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Unternehmen

Bund und Bitkom gründen IT-Notfallzentrum

Mcert soll Mittelstand mit Sicherheitsinformationen versorgen. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hat zusammen mit dem Bundesinnenministerium und dem Bundeswirtschaftsministerium ein IT-Notfallzentrum für den Mittelstand gegründet. In Form einer Private Public Partnerschaft wird das Projekt von einer Reihe von Unternehmen finanziell unterstützt. Dazu zählen Datev, Deutsche Telekom, Giesecke & Devrient, Microsoft, PSINet, SAP und Symantec.

Deutsche Telekom schreibt schwarze Null

T-Mobile und T-Online sorgen für Wachstum. Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal 2003 wieder eine schwarze Null geschrieben und die Entschuldung weiter vorangetrieben. Erstmals seit dem Jahr 2000 wurde wieder ein Konzernüberschuss im Quartal in Höhe von insgesamt 0,85 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Nettoverschuldung sank um 4,8 Milliarden Euro von 61,1 Milliarden Euro auf 56,3 Milliarden Euro und der Konzernumsatz stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,6 Prozent von 12,8 Milliarden Euro auf 13,6 Milliarden Euro.

Volks-PC lässt Umsatz von 4MBO steigen

Aktionsgeschäft soll Profitabilität dauerhaft sichern. 4MBO konnte durch mehrere größere Verkaufsaktionen im ersten Quartal 2003 seinen Umsatz um 15,2 Prozent auf 60,7 Millionen Euro steigern. Die Trennung von den bisherigen 4MBO-Auslandsgesellschaften in Belgien, Großbritannien und Österreich, die im Januar operativ abgeschlossen wurde, habe das in den Vorjahren erreichte Umsatzniveau nicht beeinträchtigt.

JoWooD meldet Gewinne

Umsatz kletterte im ersten Quartal auf 8,44 Millionen Euro. Der Spiele-Publisher JoWooD konnte im ersten Quartal 2003 ein positives Konzernergebnis ausweisen. Auf Grund der konsequenten Umsetzung des Restrukturierungskonzepts habe das Konzernergebnis nach Minderheiten im traditionell schwächsten Quartal des Jahres 35.000 Euro erreicht und liege damit deutlich über den Planzahlen.

Auch AOL spielt Lotto

fluxx.com und AOL schließen umfassende Kooperationsvereinbarung. Die Kieler fluxx.com AG hat jetzt mit AOL Deutschland eine umfangreiche Zusammenarbeit im Bereich Online-Lotto vereinbart. Dabei stellt fluxx.com AOL eine auf die Anforderungen des Internet-Anbieters zugeschnittene Plattform für die Vermittlung von Lotto und Wetten zur Verfügung. Als Grundlage hierfür dient die "any-bet Gaming Platform", die bereits von anderen Online-Diensten und Lottogesellschaften in Lizenz genutzt wird.

Neue Börse für IT-Services ist mit 1.500 Firmen gestartet

Skill Portal für mehr Markttransparenz. Eine neue Börse für Dienstleistungen in der Informationstechnologie (IT) hat am 13. Mai mit 1.500 notierten Unternehmen den Betrieb aufgenommen. Prominenteste Vertreter an der neuen Dienstleistungsbörse sind die Deutsche Lufthansa und die Deutsche Bahn. Über die Börse sollen Anbieter und Nachfrager von IT-Services über ein Online-Parkett im Internet zusammenfinden. Als typische Dienstleistungen, die an der neuen Börse gehandelt werden, nannte Börsenvorstand Manfred Tubach Beratung, Projektabwicklung, Programmierung, Systemintegration, Wartung und Schulung.

Microsoft: Verluste durch Xbox verdoppelt

Xbox-Umsätze gehen um 42 Prozent zurück. Die Xbox bleibt für Microsoft ein Zuschussgeschäft. Die Umsätze von Microsofts Geschäftsbereich "Home and Entertainment", zu dem auch das Geschäft um die Xbox zählt, sanken im dritten Quartal von Microsofts Geschäftsjahr 2003, das zum 31. März endete, um 42 Prozent. Zugleich stiegen die Verluste in diesem Geschäftsbereich um 96 Prozent an.

