Etliche Neuerungen von WatchOS 4.0 sind nur Spielereien. Einige Kleinigkeiten machen die Apple Watch im Alltag aber deutlich praktischer.
Ein Test von Andreas Sebayang
Die Cellular-Version der neuen Apple Watch kann mit Hilfe einer eSIM im LTE-Netz funken. In Deutschland kann diesen Service nur die Telekom anbieten. Vor Importen aus den USA oder China sollten Käufer absehen - die dortigen Modelle unterstützen die in Deutschland verwendeten Frequenzen nicht.
Die nächste Apple Watch wird mit Mobilfunktechnik ausgestattet. Nutzer müssen das Smartphone dann nicht mehr mitnehmen, um erreichbar zu sein. Zudem soll der Pulssensor einen unregelmäßigen Herzschlag erkennen. Das kommt mit der neuen WatchOS-Version auch für alte Apple Watches.
Ifa 2017 Kein Smartphone, keine Uhr und kein Brustgurt - aber trotzdem alle Pulsdaten: Mit einem neuen Gerät zur optischen Herzfrequenzmessung am Oberarm möchte Polar besonders genaue Daten erfassen, die auch für Apps wie Runtastic oder Strava genutzt werden können.
Ifa 2017 Bezahlfunktionen und ein neuartiges Bedienkonzept spendiert Garmin seiner Sportuhr Vivoactive 3 - deren Design kaum Ähnlichkeiten mit den Vorgängern hat. Außerdem hat der Hersteller einen neuen GPS-Fitnesstracker und ein Modell mit Hybridzifferblatt vorgestellt.
Ifa 2017 Mit der Gear Sport hat Samsung eine neue Smartwatch vorgestellt, die sich explizit an Sportler richten soll. Technisch gesehen handelt es sich um eine etwas aufgewertete Gear S3, die um Sportanwendungen erweitert wurde.
Sportlicher als die Apple Watch, smarter als die Garmin Fenix: Der US-Hersteller Fitbit hat seine neue Ionic vorgestellt. Neben GPS und einem neuen System zur Pulsmessung am Handgelenk soll es auch Unterstützung für Apps geben - und einen Akku, der für derartige Geräte recht lange hält.
Apple soll Insidern zufolge planen, das nächste Modell der Apple Watch mit einer SIM-Funktion zu versehen - das Modem soll von Intel stammen. Es ist nicht das erste Mal, dass es derartige Gerüchte gibt.
Der chinesische Hersteller Xiaomi ist einer Studie zufolge der weltweit größte Anbieter von Wearables. Apple fällt auf den dritten Platz zurück. Die Chinesen setzen auf preiswerte Fitnessarmbänder mit Zusatzfunktionen.
Porsche Designs und Huaweis Smartwatch kann in Europa bestellt werden - günstig ist die Variante der Huawei Watch 2 aber nicht: 800 Euro will Porsche Design für die Android-Wear-Uhr haben. Dafür bekommen Käufer ein schwarzes Gehäuse, eine Lünette und ein Porsche-Design-Watchface.
Der Luxusartikelhersteller Louis Vuitton ist in den Smartwatch-Markt eingestiegen: Mit der Tambour Horizon hat das Unternehmen seine erste Android-Wear-Smartwatch vorgestellt. Die Uhr sieht edel aus, kommt aber auch zu einem stolzen Preis in den Handel - ab 2.500 US-Dollar ist sie erhältlich.
Die Apple Watch der ersten Generation hat mitunter Probleme mit dem Akku, der sich aufblähen und dann entweder das Display oder die Rückseite der Smartwatch herausdrücken kann. Apple verlängert seine Garantie nun auf drei Jahre.
Apple hat den NFC-Chip in iPhones und der Apple Watch bisher streng abgeschirmt. Er wurde nur für Apple Pay freigegeben, doch künftig soll das Framework Core NFC auch Entwicklern ermöglichen, NFC-Tags zu erkennen und auszulesen. Ganz freigeben will Apple die Nahfunktechnik aber nicht.
Apple hat WatchOS 4 angekündigt. Die neue Version des Smartwatch-Betriebssystems bringt Siri-Ziffernblätter und Verbesserungen für Fitnessübungen. Sie soll im Herbst erscheinen.
Nach der Verteilung von Betagenerationen an Entwickler und Tester hat Apple iOS 10.3.2 und MacOS 10.12.5 veröffentlicht. Die neuen Betriebssysteme enthalten Sicherheitsupdates und Fehlerbehebungen. Auch TVOS 10.2.1 und WatchOS 3.2.2 wurden freigegeben.
Huaweis erste Smartwatch bekommt ein Upgrade: Erste Nutzer berichten, dass Android Wear 2.0 auf ihrem Wearable angekommen ist. Anderthalb Jahre nach dem Verkaufsstart bekommt damit auch die elegantere der Huawei-Smartwatches einen neuen Launcher und zusätzliche Funktionen.
