Die Zahl der recycelten Elektrogeräte steigt, repariert werden jedoch weiterhin wenige. Eine Grünen-Politikerin will nachhelfen.
Nach seinem Ausscheiden bei Tesla hat JB Straubel ein Unternehmen für Akku-Recycling gegründet. Dieses will mehrere große Anlagen in Europa bauen.
Ab 2022 wird das schwedische Unternehmen Akkus für Elektroautos und Netzspeicher in Serie produzieren.
Northvolt will künftig Akkuzellen aus dem Material ausrangierter Akkus herstellen. Dass das geht, hat das Unternehmen gezeigt. 2022 soll eine große Recycling-Anlage gebaut werden.
Laut Vodafone ist das Netz schon grün. Auch die SIM-Karte soll umweltfreundlich werden. Doch ganz so einfach ist es nicht.
IAA 2021 Volkswagen und Mercedes-Benz lassen keinen Zweifel an ihrer Zukunft in der Elektromobilität. Bei BMW ist das Bild nach der IAA undeutlich.
Ein Bericht von Dirk Kunde
IAA 2021 Das Auto i Vision Circular von BMW soll mehr sein als eine Designstudie und auch zur Entwicklung einer elektrischen Modellgeneration dienen.
Continental hat mit Partnern ein Verfahren entwickelt, bei dem PET-Flaschen zu Autoreifen gemacht werden. Das soll herkömmliches Polyester ersetzen.
Das Verfahren von Ting Lu und Stephen Techtmann soll zwei Probleme lösen: das des Plastikmülls und das der Ernährung.
Das ist im Prinzip gut für die Umwelt. Als Material für Flaschen oder Verpackungen eignet sich das Material nicht, aber möglicherweise für Smartphones.
Jedes Jahr gelangen Millionen Tonnen Plastikmüll in die Meere. Eine aktuelle Studie warnt vor den Folgen für die Umwelt.
Ein Lobbyverband der Windbranche schlägt vor, die Entsorgung von Rotorblättern auf Mülldeponien europaweit zu verbieten.
Gesteuert von KI soll der Roboter autonom Plastikmüll suchen und dem Recycling zuführen.
Ab Mitte des Jahrzehnts werden viele alte Solarmodule ausrangiert. Was passiert damit?
Ein Bericht von Werner Pluta
Ausgediente Akkus aus Elektroautos können weiter genutzt werden. Das Startup Green-Vision hat da einige Ideen.
Ein neues Verfahren beschleunigt das Recycling von Plastikmüll.
Yvan Bourgnon ist Weltumsegler und will die Meere von Plastik befreien. Dafür baut er das erste umweltfreundliche Sammelboot.
Ein Bericht von Werner Pluta
Tesla-Mitbegründer JB Straubel arbeitet mit Specialized zusammen, um Fahrradakkus zu recyceln. Diese könnten sonst zum Umweltproblem werden.
Die Bundesregierung verschärft die Vorgaben für Recycling. Flachbildschirme und Solaranlagen werden erstmals einbezogen.
Früher hat VW in Salzgitter Verbrennungsmotoren gebaut. In Zukunft sollen an dem Standort fast alle Rohstoffe aus den Akkus von Elektroautos zurückgewonnen werden.
CES 2021 Ausgemusterte Smartphones sollen weiterhin eine Daseinsberechtigung erhalten und nicht zu Elektroschrott werden.
Unter anderem werden hohe Reparaturkosten für Apples Produkte bemängelt.
Die zu Volkswagen gehörende Luxusmarke will bis 2030 Kohlendioxid-neutral werden.
Das größtenteils aus recyceltem Abfall gebaute Elektroauto Luca der TU Eindhoven soll nachhaltig sein, aber auch Spaß machen.
Apple hat einen angeblichen Recyclingbetrieb verklagt, der iPhones nicht verschrottet, sondern weiterverkauft hat.
Recycling einmal anders: Das Fraunhofer IWKS will in erster Linie Komponenten wiederverwerten und erst dann Rohstoffe zurückgewinnen.
Bald erreichen die ersten Offshore-Windparks ihr Betriebsende und müssen rückgebaut werden. Nur wie? Zur Auswahl stehen: sprengen, schneiden, schrauben.
Ein Bericht von Daniel Hautmann
Ein Enzym, das die Schutzschicht von Blättern kleinkriegt, wird auch mit Plastikflaschen fertig.
Einer leer getrunkenen Wasserflasche kann Schlimmeres passieren, als in Polestars schickem Elektroauto zu landen.
Neue Akkus aus alten: In Baden-Württemberg soll eine Fabrik gebaut werden, in der die automatisierte Demontage von elektrischen Antriebssträngen im industriellen Maßstab getestet werden soll. Die recycelten Rohstoffe sollen für den Bau neuer Elektroautos und Akkus verwendet werden.
In erster Linie will das US-Unternehmen Fisker sein Elektroauto Fisker Ocean per Leasing zur Verfügung stellen. Doch bei der Vorführung des Prototyps kündigte sein Schöpfer Henrik Fisker einen Verkaufspreis für das Auto an.
Das Projekt The Ocean Cleanup holt Plastik aus den Meeren. Doch die Frage ist: Was tun damit? Verbrennen ist keine Option, aber nicht alles Plastik kann mit normalen Methoden recycelt werden. Chemisches Recycling soll da helfen, allerdings ist auch dieses Verfahren nicht komplett umweltfreundlich.
