Unionsfraktion und die Linke haben zusammen versucht, eine höhere Mindestdatenrate im Festnetz durchzusetzen. Bis Anfang nächsten Jahres folgt die Umsetzung.
Der Ton der Telekom-Konkurrenten wird schärfer. Man fordert vom Bundesdigitalministerium beim Überbau und Kupferabschaltung eine Politik gegen die Telekom.
Wissing stellt den Erfolg heraus, bis 2025 die Hälfte aller Haushalte mit FTTH versorgen zu können. Doch die Vollversorgung bis 2030 wird wohl deutlich verfehlt.
Srini Gopalan ist wenig geneigt, von Deutsche Glasfaser verlegte FTTH-Netze großflächig mit zu nutzen. Das machte er auf dem Kapitalmarkttag der Telekom deutlich.
Laut Tim Höttges sind die Kunden mit dem Vectoring-Netz der Telekom so zufrieden, dass sie zögerlich FTTH bestellen. Auf anderen Märkten in Europa sei das nicht so.
Durch die Stadtwerke und M-net sind bereits 70 Prozent der Münchner Haushalte mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Die Telekom legt dar, warum sie das nun überbaut.
Staatssekretär Stefan Schnorr soll verhindert haben, dass die Telekom wegen Überbau "an den Pranger" gestellt wird. Anga, Breko, VATM und VKU protestieren.
Das 5G-Netz von T-Mobile US kann bislang einer Million Kunden kein FWA bieten, die auf den Festnetzersatz warten. Deshalb hat man zwei FTTH-Netze dazu gekauft.
Für den weiteren Ausbau in Dörfern und Vororten hat Deutsche Glasfaser das Vertrauen der Geldgeber. Neue hohe Kredite und Investitionen sind fest ausgemacht.
Übergreifende Angaben macht Vodafone zum Glasfaserausbau bisher nicht. Die Zugänge vom Joint Venture OXG sind jedoch noch nicht nutzbar und werden nicht mitgezählt.
Das Wachstum beim Glasfaser-Ausbau ist etwas schwächer als zuvor. Um mehr Kunden zu gewinnen, will der Breko eine schnellere und faire Kupferabschaltung.
AT&T bestellt bei Nokia Fiber Access Nodes aus der Lightspan-MF-Reihe sowie Altiplano-Plattformen. Zuvor wurde Nokia im Mobilfunknetz als Ausrüster gegen Ericsson ausgetauscht.
Trotz sommerlicher Hitze hat die Deutsche Telekom Glasfaser zu vielen neuen Haushalten verlegt. Doch bis es mehr Glasfaser- als FTTC-Kunden gibt, wird es noch einige Jahre dauern.
Die Telekom hat ihren schnellsten Tarif zuerst in zwei Pilotgebieten gestartet. Nun gibt es 2 GBit/s auch an anderen Orten, doch die Nachfrage ist gering.
Das selbsternannte Leuchtturmprojekt für den kompletten FTTH-Ausbau eines Landkreises ohne Fördergeld stockt. BBV mit seiner Marke Toni zahlt 15 Millionen Euro mehr.
Die Telekom-Tochter Congstar bietet nun auch Festnetzinternet an. Für Super Vectoring ohne Telefonie zahlt man 45 statt 55 Euro direkt beim Netzbetreiber.
Nordwest-IX ist gerade an den Start gegangen und es gibt schon Erweiterungspläne. Es geht zuerst um Cloud-Anbindung mit Microsoft, Google, Amazon oder SAP.
Die Ankündigung der Telekom, das Netz von M-net in der Münchner Innenstadt zu überbauen, löst starke Reaktionen aus. Anga und Breko rufen nach dem Regulierer.
In Spanien werde das alte Kupfer schon 2026 abgeschaltet. Deutsche-Glasfaser-Chef Andreas Pfisterer stellt zudem als erster die Gigabitziele der Bundesregierung weitgehend in Frage.
In Gebieten, in denen ein Telekom-Joint-Venture ausbaut, wurden Bauarbeiter mit Touristenvisa vom Zoll festgestellt. Aber auch andere Firmen sind dort aktiv.
Besonders üble Ausbeutung beim Kabeltiefbau wird oft mit Subfirmen von Deutsche Glasfaser in Verbindung gebracht. Doch die Gewerkschaft BAU sieht die Politik zuständig und vertritt nur ihre Mitglieder.
Während aktuell die Kupferabschaltung geplant wird, erinnern Telekom-Konkurrenten an Vectoring, das Regierung und Bundesnetzagentur aktiv gefördert haben.
Die Telekom bekennt, dass ein Hausstich beim Glasfaserausbau, ohne dass die Bewohner einen Tarif gebucht haben, zu teuer ist. Nicht mal ein Meter Rohr in das Grundstück werde mehr auf Verdacht hineingelegt, heißt es.