E-Plus kauft UMTS-Infrastruktur von MobilCom

20 Millionen Euro für 3.723 UMTS-Standorte. Der Düsseldorfer Mobilfunkanbieter E-Plus übernimmt 3.723 UMTS-Standorte von der MobilCom Multimedia GmbH. 931 dieser Standorte sind bereits mit der notwendigen UMTS-Netztechnik ausgestattet. Dafür zahlt E-Plus rund 20 Millionen Euro. Der Vertrag steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes.

Infineon und Micron spezifizieren RLDRAM II

Neue Speicherarchitektur soll Bandbreite von 28,8 Gigabit pro Sekunde erreichen. Infineon und Micron kündigten jetzt die vollständigen Spezifikationen von RLDRAM II (Reduced-Latency-Dynamic-Random-Access-Memory-II-Architektur) an. RLDRAM-II-Produkte arbeiten mit einer Taktrate von bis zu 400 MHz und stellen die zweite Generation von Ultra-High-Speed-DDR SDRAMs dar, die einen schnellen wahlfreien Zugriff mit sehr hoher Bandbreite sowie hoher Speicherdichte kombinieren. Die Speicherbausteine sind speziell für Kommunikations- und Datenspeicherapplikationen geeignet.
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OnVista kann leicht zulegen

EBITDA-Ergebnis im ersten Quartal leicht positiv. Die OnVista AG hat im ersten Quartal 2003 einen Konzern-Umsatz von 2,84 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Zuwachs von 2,2 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Leicht verbessert hat sich auch die Ergebnislage. Das EBITDA war mit 60.000 Euro positiv, das EBIT lag bei minus 0,58 Millionen Euro.

Behindert Regierung Ermittlungen zu Telekom-Immobilien?

Spiegel: Bundesrechnungshof verweigert Ermittlern Gutachten. Der Bundesrechnungshof hat in Abstimmung mit der Bundesregierung der Bonner Staatsanwaltschaft die Herausgabe eines geheimen 30-seitigen Gutachtens verweigert, das sich unter anderem mit der Rolle des Bundesfinanzministeriums bei der umstrittenen Immobilienbewertung der Deutschen Telekom AG befasst. Dies berichtet der Spiegel in seiner neuen Ausgabe.

Universal und Siemens wollen Filme aufs Handy bringen

Kooperation der beiden Unternehmen angekündigt. Auf Grund einer neu abgeschlossenen Kooperation wird der Siemens-Bereich Information and Communication Mobile (Siemens mobile) mobile Videos und Spiele der Universal-Studios-Networks-Sender "13th Street" und "Studio Universal" zusammen mit den entsprechenden technischen Plattformen für Streaming und Gaming sowie Abrechnungssystemen in Mobilfunknetze integrieren. Zu den Kurzfilmen gehören die so genannten "Shocking Shorts" aus den Genres Action, Krimi, Thriller, Horror und Mystery.

Gewinneinbruch bei Nvidia - GeForceFX als Ausweg?

Grafikchip-Hersteller mit ernüchterndem Ergebnis im 1. Wirtschaftsquartal 2004. ATIs Erfolg im Bereich Mid-Range- und High-End-Consumer-Grafikkarten sowie die längeren Lieferschwierigkeiten bei den GeForceFX-Grafikprozessoren haben Nvidia recht hart getroffen: Der Grafikchiphersteller hat im ersten Wirtschaftsquartal 2004 bzw. im ersten Quartal 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Gewinneinbruch um 76 Prozent hinnehmen müssen.

freenet.de: E-Commerce und Konnektivität treiben Umsatz

Sechstes Quartal in Folge mit Rekordumsatz. Die freenet.de AG hat im ersten Quartal 2003 einen Umsatz von 13,4 Millionen Euro erzielt und damit die Rekordmarke aus dem Vorquartal nochmals übertroffen. Hauptwachstumstreiber waren die Bereiche E-Commerce mit 4,36 Millionen Euro und einem Plus von 183 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2002, Konnektivität mit 5,03 Millionen Euro und einem Plus von 12 Prozent.

