Uncharted im Kino: Die Abenteuer des jungen Nathan Drake
Mehrmals verschoben, jetzt endlich im Kino: Uncharted. Das Warten hat sich gelohnt, denn die Game-Verfilmung unterhält auf ganzer Linie.

Seit 2010 ist eine Film-Adaption des erfolgreichen Spiels Uncharted schon in der Entwicklung. So lange, dass der damals anvisierte Hauptdarsteller Mark Wahlberg die Rolle wechseln musste: Er spielt jetzt nicht mehr Nathan Drake, sondern dessen Freund Sully - also den (älteren) Mentor des jungen Nathan. Auch inhaltlich wurde die Produktion neu ausgerichtet: War zunächst eine Adaption des ersten Spiels geplant, zeigt der Film nun, wie Nathan Drake der wurde, den man aus den Games kennt.
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In Tom Holland fand man dafür den idealen Schauspieler. Er hat schon als Spider-Man bewiesen, dass er in Action gut aussieht und den nötigen Humor hat. Denn wie bei anderen Filmen des Genres (Indiana Jones!) gibt es hier nicht nur eine Schatzjagd, sondern auch jede Menge witzige Situationen und Sprüche. Das Lachen gehört zur Essenz dieser Art von Geschichten.
Der junge Nathan
Der Film ist im Grunde ein Prequel - und er geht schon in den ersten Minuten in die Vollen. Nathan Drake wird hinter einem Flugzeug hergezogen, kämpft sich wieder rein und muss dabei jede Menge Schurken abwehren. Danach folgt ein Sprung in die Vergangenheit. Der Film zeigt Drake als Kind und dann als jungen Erwachsenen, der sich als Barkeeper seinen Unterhalt verdient - und gerne auch mal die Gäste beklaut.
Sully sucht ihn auf und bietet ihm einen großen Coup an: eine Schatzsuche, an deren Ende Gold im Wert von Milliarden Dollar auf sie wartet. Sully braucht Nathan, da dieser über Kenntnisse verfügt, die zuvor nur Sullys Bruder hatte. Doch der ist mittlerweile verschwunden.
Nathan und Sully werden zum ungleichen Paar, das mit Chloe Frazer (Sophia Ali) bald zum Trio wird, wobei aber keiner dem anderen so richtig traut. Die erste Etappe ist Barcelona, doch das ist nur der Anfang der Suche nach einem Schatz, hinter dem - natürlich - auch noch andere her sind.
Oft verschoben
Inszeniert wurde der Film von Zombieland-Regisseur Ruben Fleischer. Die Dreharbeiten starteten am 16. März 2020, wurden nur wenige Tage später wegen der Corona-Pandemie unterbrochen und erst im Juli 2020 wieder aufgenommen.
Der Starttermin verschob sich von Ende 2020 auf Mitte 2021 und schließlich pandemiebedingt erneut. Jetzt, am 17. Februar 2022, kommt der Film endlich ins Kino.
Die Firma hinter dem Film und den Spielen, Sony, setzt große Hoffnungen auf ihn, immerhin sind auch in Zeiten der Pandemie große Erfolge möglich, siehe Spider-Man: No Way Home mit Tom Holland im letzten Jahr. Dieser Film schickt sich an, beim nordamerikanischen Allzeit-Einspielergebnis-Ranking Avatar vom dritten Platz zu stoßen (weltweit führt James Camerons Science-Fiction-Film aber immer noch).
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Neues selbst für Fans der Games |
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Bei Amazon kann ich auch viele neuen Kinofilme direkt sehen, ohne dass das Studio zu...
Dann hoffen wir mal, dass die Realverfilmung von Mulan den Uiguren geholfen hat :D
Das ist generell eine sinnvolle Einstellung, wenn es darum geht sich Inhalten zu nähern...
Wer den Film gesehen hat weiß das der Film mit vielen Problemen zu kämpfen hat. Leider...