Die Anteil der 5G-Netze am mobilen Datenverkehr bleibt weiter niedrig, LTE liefert 88 Prozent. Die Bundesnetzagentur hat ihren Jahresbericht vorgelegt.
Während im Urlaub in der EU Roaming ganz normal ist, gibt es in Deutschland weiter in über 14 Prozent der Fläche graue Flecken. Dort sind nicht alle Netzbetreiber vertreten.
Die Deutsche Bahn hat bei einem Stromausfall auf Notversorgung umschalten können. Doch das Zurückschalten hat nicht geklappt und der Bahnverkehr durch Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet ist zusammengebrochen.
Ein gemeinsames 2G-Netz aller Netzbetreiber würde erlauben, die Frequenzen für die Nutzer besser zu verwerten. Doch die Mobilfunkbetreiber können sich nicht einigen.
Neben uralten Handys sind auch viele andere Geräte von einer 2G-Abschaltung betroffen. Wir haben nachgefragt, wen das trifft. Die Lage ist angespannt, denn die für 2G genutzten Frequenzen sind sehr gefragt.
Der Telekom wird das Supportende für GSM-Ausrüstung angekündigt. Mit den Frequenzen könnte man zudem etwas Besseres anfangen. Trotzdem dauert die 2G-Abschaltung noch.
Swisscom begründet die Abschaltung von 2G damit, dass die fast 30 Jahre alte Mobilfunktechnologie heute nicht mehr zeitgemäß sei. Deutsche Netzbetreiber gehen einen anderen Weg.
Der Mobilfunkbetreiber Etisalat startet einen großen Open-RAN-Test mit dem US-Anbieter Parallel Wireless. All G steht für 2G, 3G, 4G und künftig auch für 5G per Softwareupdate.
Update Ein Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion will chinesische Hersteller komplett vom 5G-Ausbau ausschließen. Doch das würde in der Konsequenz bedeuten, alle Mobilfunknetze in Deutschland weitgehend neu aufzubauen.
Bisher bietet nur Telefónica LTE- und UMTS-Zugang im Berliner U-Bahn-Netz. Ende 2019 werden auch erste Linien von der Deutschen Telekom und Vodafone versorgt.
Arduino SIM verbindet externe Sensoren per 3G oder sogar 2G mit der eigenen Cloud-Infrastruktur - ab 1,50 US-Dollar im Monat. Eine zukunftskompatiblere LTE-Variante soll folgen, genau wie die Kooperation mit größeren Mobilfunkanbietern.
Der frühere Betreiber von E-Plus Deutschland, KPN, hat einen Abschalttermin für UMTS genannt. Wer nicht Voice over LTE kann, wird weiter über 2G telefonieren.
Dank dem Projekt RTL-SDR können aus günstigen DVB-Sticks einfache Funkempfänger zum Basteln gemacht werden. Ein ähnliches Projekt macht nun aus USB-VGA-Adaptern ebenfalls günstige SDR-Sendeanlagen, die sogar für GSM oder UMTS geeignet sein sollen.
Gegen einfache Ortungsgeräte hat die Bundesnetzagentur nichts einzuwenden. Doch in Kombination mit Mikrofonen sieht sie darin unzulässige Sendeanlagen.
Die Einzelheiten über den längst fälligen Mobilfunk-Ausbau in der Berliner U-Bahn werden erst langsam öffentlich. Dank moderner Technik brauchen die Betreiber weniger Betriebsräume.
Telekom, Vodafone und Telefónica wollen gemeinsam die Mobilfunkversorgung in der Berliner U-Bahn erreichen. Bisher zahlt nur die Telefónica die 500.000 Euro Miete an die BVG und kann deshalb LTE und UMTS anbieten.
Zwei neue Arduino-Boards funken Daten per UMTS und per LoRa auch über weite Strecken. Als Mikrocontroller kommt ein Atmel SAM D21 mit Cortex-M0-Kern zum Einsatz.
Billige Bastelrechner aus China laufen noch am besten mit Android. Warum nicht tatsächlich ein Smartphone daraus bauen? Mit einem Modell von Orange Pi ist das erstaunlich einfach und vor allem günstig.
Update Durch Multi-Band-Carrier-Aggregation kann LTE 900 die Datenrate im Netz stark erhöhen. Nokia sieht den Ausbau der Telekom hier als richtungsweisend für Europa.
Mit einer neuen Plattform will Qualcomm im Einstiegsbereich eine Alternative zu alten 2G-Handys anbieten. Trotz LTE werden lange Laufzeiten versprochen und zumindest rudimentäre Smartphone-Funktionen unterstützt. Der Name Snapdragon fällt aber weg.
Die Deutsche Telekom tauscht ihre gesamte Netztechnik im Mobilfunk aus. Mit Single RAN komme alles aus einer Hardware und werde durch Software gesteuert. Das Single RAN kommt von Huawei.
Die Telekom verbessert ab heute ihre LTE-Versorgung durch den Bereich 900 MHz. Dafür wurden Frequenzen mit Vodafone ausgetauscht. Die ersten Städte gehen bereits in Betrieb.
Einer der größten Netzanbieter löst sich im neuen Jahr von seinem 2G-Netzwerk. Während AT&T in den USA das System aufgibt, will T-Mobile USA das Netz weiter anbieten. Vor allem für das Internet der Dinge- und Touristen ist das durchaus noch wichtig.
"Hallo, ich bin gleich ... " - Störungen beim Telefonieren im Zug sind Alltag. Bahnchef Rüdiger Grube verspricht Abhilfe bis 2018. Außerdem bekräftigt er die durchgehende WLAN-Versorgung in der zweiten Klasse.