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Smartwatch: Öffnen der Apple Watch Ultra trotz Schrauben riskant

Die Apple Watch Ultra verfügt über vier Schrauben auf der Unterseite. Nutzer sollten sie nicht lösen, um die Uhr nicht zu zerstören.
/ Andreas Donath
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Geöffnete Apple Watch Ultra (Bild: 9to5Mac/Screenshot: Golem.de)
Geöffnete Apple Watch Ultra Bild: 9to5Mac/Screenshot: Golem.de

Auch wenn es einladend aussieht, rät 9to5Mac(öffnet im neuen Fenster) ausdrücklich davon ab, die Schrauben der neuen Apple Watch Ultra zu lösen und den Unterboden der Uhr abzunehmen. In einem Selbstversuch sprangen nach dem Herausdrehen der vier P5-Pentalobe-Schrauben und dem Aufhebeln des Deckels vier Federn der Armband-Arretierung heraus. Der Deckel ist mit einer dünnen Dichtung versehen, wie es auch bei vielen anderen Uhren der Fall ist.

Außerdem gibt es zwei dünne Flachbandkabel, die die Rückseite der Uhr und alle Gesundheitssensoren mit der Batterie, dem Bildschirm, dem Prozessor und dem Gehäuse der Uhr verbinden. Auch hierbei kann es schnell zu Beschädigungen kommen.

Die Schraublöcher selbst sind mit O-Ringen wasserdicht gemacht worden. Beim Versuch, die Schrauben wieder einzudrehen, verrutschten die Dichtungen zunächst.

Beim Zusammenbau war es schwer, die beiden Flachbandkabel an der Unterseite des Geräts wieder anzubringen. Zudem klappert das Armband nach dem Verlust einiger der Federn und die Dichtung ist ebenfalls beschädigt.

Die Apple Watch Ultra ist aus Titan gefertigt und 49 mm groß, das Display ist das hellste aller bisherigen Apple Watches. Ein Zusatzbutton kann mit einer individuellen Funktion belegt werden. Die Uhr hat einen zweiten Lautsprecher und drei Mikrofone. Die Apple Watch Ultra gibt es nur mit eSIM. Der Akku soll 36 Stunden durchhalten, im Sparmodus sogar 60 Stunden.

Die Apple Watch Ultra kostet 1.000 Euro.


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