Bertelsmann mit weniger Umsatz und Verlust

US-Markt und Dollar-Schwäche beeinflussen Quartalsabschluss. Die schwierigere Marktlage in den USA und die Schwäche des US-Dollars haben sich auf den Quartalsabschluss von Bertelsmann ausgewirkt. In den ersten drei Monaten des Jahres lagen Umsatz und Ergebnis niedriger als im Vorjahr, für das gesamte Jahr erwartet Bertelsmann aber weiterhin ein Operating EBITA über Vorjahresniveau.

Studie: Deutsche Unternehmen sparen massiv mit Open Source

Kleinere Firmen haben weniger Vorteile. Die Studie "Kassensturz: Open-Source und proprietäre Software im Vergleich" von Soreon Research zeigt, wie besonders Großunternehmen von der Open-Source-Welle profitieren werden. Einsparen lässt sich innerhalb der TCO (Total Costs of Operations) vor allem im Büroanwendungsbereich: In einem Millionen-Euro-Budget bringt OpenOffice statt MS-Office satte 20 Prozent Kostenvorteil. Fast 30 Prozent können Großunternehmen sogar im Server-Bereich durch Umstieg von Windows auf Linux sparen.

Cisco steigert Gewinn trotz geringerem Umsatz

Pro-forma-Nettogewinn im dritten Quartal bei 1,1 Milliarden US-Dollar. Cisco Systems hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003 einen Umsatz von 4,6 Milliarden US-Dollar erzielt. Das entspricht einem Rückgang von 4,2 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres mit einem Umsatz von 4,8 Milliarden US-Dollar. Alledings konnte Cisco dabei seinen Nettogewinn von 729 auf 987 Millionen US-Dollar steigern.

Bertelsmann verkauft niederländische Bol.com

holtzbrinck networXs, T-Online Venture und Weltbild übernehmen Bol.com. Die holtzbrinck networXs AG, der T-Online Venture Fund und die Verlagsgruppe Weltbild GmbH übernehmen den niederländischen E-Commerce-Anbieter Bol.com von der Direct Group Bertelsmann. Die drei Investoren erwerben über eine gemeinsame Firma zu jeweils gleichen Teilen den Internethändler, der hauptsächlich Bücher, aber auch Musik-CDs, DVDs und Videos anbietet. Das Unternehmen ist mit 850.000 Kunden der größte Online-Buchhändler in den Niederlanden.

Pinnacle meldet Rekordumsatz

Umsatz wächst um 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Pinnacle Systems hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003 einen Nettoumsatz von 88,67 Millionen US-Dollar erzielt, ein Anstieg von 46 Prozent gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres. Nach US-GAAP und unter Einbeziehung von einmaligen Akquisitionen ergibt sich daraus ein Verlust von 626.000 US-Dollar.

Lycos Europe brechen die Umsätze weg

EBIDTA-Verlust bei 10,9 Millionen Euro. Lyos Europe muss im ersten Quartal 2003 einen Umsatzrückgang um 35 Prozent auf 20,8 Millionen Euro verkraften. Der Rückgang sei das Ergebnis eines anhaltend schwachen Werbemarktes, des Verkaufs verlustbringender Tochtergesellschaften und des Verlustes des Werbevertrages mit der Bertelsmann AG im Oktober 2002.

Ubi Soft: Umsatzverdoppelung dank Splinter Cell und Rayman 3

Ubi Soft präsentiert glänzende Umsatzzahlen. Spielepublisher Ubi Soft konnte im vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2002/2003 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 98 Prozent steigern. Vor allem mit Titeln wie Tom Clancy's Splinter Cell, Rayman 3: Hoodlum Havoc, Tom Clancy's Ghost Recon und Tom Clancy's Rainbow Six 3: Raven Shield konnte Ubi Soft Bestseller landen. Auf das Gesamtjahr gerechnet legte der Umsatz um 23 Prozent zu.

