Zum Hauptinhalt Zur Navigation

PGP

Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren
Rest in Peace SHA-1. (Bild: Gábor Bejó/Pixabay) (Gábor Bejó/Pixabay)

Hashfunktion: SHA-1 ist endgültig kaputt

Ein Hashwert soll eindeutig sein, doch für SHA-1 gilt das nicht mehr. Forscher zeigten, dass sie verschiedene Dateien auffüllen können, um den gleichen SHA-1-Hash zu erzeugen und illustrierten dies anhand von GnuPG-Signaturen.
Zulassung failed in Germany (Bild: Pixabay/Montage Golem.de) (Pixabay/Montage Golem.de)

BSI: OpenPGP? Ja, nein, vielleicht

Im Mai hat das BSI verkündet, OpenPGP für den Dienstgebrauch freigegeben zu haben. Etwas später sind Pressemitteilung und Zulassung kommentarlos von der Webseite verschwunden. Golem.de hat die Zulassungsdokumente eingesehen und zeigt den holprigen Weg des BSI vom Ja über das Nein zum Vielleicht.
16 Kommentare / Ein Bericht von Moritz Tremmel
PGP-Schlüsselserver speichern alle PGP-Schlüssel - und alles, was dranhängt - für unbegrenzte Zeit. (Bild: dontworry/Wikimedia Commons) (dontworry/Wikimedia Commons)

Verschlüsselung: Ärger für die PGP-Keyserver

Die Schlüsselserver für PGP sind so ausgelegt, dass sie fast alles ungeprüft akzeptieren. Das führt zu zahlreichen Problemen, zuletzt wurden die Keyserver aufgrund von Angriffen mit vergifteten Schlüsseln immer unzuverlässiger.
11 Kommentare / Ein Bericht von Hanno Böck
Nach Efail die nächste Sicherheitslücke in GnuPG - diesmal lassen sich Signaturen fälschen. (Bild: Markus Brinkmann) (Markus Brinkmann)

SigSpoof: Signaturen fälschen mit GnuPG

Update In bestimmten Situationen lässt sich die Signaturprüfung von GnuPG in den Plugins für Thunderbird und Apple Mail austricksen. Der Grund: Über ungefilterte Ausgaben lassen sich Statusmeldungen des Kommandozeilentools fälschen. Doch der Angriff funktioniert nur unter sehr speziellen Bedingungen.
Die mit OpenPGP oder S/MIME verschlüsselte E-Mail ist nicht mehr sicher. (Bild: Bild: Jana Runde/Zuzana Somorovska) (Bild: Jana Runde/Zuzana Somorovska)

eFail: Was tun ohne E-Mail-Sicherheit?

Um 14 Uhr spricht Golem.de-Redakteur Michael Wieczorek mit dem Sicherheitsexperten Hanno Böck über die neuen Probleme bei der Verschlüsselung von E-Mails mit PGP/SMIME. Auch Golem.de-Leser und Zuschauer können sich mit ihren Fragen im Livestream an unseren Experten wenden.
Protonmail kann auch auf einem Smartphone genutzt werden. (Bild: Protonmail) (Protonmail)

Protonmail: Die halbe Verschlüsselung

Protonmail bezeichnet sich als sicherster E-Mail-Dienst der Welt. In der Praxis zeigt sich, dass der Dienst zwar durchaus durchdacht ist, aber mangels vollständiger PGP-Kompatibilität eine Insellösung bleibt.
27 Kommentare / Ein Praxistest von Hauke Gierow
Zwei Keys mit derselben Key-ID - in neueren GnuPG-Versionen wird der Fingerprint angezeigt, der eine Unterscheidung ermöglicht. (Bild: Screenshot Hanno Böck) (Screenshot Hanno Böck)

Keyserver: Chaos mit doppelten PGP-Key-IDs

Auf den PGP-Keyservern sind massenhaft Kopien von existierenden PGP-Keys mit der identischen Key-ID aufgetaucht. Die stammen von einem Experiment von vor zwei Jahren. Key-IDs dürften damit ausgedient haben, als Ersatz sollte man den gesamten Fingerprint nutzen.
Das Blackphone 2 verkauft sich offenbar schlecht. (Bild: Silent Circle) (Silent Circle)

Silent Circle: Keiner will Blackphones kaufen

Der Umsatz mit den auf Sicherheit optimierten Blackphone Android-Smartphones von Silent Circle bleibt offenbar deutlich hinter den Erwartungen zurück. Das Unternehmen steht möglicherweise vor der Insolvenz und wird mittlerweile sogar von einem ehemaligen Geschäftspartner verklagt.