Das kann sonst kein Fitnesstracker: Mit dem Vivosmart 3 von Garmin messen Nutzer ihren Stresslevel und im Fitnessstudio die Art der Kraftübungen und die Wiederholungen. Golem.de hat ausprobiert, wie gut das funktioniert - und ist noch nicht überzeugt.
Ein Hands-on von Peter Steinlechner
Die Apps von Amazon, Ebay und Google Maps werden nicht mehr für die Apple Watch angeboten. Wer die iPhone-App für die Uhr aktualisiert, verliert die Anwendungen.
Links unten zeigt eine Markierung die Strecke - nicht in GTA 5, sondern in der Realität beim Laufen oder Radfahren auf der High-End-Sportuhr Garmin Fenix 5. Vor allem die Offlinekarten des mit 16 GByte Speicher ausgestatteten Spitzenmodells sind in mehrfacher Hinsicht wegweisend.
Von Peter Steinlechner
War der Arbeitstag wieder zu stressig? Der Fitnesstracker Vivosmart 3 von Garmin soll das erfassen können. Auch beim Krafttraining im Fitnessstudio soll das schlanke Wearable helfen.
Einer der etatmäßigen CEOs von Huawei ist nicht überzeugt vom Sinn einer Smartwatch und sieht deren Zukunft pessimistisch - selber tragen würde er zudem keine. Der chinesische Hersteller hat gerade seine zweite Datenuhr vorgestellt.
Die M400 ist derzeit eine der am weitesten verbreiteten GPS-fähigen Sportuhren in Deutschland. Jetzt stellt Polar den Nachfolger M430 vor. Wichtigste Neuerung ist optische Pulsmessung am Handgelenk.
Viele Besitzer von Android-Wear-Smartwatches müssen noch länger auf die neue Version warten. Google pausiert mit dem Update auf Android Wear 2.0. Grund dafür ist ein Fehler im Betriebssystem.
Kaum sind die finalen Versionen von iOS 10.3, MacOS Sierra 10.12.4, TVOS 10.2 und WatchOS 3.2 erschienen, verteilt Apple schon die nächste Betageneration der Betriebssysteme. Im Herbst könnten neue Hauptversionen erscheinen.
Apple hat auch für die Apple Watch und die Set-Top-Box Apple TV neue Betriebssysteme veröffentlicht. Die Smartwatch erhält einen Anti-Nerv-Modus, das Apple TV ermöglicht schnelleres Scrollen.
Mit der Summit hat Montblanc seine erste Smartwatch präsentiert, die mit einem Metallgehäuse, zahlreichen Lederarmbändern und Android Wear 2.0 kommt. Von der Technik und der Software her ist die Uhr jedoch nichts Besonderes - was man vom Preis nicht sagen kann.
Für Swatch ist Android Wear nicht das Richtige: Der Schweizer Uhrenhersteller entwickelt eigenen Angaben zufolge ein eigenes Betriebssystem für Smartwatches. Dieses soll weniger Akkuleistung benötigen und die Nutzerdaten besser schützen.
Mit der Connected Modular 45 hat Tag Heuer seine neue Luxus-Smartwatch mit Android Wear vorgestellt, die sich dank eines auswechselbaren Hauptmoduls in eine Armbanduhr mit Handaufzug umwandeln lässt. Diese Funktion schlägt sich allerdings merklich im Preis nieder.
Fitbit hat seinen besonders dünnen Fitnesstracker Alta neu aufgelegt. Das Gerät verfügt nun auch über eine optische Pulsmessung, was unter anderem eine genaue Schätzung der im Alltag verbrauchten Kalorien und der Schlafphasen erlauben soll.
MWC 2017 Im Jahr 2016 wollte die Deutsche Telekom eigentlich eine Smartwatch zusammen mit dem Künstler Will.i.am auf den Markt bringen. Doch Informationen zu der Uhr oder gar zum Sprachassistenten Aneeda finden sich kaum.
MWC 2017 Mit der Watch 2 hat Huawei seine zweite Smartwatch präsentiert. Die neue Uhr kommt in einer normalen und einer Classic-Version, die ein Lederarmband hat - dafür aber nur ohne LTE-Modul erhältlich sein wird. Die Preise beginnen bei 330 Euro.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
Insider haben neue Informationen zur nächsten Tag-Heuer-Smartwatch preisgegeben. Demnach soll sie Connected Modular heißen und einen Hybrid-Modus haben. Nutzer sollen zwischen einem Body mit Android Wear 2.0 und einem traditionellen Uhrwerk wechseln können.
Google hat die fertige Version von Android Wear 2.0 veröffentlicht. Von LG wurden auch neue Smartwatches vorgestellt, die allerdings beide nicht für den deutschen Markt geplant sind. Außerdem gibt es Informationen dazu, welche Smartwatches das Update erhalten werden.