PalmSource kooperiert bei BlackBerry-Vermarktung mit RIM

BlackBerry-Client für PalmOS in Arbeit. Research In Motion (RIM) und PalmSource gaben bekannt, dass beide Unternehmen gemeinsam die BlackBerry-Connect-Lösung an PalmOS-Lizenznehmer vermarkten wollen. Damit erhalten PalmOS-Geräte über einen entsprechenden Client die Möglichkeit, den Push-basierten E-Mail-Dienst von RIM nutzen zu können.

E-Mail: Benachteiligung für Arbeitnehmer ohne Schreibtisch

In vielen Branchen haben Mitarbeiter keinen E-Mail-Zugang. SendMail, ein Hersteller von E-Mail-Systemen, fand in einer gemeinsam mit HP und Intel beauftragten Studie heraus, dass bei weitem nicht alle Arbeitnehmer E-Mail-Zugang haben. Laut Studie sind 60 Prozent der Mitarbeiter abgeschnitten vom direkten Austausch mit ihren Hauptgeschäftsstellen, vor allem diejenigen, die durch ihre Tätigkeit nicht hinter dem Schreibtisch sitzen.

Blaxxun wurde neu gegründet

Alle Rechte für die Fortführung der blaxxun-Produktfamilie gesichert. Am 1. April 2003 wurde die blaxxun technologies GmbH mit Sitz in München neu gegründet, wie einer aktuellen Pressemitteilung des Softwaretechnik-Anbieters zu entnehmen ist. Der insbesondere durch seine 3D-Chat- bzw. Unternehmens-Konferenz-Lösungen bekannt gewordene Softwareentwickler blaxxun interactive hatte im März 2002 Insolvenz angemeldet.

Cypress, Infineon und Micron mit ersten CellularRAM-Mustern

Familie von Low-Power-PSRAMs für 2.5G- und 3G-Mobiltelefone. Das gemeinsame Entwicklungs-Team von Cypress, Infineon und Micron kündigte jetzt die Verfügbarkeit von CellularRAM-Musterbausteinen mit 32 Megabit für Mobiltelefone an. Dabei sind Versionen für den asynchronen als auch den Burst-Mode verfügbar.

Teppiche werden intelligent

Infineon entwickelt Chipnetzwerk für Textilien. Infineon-Forscher wollen großflächige Textilien wie Teppichböden oder Zeltdächer mit "Intelligenz" ausstatten. Für die Überwachung von Gebäuden, die Kontrolle der Bausubstanz von Bauwerken aller Art und die werbetreibende Industrie sollen damit neue Akzente gesetzt werden. In Stoffe eingewoben wacht ein sich selbst organisierendes Netzwerk aus robusten Chips bei Bedarf über Temperatur, Druck oder Vibrationen.

PDA-Markt in Westeuropa mit leichtem Rückgang

Palm weiterhin Marktführer, HP bleibt sicher auf Rang zwei. Nachdem Gartner Dataquest am gestrigen 29. April 2003 die Zahlen für den weltweiten PDA-Markt vorgelegt hat, folgen nun die Daten für Westeuropa, die einen deutlich geringeren Rückgang belegen. So ging der PDA-Markt in Westeuropa im ersten Quartal 2003 "nur" um 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Weltweit sackte der PDA-Markt um 11,1 Prozent ein.

Intershop bricht der Umsatz weg

Mehr Verlust als Umsatz. Intershop konnte im ersten Quartal 2003 6,4 Millionen Euro umsetzen, etwa die Hälfte des Umsatzes von 12,0 Millionen Euro des vierten Quartals 2002 bzw. 12,2 Millionen Euro im ersten Quartal 2002.

Siemens: Qualitätssiegel für mobile Java-Anwendungen

Siemens testet und berät bei der Entwicklung von Java-Applikationen. Siemens mobile startet ein Testverfahren für Java-Anwendungen auf Mobiltelefonen. Mit dem Logo "Optimized for Siemens mobile" will man ein Gütesiegel anbieten, mit dem Entwickler die besondere Qualität ihrer Produkte belegen können.

