In Mission: Impossible 8 macht uns Tom Cruise nicht mehr nur mit seinen Stunts sprachlos. Im Kampf gegen eine Super-KI übersieht er, wer die wahren Gegner sind.
Until Dawn adaptiert als Film nicht die Geschichte des Spiels, bringt aber viel Game-DNA auf die Kinoleinwand. Nicht gut, dennoch interessant. Und blutig!
Ein Minecraft Film ist reichlich wenig echter Minecraft-Film. Der Abbau von Rohstoffen fällt fast weg, gebaut werden bloß plumpe Kriegsgeräte, und Kreativität glänzt durch Abwesenheit.
The Electric State ist ein Kunstbuch mit melancholischen Artworks. Für die teure Netflix-Verfilmung haben zwei Avengers-Regisseure aber lieber schlecht woanders kopiert.
Regisseur Bong Joon-ho hat 2020 mit seinem Film Parasite sensationelle vier Oscars gewonnen. Sein neuer Sci-Fi-Film Mickey 17 wird diesen Erfolg mit Sicherheit nicht klonen können.
Ein GTA-Film gewinnt Preise, wird von Kritikern gelobt, lief in den USA im Kino - wir haben keine Ahnung, warum. Youtube oder Twitch hätten es auch getan.
Hier kann man Sitzfleisch beweisen, denn der Director's Cut von
Rebel Moon enthüllt in sechs quälenden Stunden, wie wenig sich Regisseur Zack Snyder wirklich dabei dachte.
Mit großem Zeitsprung und ohne Andy Serkis möchte Disney die nächste Planet-der-Affen-Trilogie starten. Es bleibt aber nur bei guten Ansätzen und schicken Effekten.
And the King Said, What a Fantastic Machine ist ein 88-Minuten-Supercut durch die Geschichte des Bewegtbilds. Ein medienkritischer Trip, der leider ein bisschen zu viel Spaß macht.
Beginnt als buntere Version von Donnie Darko, verliert sich in reinem Gefühlskino. Wissenschaft und Sci-Fi trägt Linoleum nur beiläufig wie ein Kostüm.
Zwei Schwestern sehen in einer Maschine ihre Zukunft und nehmen Kurskorrekturen vor. Was dann geschieht, gucken wir als Found-Footage-Doku aus der Vergangenheit.
Keine Geschichte, keine Ideen und die Effekte sind auch nur in der ersten Viertelstunde gut. Warum Netflix' Rebel Moon dennoch Sehnsucht nach einem zweiten Teil weckt.
Christopher Nolan beweist, dass Filmkunst geschichtliche Ereignisse auch spannend zeigen kann, ohne sie zu verbiegen. Und dafür hat er sogar ein Atombombenmodell realitätsgetreu vor Kameras explodieren lassen.
Mission: Impossible 7 bietet hochspannende Action, für die sich 164 Minuten im Kino wie erwartet lohnen. Überraschender ist, dass ich dabei ständig an Videospiele denken musste.
Science-Fiction im Stil der 50er von Wes Anderson? Das klingt wie eine Traumkombination und ist es in Teilen auch - wäre Anderson doch bloß in seiner Asteroid City geblieben, statt sich in doppelten Böden zu verirren.
Für Kino und Streaming werden immer mehr effektintensive Filme und Serien gemacht. Wer dabei auf der Strecke bleibt: die Menschen, die diese Effekte möglich machen.
Das Multiversum ist in Gefahr. Ein neuer Marvel-Film? Mitnichten. Everything Everywhere All At Once, der am 28. April in den deutschen Kinos startet, ist viel besser.
Das Fantasy-Abenteuer von Terry Gilliam ist aus der Perspektive eines kleinen Jungen erzählt. Begleitet wird er von einer Gruppe kleinwüchsiger Zeitbanditen.
Vor 40 Jahren erlebten wir das beste Science-Fiction- und Fantasy-Jahr aller Zeiten, weil Hollywood damals nicht nur auf Sequels und bekannte IPs setzte.