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Galileo

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Experten warnen vor Gefahren für GPS

Billige Störsender sind eine ernste Bedrohung für die Satellitennavigation. Satellitennavigationssysteme sind Teil des Alltags geworden. Mobiltelefone sind mit GPS-Chips ausgestattet, Betreiber von Fahrzeugparks orten damit Luxuslimousinen oder Lkw, Autofahrer und Seeleute verlassen sich auf sie. Doch Experten warnen vor den Gefahren, denen GPS und vergleichbare Systeme ausgesetzt sind.

Egnos nimmt Regelbetrieb auf

Genauere Positionsbestimmung als bei GPS. Am heutigen 1. Oktober hat der europäische Navigationsdienst Egnos offiziell seinen Dienst aufgenommen. Bisher befand sich das System im Testbetrieb.

DLR sucht innovative Satellitennavigationsanwendung

Spezialpreis im Rahmen der sechsten European Satellite Navigation Competition. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sucht im Rahmen eines europäischen Wettbewerbs für Satellitennavigation nach innovativen Anwendungen für Unternehmen und öffentliche Stellen. Das DLR will den Sieger bei der Umsetzung seiner Idee unterstützen.
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Die Bundeswehr baut eine eigene Hackertruppe auf

"Abteilung Informations- und Computernetzwerkoperationen" geschaffen. Die Bundeswehr baut eine eigene, bislang geheime Hackertruppe auf, deren Sitz in der Tomburg-Kaserne in Rheinbach bei Bonn sein soll. Die Cyberwar-Einheit trainiert die Penetration und Zerstörung fremder Netzwerke.

Erstes Galileo-Kontrollzentrum eingeweiht

Europäisches Satellitenprojekt nimmt Fahrt auf. Das europäische Satelliten-Navigationsprojekt Galileo hat sein erstes Bodenkontrollzentrum offiziell eröffnet. Im bayerischen Oberpfaffenhofen wurde am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein Kontrollzentrum eingerichtet.

Wettbewerb zur Galileo-Nutzung ausgeschrieben

Was tun mit dem europäischen Satellitennavigationssystem? Die ESA hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, mit dem besonders kreative Nutzungsmöglichkeiten der Satellitennavigation prämiert werden sollen. Die europäische Weltraumbehörde will so Ideen sammeln, die besonders große Markchancen haben.
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Galileo-Navigationssystem erneut ausgeschrieben

EU stellt Milliardenbetrag zur Verfügung. Die Europäische Kommission und die europäische Weltraumbehörde ESA haben den Bau der 30 Kommunikationssatelliten für das europäische Navigationssystem Galileo ausgeschrieben. Der Auftrag soll ein Volumen von rund 2,1 Milliarden Euro haben.

US-Konzern Boeing will Galileo-Satelliten bauen

Dritter Bewerber für Milliardenprojekt der Europäischen Union. Boeing, der US-amerikanische Flugzeug- und Weltraumelektronik-Hersteller, prüft ein Angebot für den Bau von Navigationssatelliten für das europäische Galileo-Projekt. Das hat eine Konzernsprecherin dem Handelsblatt bestätigt. Damit sind bereits drei Bieter im Rennen. Ein Drittel des Etats, der bisher auf 3,4 Milliarden Euro festgesetzt ist, entfällt auf die Satelliten.

Wissenschaftler testen Galileo-Ortungssystem

Einjähriger Feldtest mit einem Zug in der Slowakei startet am 6. Juni 2008. Deutsche Wissenschaftler haben ein satellitengestütztes Ortungssystem für Züge entwickelt. Das System stellt eine neuen Form der Zugortung dar und soll zu mehr Sicherheit im Schienenverkehr beitragen. Das System wird ab 6. Juni 2008 einem einjährigen Feldtest in der Slowakei unterzogen.

OHB will alle 26 Galileo-Satelliten bauen

Bremer Unternehmen hält geplanten Starttermin noch im Jahr 2013 für machbar. Der Bremer Raumfahrtkonzern OHB Technology will ein Gebot zum Bau aller 26 Satelliten für das europäische Navigationssystem Galileo abgeben. OHB möchte bei allen "26 Satelliten und auch möglichen Einzeltranchen" zum Zuge kommen, erklärte Firmenchef Marco Fuchs gegenüber der Wirtschaftswoche.