ACD Systems schluckt Deneba

Canvas und andere Deneba-Produkte bringt künftig ACD Systems auf den Markt. ACD Systems gab bekannt, dass man das US-Unternehmen Deneba für 5,6 Millionen US-Dollar aufgekauft hat. ACD Systems hat sich vor allem mit dem Bildanzeige-Tool ACDSee einen Namen gemacht, während Deneba bekannt für die Zeichen- und Design-Software Canvas ist. Aber auch die übrigen Deneba-Produkte gehen nun in das Produktsortiment des kanadischen Unternehmens ACD Systems über.

Weltweiter PDA-Markt schrumpft weiter

Palm bleibt trotz erheblicher Rückgänge Marktführer; Sony holt auf. Nachdem der weltweite PDA-Markt im vierten Quartal 2002 nur leichte Rückgänge zu verzeichnen hatte, sackte der Markt im ersten Quartal 2003 weiter ein. Nach Erkenntnissen der Analysten von Gartner Dataquest wurden weltweit im ersten Quartal 2003 11,1 Prozent weniger PDAs verkauft als noch im Vorjahreszeitraum. Trotz erheblicher Verluste in den Verkaufszahlen konnte Palm den Spitzenplatz behalten.

Infineon startet Serienproduktion von 0,11-Mikron-Chips

Weltweit kleinster 256-MBit-DRAM bringt Kostenvorteile von 30 Prozent. Infineon hat die Serienproduktion von DRAMs in einer 0,11-Mikron-Technologie gestartet. Muster von hochintegrierten 256-MBit-DRAMs, die mit dem 0,11-Mikron-Prozess gefertigt werden, sind bereits erfolgreich von Intel validiert und auch an strategische Kunden ausgeliefert.

Infineon beschleunigt Konzernumbau

Weitere 900 Stellen sollen abgebaut werden. Infineon treibt den durch verschiedene Programme bereits eingeleiteten Konzernumbau mit weitreichenden Restrukturierungsmaßnahmen verstärkt voran. Wie bereits angekündigt, setzt Infineon dabei in einem fortgesetzt schwachen Marktumfeld auf massive Einsparungen, unter anderem durch die weitere Verschlankung der Konzernstrukturen. Insgesamt sollen weitere 900 Stellen wegfallen.

Metro zeigt die Zukunft des Einkaufens

"Extra Future Store" in Rheinberg bei Duisburg eröffnet. Die Metro Group hat in Rheinberg bei Duisburg ihren weltweit ersten "Future Store" eröffnet. In dem umgebauten Verbrauchermarkt der Metro-Handelskette Extra seien neue Technologien zu einem komplexen System verknüpft worden, die so einen Ausblick auf die Zukunft des Einkaufens gewähren sollen.

SCO: SuSE und Red Hat nutzen unseren Code

Offizieller Linux-Kernel enthält keinen SCO-Code. In einer E-Mail-Diskussion hat Chris Sontag, Senior Vice President bei SCO, gegenüber dem MozillaQuest Magazine geäußert, dass Red Hat und SuSE in ihren Linux-Distributionen Code nutzen, dessen Urheberrechte bei SCO liegen. SCO hatte aus diesem Grund bereits IBM auf Schadensersatz in Höhe von einer Milliarde US-Dollar verklagt.

IBM und Cisco wollen Grid-Computing vorantreiben

IBM will mit Partnern ein Grid-Ökosystem schaffen. IBM stellte jetzt neue kommerzielle Angebote im Bereich Grid-Computing vor, darunter spezielle Lösungen für einzelne Industriebranchen. Zusammen mit mehr als 35 Partnern, darunter auch Netzwerkspezialist Cisco, will IBM ein "Grid-Ökosystem" erschaffen, das die Kommerzialisierung des Grid-Computing vorantreibt.

Cisco stellt drahtloses IP-Telefon vor

Neue IP-Telefone für Unternehmen. Cisco Systems erweitert sein IP-Telefonie-Portfolio um drei neue Produkte: das drahtlose Modell Cisco 7920 sowie die Geräte Cisco 7912G und Cisco 7902G. Darüber hinaus stellt das Unternehmen IP-basierende Hard- und Software-Erweiterungen vor.