Ein Bericht von Werner Pluta
Was passiert mit ausgedienten Akkus aus Elektroautos? Nach einer Weiterverwendung als stationärer Speicher müssen sie recycelt werden. Audi und Umicore wollen in Kürze Akkus aus wiedergewonnenen Rohstoffen produzieren.
Majestätisch drehen sich die Rotoren der Windkrafträder auf Feldern, Hügelkämmen oder im Meer. Doch wenn sie ausgedient haben, werden die riesigen Flügel aus einem Glasfaser-Verbundstoff zu einem Problem. Ein norddeutsches Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, an dessen Ende die Rotorblätter als Zutat im Zement landen.
Ein Bericht von Werner Pluta
Viele Details sind noch nicht bekannt, darunter Motorleistung und Preis. Trotzdem können Kunden das Elektroauto Fisker Ocean schon vorbestellen. Das Auto, das 2022 auf den Markt kommen soll, ist laut Hersteller besonders umweltfreundlich, da viele Materialien aus dem Recycling stammen.
Im Sommer hat die Deutsche Umwelthilfe festgestellt, dass viele Fachhändler die Rücknahme alter Elektro- und Elektronikgeräte verweigern. Aber sie verhindern nicht allein das Recycling: Über die Hälfte des Elektronikschrotts landet im Hausmüll. Entsorger fordern ein Pfand auf die Geräte.
Windkraftwerke gelten als Möglichkeit, grünen Strom zu erzeugen - mithin als umweltfreundlich. Das gilt zwar während des Betriebs. Doch danach sieht es anders aus.
Brennstoffzellenautos und Elektroautos sollen künftig die Autos mit Verbrennungsantrieb ersetzen und so den Straßenverkehr umweltfreundlicher machen. Dafür sind andere Rohstoffe nötig. Kritiker mahnen, dass es nicht genug davon gebe. Die Verfügbarkeit ist aber nur ein Aspekt.
Eine Analyse von Werner Pluta
In Städten sind Gebäude für gut die Hälfte der Emissionen von Treibhausgasen verantwortlich, in Metropolen wie London, Los Angeles oder Paris sogar für 70 Prozent. Klimafreundliche Bauten spielen daher eine wichtige Rolle, um die Klimaziele in einer zunehmend urbanisierten Welt zu erreichen.
Ein Bericht von Jan Oliver Löfken
Beinahe wöchentlich bricht auf einem Recyclinghof ein Feuer durch Akkus aus, die unsachgemäß entsorgt wurden. Die Prüfgesellschaft Dekra fordert eine bessere Aufklärung der Verbraucher und schärfere Kontrollen bei den Annahmestellen, um die Brände zu verhindern.
55 Händler hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) überprüft: Jeder zweite verstößt gegen die gesetzliche Verpflichtung zur Rücknahme von alten Elektrogeräten. Kontrollen gebe es keine, die DUH will die Verbraucherrechte zur Not mit Klagen durchsetzen.
Retro ist in: Das estnische Unternehmen Nobe hat ein dreirädriges Elektroauto entwickelt, dessen Design an die 1960er Jahre erinnert. Interessant ist zudem das modulare Konzept der Entwickler sowie die Art und Weise, wie das Auto geparkt werden soll.
Nachhaltig ist Elektromobilität nur, wenn die Akkus wiederverwertet werden. Die klassischen Verfahren nutzen Hitze oder Flüssigkeit, doch einer macht es anders: Die Module werden geschreddert. So recycelt Duesenfeld die wertvollen Rohstoffe günstiger, effizienter und vor allem mit weniger CO2-Belastung.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Millionen Tonnen Kunststoff landen jedes Jahr im Meer. Müllschlucker, die das Material einsammeln, sind bislang wenig erfolgreich. Eine schwimmende Recycling-Fabrik, die die wichtigsten Häfen anläuft, könnte helfen, das Problem zu lösen.
Ein Bericht von Daniel Hautmann
Händler, Hersteller und Importeure müssen aufpassen: Für stromdurchleitende, passive Geräte gilt unter Umständen eine Registrierungspflicht. Wer sich nicht daran hält, muss mit Post von Konkurrenten oder hohen Bußgeldern rechnen.
Was passiert mit dem verbrauchten Akku aus einem Elektroauto? Der US-Hersteller Tesla baut in seiner Fabrik Gigafactory ein eigenes Recycling-Programm auf, um die Rohstoffe aus den alten Energiespeichern für die Herstellung neuer zu gewinnen.
Umweltfreundlich werden Autos wohl nie sein. Doch der Schaden lässt sich begrenzen, wie neue Entwicklungen zeigen. Vom Antrieb über die Produktionsprozesse bis zum Anbauort der verbauten Ökorohstoffe durchleuchtet die Industrie mittlerweile die gesamte Kette.
Ein Bericht von Daniel Hautmann
Wohin mit den Akkus von Elektroautos, wenn sich diese nicht mehr zum Fahren eignen? Audi und Umicore haben eine Forschungskooperation für das Recycling der Stromspeicher geschlossen.
Rohre, Kabel, Leiter: Kupfer ist vielseitig verwendbar und der Bedarf steigt ständig. Längst wird das Metall nicht mehr nur aus der Erde geholt, sondern auch aus Elektronikschrott recycelt. Wir haben uns beim Hamburger Unternehmen Aurubis angeschaut, wie das geht.
Ein Bericht von Werner Pluta
Die Rücknahme von elektronischen und elektrischen Geräten wird ausgeweitet. Betroffen sind nun auch Möbel und Kleidungsstücke mit entsprechenden Bauteilen.