Giove-B funkt nach Hause

Zweiter Galileo-Testsatellit Giove-B meldet sich aus dem All. Der Satellit Giove-B hat am 7. Mai 2008 die ersten Signale zur Erde gefunkt. Giove-B ist der zweite Testsatellit des Satellitennavigationssystems Galileo. Er wurde letzte Woche ins All geschossen.
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Zweiter Galileo-Satellit gestartet

Tests von Systemen und Bestimmung von Umlaufbahnen. Die europäische Weltraumagentur ESA hat in der Nacht zum Sonntag den zweiten Testsatelliten für das europäische Satellitennavigationssystem Galileo gestartet. Der Himmelskörper mit dem Namen Giove-B hob am 27. April 2008 um 00.16 Uhr (MESZ) vom kasachischen Weltraumbahnhof Baikonur an Bord einer Sojus-Rakete ab.

Kostenexplosion bei Satelliten-Projekt Galileo befürchtet

Das satellitengestützte Navigationssystem könnte 10 Milliarden Euro verschlingen. Das satellitengestützte Navigationssystem Galileo könnte sich extrem verteuern. Das europäische Pendant zur US-amerikanischen GPS-Lösung sollte ursprünglich 3,4 Milliarden Euro kosten. Nun droht das größte Raumfahrtprojekt der europäischen Geschichte mindestens 5, womöglich sogar 10 Milliarden Euro zu kosten.

EU-Verkehrsminister erzielen Einigung über Galileo

Regeln für die Auftragsvergabe beschlossen. Nachdem die EU-Finanzminister Ende letzter Woche die Finanzierung des europäischen Satellitennavigationssystems gesichert haben, ist jetzt auch die Regelung für die Verteilung der Aufträge geklärt. Einen entsprechenden Kompromiss haben die EU-Verkehrsminister getroffen. Nur Spanien wollte sich nicht anschließen.

Galileo will weltweit Sat-Such- und Rettungsdienst anbieten

Mit automatischer Positionsübermittlung und Rückkanal. Das europäische Satelliten-Navigationssystem Galileo soll weltweit Notfunksignale erfassen und die Notsignale an die entsprechenden Such- und Rettungsdienste weiterleiten. Repräsentanten des Galileo-Projekts nahmen an dem 21. Jahrestreffen von COSPAS-SARSAT teil. Die Organisation beschäftigt sich weltweit mit satellitengestützten Such- und Rettungsmissionen.

Genauere Navigation: GPS und Galileo arbeiten zusammen

Duale Empfgangsgeräte müssen noch entwickelt werden. Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten wollen einen Vertrag unterzeichnen, der eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Satelliten-Navigationssystemen GPS und Galileo ermöglichen und damit genauere Bilder und Informationen als bislang liefern soll.

EU-Verkehrsminister halten an Galileo fest

Finanzierung des Satellitensystems ist jedoch weiterhin nicht geklärt. Der EU-Verkehrsrat hat in Luxemburg unter dem Vorsitz des deutschen Ratspräsidenten Wolfgang Tiefensee (SPD) zwar beschlossen, trotz der Probleme am europäischen Satellitensystem Galileo festzuhalten. Die Frage der Finanzierung bleibt jedoch weiter ungeklärt - die Europäische Kommission muss sich darum kümmern.
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Interview: Der Herr der Navis

SiRF-Gründer Kanwar Chadha über die Zukunft der Navigationssysteme. Die Mehrzahl der mobilen Navigationsgeräte, also PDAs, Smartphones oder mobile Navigationssysteme (PNA), bauen auf den GPS-Chipsatz einer einzigen Firma: SiRF. Jörg Langer sprach für Golem.de mit Kanwar Chadha, dem Gründer der SiRF Technologies Holding.

Nokia erwirbt Nutzungsrecht für Navigationssysteme via GPS

Trimble darf Patente für ortsbezogene Dienste verwerten. Nokia setzt stark auf Navigation per Handy und will daher in Zukunft die Patente des GPS-Experten Trimble im Bereich Satellitennavigation nutzen. Im Rahmen eines Abkommen mit Trimble hat Nokia nicht nur die Exklusiv-Rechte für die Nutzung von Drahtlos-Diensten via GPS und Galileo erworben, sondern darf die Nutzung auch weiter lizenzieren. Im Gegenzug erhält Trimble die - jedoch nicht exklusiven - Rechte, Nokias Patente für ortsbezogene Dienste (location-based Service) in seinen Produkten einzusetzen.

Galileo: Erster Satellit gestartet

Europas zivile Konkurrenz zu GPS macht erste Gehversuche. Das europäische Satellitennavigationssytem Galileo machte jetzt einen großen Schritt nach vorn. Nach viel politischem Hickhack um die Verteilung des Kuchens startete heute der erste Galileo-Satellit ins All. Er dient vor allem der Erprobung der Technik und Sicherung der zugeteilten Funkfrequenz.

