche Kandidaten in der Quizshow Jeopardy gegen den von IBM entwickelten Computer Watson an.
Es wird schwer für Ken Jennings und Brad Rutter: In einer Proberunde unterlagen die beiden menschlichen Jeopardy-Champions deutlich dem IBM-Computer Watson. Die echten Quizrunden Computer gegen Menschen sind für den kommenden Monat geplant.
Das auf Power7-Prozessoren basierende IBM-System Watson tritt am 14., 15. und 16. Februar in der US-Quizsendung Jeopardy gegen Ken Jennings und Brad Rutter an, die in der Ratesendung bislang besonders gut abgeschnitten haben. Geplant sind jeweils zwei Partien.
IBM tritt mit einem Computersystem in der US-Quizsendung Jeopardy gegen menschliche Spieler an. Rund zwei Jahre haben IBM-Wissenschaftler an einem System zur Beantwortung von Fragen gearbeitet. Es trägt den Codenamen Watson.
Fans der Selbstvermessung können das neue Up24 von Jawbone nun auch per Bluetooth mit ihrem Smartphone abgleichen. Bislang lehnte das Unternehmen funkende Fitness-Tracker schlicht ab.
(Jawbone)
Vivendis neuer Streamingdienst Watchever bietet Fernsehserien und Spielfilme für monatlich 8,99 Euro an. Unterstützt werden verschiedene Plattformen, Originalton und Downloads zum Unterwegsschauen.
(Watchever)
Die Telekom will den TV-Kabelnetzbetreiber Primacom übernehmen und soll für den Wiedereinstieg 250 Millionen Euro bieten. Bis 2003 hatte die Telekom den Bereich komplett abgegeben.
(Primacom)
Mac OS X 10.8 alias Mountain Lion steht zum Download bereit. Die mittlerweile neunte Version bringt viele Kleinigkeiten und eine deutliche Annäherung an iOS. Sehr gut gefällt uns die neue Möglichkeit, Time-Machine-Backups auf mehrere Datenträger zu verteilen.
(Mountain Lion Airplay)
Ein von Apple sogenanntes Retina-Display wird nun auch im Macbook Pro verbaut. Golem.de gefällt sowohl die scharfe Bilddarstellung als auch der Wechsel der virtuell nutzbaren Auflösungen. Nur der Energiebedarf des Displays mit 2.880 x 1.800 Pixeln ist enorm.
(Macbook Pro)
Nokia stellt zwei neue Asha-Modelle vor, die mit einem Touchscreen versehen sind. Die Asha-Bedienoberfläche soll eine smartphoneartige Bedienung ermöglichen und auf den Geräten sind 40 Spiele von Electronics Arts (EA) vorinstalliert.
(Nokia Asha)
Sony baut in die RX100 einen CMOS-Sensor mit 8,8 x 13,2 mm Größe ein und übertrumpft damit die in dieser Klasse üblichen Sensoren deutlich. Sony verkauft die RX100 allerdings zu einem stolzen Preis.
(Minikamera)
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