SuSE verstärkt Führungsmannschaft

Neue Köpfe in den Bereichen Technik, Marketing und strategische Partnerschaften. Die SuSE Linux AG verstärkt ihre Führungsmannschaft mit drei neue Kräften für die Bereiche Marketing, Technologie und strategische Allianzen. Zugleich gibt SuSE aber auch die Entwicklung eines internationalen, integrierten Brandings in Auftrag.

Amazon: Umsatzzuwachs und kleinerer Nettoverlust

Erstmals über eine Milliarde US-Dollar Umsatz außerhalb des vierten Quartals. Amazon.com hat das Ergebnis seiner Geschäftstätigkeit im ersten Quartal 2003 vorgelegt. Demnach wurde ein Nettoverlust von zehn Millionen US-Dollar (drei US-Cent pro Aktie) erzielt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war es noch ein Minus von 23 Millionen US-Dollar (sechs US-Cent pro Aktie).

Sony Ericsson mit Nettoverlust und rückgängigem Marktanteil

Stürmisches Fahrwasser für das Joint Venture. Sony Ericsson Mobile Communications hat seinen Geschäftsbericht für das erste Quartal seines Geschäftsjahres 2003 vorgelegt. Demnach musste das japanisch-schwedische Unternehmen einen Nettoverlust von 104 Millionen Euro ausweisen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurde noch ein kleiner Gewinn erzielt.

ScanSoft übernimmt SpeechWorks

Produktpalette für Sprachtechnologien, Applikationen und Services geplant. ScanSoft, ein Anbieter von Softwarelösungen zur Text-, Bild- und Sprachverarbeitung, und SpeechWorks haben die verbindliche Übernahme des gesamten sich im Handel befindlichen Aktienvermögens von SpeechWorks durch ScanSoft und damit die Unternehmensübernahme angekündigt.

Symantec profitiert von der Angst der Anwender

Geschäftsjahr 2003 mit Rekordumsätzen und -gewinnen abgeschlossen. Symantec hat die Ergebnisse des vierten steuerlichen Quartals sowie des gesamten Geschäftsjahres 2003 vorgestellt, das am 28. März 2003 schloss. Symantec verzeichnete im vierten Quartal Einnahmen von 390 Millionen US-Dollar, was eine Zunahme von 26 Prozent gegenüber den 311 Millionen US-Dollar des Vorjahresquartals bedeutet. Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2003 lagen bei 1,407 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Steigerung von 31 Prozent gegenüber 1,071 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2002.

Palm bringt PDAs auf chinesischen Markt

Palm eröffnet Verkaufs- und Marketingbüros in China. Nachdem PalmSource im Dezember 2002 damit begann, nach China zu expandieren, folgt nun auch Palm mit entsprechenden Geräten, die somit erstmals auf dem chinesischen Markt erscheinen. So will Palm sowohl die Geräte der m500er-Serie als auch die Tungsten- und Zire-Modelle auf dem chinesischen Markt anbieten.

Sony kann Gewinn steigern

Ergebnis bleibt aber hinter den Erwartungen zurück. Für das am 31. März 2003 abgelaufene Geschäftsjahr kann Sony gute Zahlen präsentieren: Der Netto-Gewinn lag bei 115,5 Milliarden japanischen Yen (etwa 874 Millionen Euro), eine Steigerung von über 650 Prozent gegenüber den 15,3 Milliarden Yen des Vorjahres. Hinter den Erwartungen blieb man aber dennoch zurück.

Siemens verkauft weniger Handys

Gesamtumsatz geht um 14 Prozent zurück. Siemens erzielte im zweiten Quartal 2003 einen Gewinn nach Steuern von 568 Millionen Euro. Zwar hatte man im Vorjahr noch einen Gewinn von 1,281 Milliarden Euro verbucht, darin enthalten waren aber Gewinne aus dem Verkauf von Infineon-Aktien im Wert von 604 Millionen Euro.

Web.de meldet Umsatzplus von 50 Prozent

Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erneut positiv. Web.de konnte im ersten Quartal 2003 den Umsatz im Jahresvergleich um 50 Prozent auf 7,3 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beträgt dabei 1,0 Millionen Euro und ist so zum zweiten Mal positiv.