Start des ersten Galileo-Satelliten verzögert sich

GIOVE-A muss später starten. Der erste Satellit des geplanten europäischen Navigationssystems Galileo konnte nicht wie geplant ins All befördert werden. Wie die ESA mitteilte, konnte der Start auf Grund eines Fehlers im Bodenstationsnetzwerk nicht wie geplant eingeleitet werden.

Galileo-Kontrollzentren in Deutschland und Italien

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen wird Betreiber. Für die Kontrolle des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo wird nun von Deutschland und Italien aus gesorgt. Ein Galileo-Kontrollzentrum wird am DLR-Standort Oberpfaffenhofen eingerichtet und soll den Regelbetrieb der 30-Satelliten-Konstellation über mindestens 20 Jahre durchführen.

Einigung von EU und USA im Streit um Galileo absehbar

Abschließende Einigung rückt in greifbare Nähe. Wie die Europäische Kommission mitteilt, wurden entscheidende Hürden beim Aufbau des europäischen Satelliten-Navigationssystems Galileo genommen. Im Vorfeld gab es vor allem Streit mit den USA, da es Überschneidungen bei den von Galileo verwendeten Frequenzen mit denen des US-Militärs gab. Diese Probleme konnten nun ausgeräumt werden, so dass eine endgültige Einigung über die verbleibenden strittigen Punkte in absehbarer Zeit sehr wahrscheinlich ist.

Europäisches Navigationssystem unter US-Kontrolle?

Künstliche Genauigkeitsverschlechterung eingefordert. Nach Informationen der Tagesschau soll das Satellitennavigationssystem Galileo, das eigentlich als europäisches Gegengewicht zu dem US-amerikanisch beherrschten GPS (Global Positioning System) gedacht war, nun doch von den USA beeinflusst werden können.

Satellitennavigation: Entwicklung von Galileo kann beginnen

Deutschland übernimmt unter anderem industrielle Leitung von Galileo Industries. Laut der Bundesregierung haben sich die europäischen Forschungsminister am Montag, dem 26. Mai 2003, endgültig über die noch offenen organisatorischen und finanziellen Fragen zum geplanten europäischen Satellitennavigationssystem Galileo geeinigt. ESA und Europäische Union werden in Kürze die Urkunde zur Gründung des gemeinsamen Unternehmens Galileo Industries mit Sitz in Brüssel unterzeichnen.

Keine Einigung über Satellitennavigationssystem Galileo

Italien verweigert sich notwendigem Kompromiss. Die Einigung über das europäische Satellitennavigationssystem Galileo ist vorerst an den Forderungen Italiens gescheitert. Der von Deutschland vorgeschlagene Kompromiss ist abgelehnt worden, teilten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Verkehr-, Bau-, und Wohnungswesen (BMVBW) in Berlin mit.
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Messversuch über der Wies'n: Zeppelin simuliert Galileo

Weltweit erste Messkampagne für die europäische Satellitennavigation Galileo. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unternimmt vom 25. September bis 6. Oktober im Auftrag der European Space Agency (ESA) eine Messkampagne zum Aufbau des neuen Satellitennavigationssystems Galileo, das als europäisches Pendant zur US-amerikanischen GPS-Technik gilt. Im Rahmen des DLR-Messprojekts GalileoNAV wird während des Oktoberfests am Münchener Himmel ein Zeppelin zu sehen sein, mit dem die Forscher einen Galileo-Satelliten simulieren.

Europäische Satellitennavigation Galileo von EU abgesegnet

EU sucht zur Finanzierung noch nach privaten Investoren. Die EU-Verkehrsminister haben jetzt beschlossen, dass man mit dem europäischen Navigationssystem Galileo dem amerikanischen GPS-System und dem russischen GLONASS Konkurrenz machen will. Der Beschluss der Minister folgt dem vorangegangenen Gipfelbeschluss von Barcelona pro Galileo. Galileo soll in der endgültigen Ausbaustufe aus 30 Satelliten in 23.300 Kilometer Höhe bestehen, die ab 2008 die zivile und militärische Navigation der EU-Staaten unabhängig vom US-amerikanischen GPS machen und zudem wesentlich genauer als das amerikanische Pendant sein soll.

Grünes Licht für Europas Satellitennavigationssystem

Galileo: 100 Millionen Euro als Startschuss durch die EU. Nach langem Tauziehen der europäischen Verkehrsminister der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind die Würfel gefallen: Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo wird gebaut. Damit werden die Europäer ab dem Jahr 2008 über ein eigenes orbitales Navigationssystem aus 30 Satelliten verfügen, das rein zivilen und privatwirtschaftlichen Zwecken dienen soll.