Nach einem schlechten Weihnachtsgeschäft kündigt Fitbit einen Stellenabbau an: 110 Mitarbeiter müssen gehen. Der Hersteller von Fitnesstrackern und Sportuhren hat sich in eine strategisch schwierige Lage manövriert.
Apple hat WatchOS 3.2 Beta 1 für zahlende Entwickler veröffentlicht. Das Uhrenbetriebssystem ergänzt die Apple Watch um einen Kinomodus, durch den andere Zuschauer nicht gestört werden sollen.
Seit langem gibt es immer wieder angebliche Leaks zu einer Android-Smartwatch von HTC - Realität wird ein solches Gerät aber wohl nicht werden: Ein hochrangiger Manager hat eine Veröffentlichung ausgeschlossen. Außerdem plauderte er über das neue Smartphone U Ultra.
Die Apple Watch soll mit dem Betriebssystem WatchOS 3.2 einen Kinomodus erhalten. Die Funktion verhindert, dass Zuschauer durch das hell aufleuchtende Display gestört werden.
Apple hat umfangreiche Sicherheitsupdates für alle Plattformen herausgegeben. Ein Root-Exploit im Kernel betrifft zahlreiche Geräte, darüber hinaus gibt es viele Fehler in Webkit und in verschiedenen Bibliotheken.
Der Schweizer Uhrenhersteller Tag Heuer ist zufrieden mit seinem Smartwatch-Geschäft: Die Connected Watch habe sich gut verkauft, erklärt der Chef Jean-Claude Biver. Im Mai 2017 soll ein neues Modell mit Android Wear 2.0 erscheinen, das dank eigener Prozessorenproduktion "Swiss Made" sein wird.
Anfang Februar wird Google zusammen mit LG die ersten Smartwatches mit Android Wear 2.0 vorstellen. Eine der beiden Smartwatches ist mit LTE ausgestattet und hat einen vergleichsweise leistungsfähigen Akku.
In spätestens einem Monat soll Android Wear 2.0 erscheinen. Google ruft derzeit Entwickler auf, ihre Apps an Android Wear 2.0 anzupassen. Im Februar könnte es erste Smartwatches von Google geben.
Nach dem Kauf von Pebble übernimmt Fitbit einen weiteren Hersteller von Smartwatches: das britische Unternehmen Vector, das sich zuletzt besonders auf Uhren mit langer Laufzeit konzentriert hat.
Die Smartwatches Gear S2 und Gear S3 lassen sich mit einer neuen App von Samsung auch mit einem iPhone konfigurieren. Damit sind unter anderem Backups möglich, es gibt aber auch Einschränkungen.
CES 2017 Casio hat eine der ersten Smartwatches mit Android Wear 2.0 angekündigt. Die WSD-F20 verfügt über zwei Zifferblätter, bietet Offlinekarten und ermittelt Positionsdaten über bis zu drei Satellitennetzwerke.
CES 2017 Garmins Sportuhr kommt neuerdings in drei Varianten: Von der Fenix 5S bis zur riesigen 5X sollte für jedes Handgelenk etwas dabei sein. Die Uhren überzeugen im ersten Kurztest durch gute Verarbeitung und eine sinnvolle Benutzeroberfläche.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
CES 2017 42, 47 und 51 Millimeter groß und ziemlich teuer sind die drei Versionen der Sportuhr und Smartwatch Fenix 5 von Garmin. Das Topmodell bietet Fans von Outdoor-Abenteuern besondere Funktionen.
In einem Interview bestätigt ein Google-Manager, dass das Unternehmen Anfang 2017 zwei Smartwatches mit dem neuen Android Wear 2.0 vorstellen will. Die Uhren sollen in Zusammenarbeit mit einem Hersteller entwickelt worden sein, aber keinen Google- oder Pixel-Markennamen tragen.
Das Smartphone kann etwas länger in der Tasche bleiben, die Hände im Handschuh: Niantic Labs hat Pokémon Go für die Apple Watch veröffentlicht. Das macht die Jagd etwas einfacher - aber ausgerechnet das Fangen von Monstern per Armbanduhr ist nicht möglich.
Die Misfit Phase ist ein Fitnessarmband, das mit einer Quarzuhr verbunden wurde. Ein Display fehlt, dafür gibt es eine Tracking- und Benachrichtigungsfunktion. Die Akkulaufzeit übetrifft jede Smartwatch.
Mit der Übernahme von Cronologics könnte Google neue Ideen in seine Smartwatch-Entwicklung bringen: Das Startup hatte mit der Cowatch eine Uhr entwickelt, die Amazons Sprachassistenten Alexa integriert hat. Die Cronologics-Mitarbeiter sollen offenbar an der Entwicklung neuer Uhren arbeiten.