Nokia erwirbt Nutzungsrecht für Navigationssysteme via GPS

Trimble darf Patente für ortsbezogene Dienste verwerten

Nokia setzt stark auf Navigation per Handy und will daher in Zukunft die Patente des GPS-Experten Trimble im Bereich Satellitennavigation nutzen. Im Rahmen eines Abkommen mit Trimble hat Nokia nicht nur die Exklusiv-Rechte für die Nutzung von Drahtlos-Diensten via GPS und Galileo erworben, sondern darf die Nutzung auch weiter lizenzieren. Im Gegenzug erhält Trimble die - jedoch nicht exklusiven - Rechte, Nokias Patente für ortsbezogene Dienste (location-based Service) in seinen Produkten einzusetzen.

Artikel veröffentlicht am , yg

Aktuell erwartet die Industrie, die sich auf die location-based Services spezialisiert hat, große Wachstumsraten vor allem im Bereich Navigation. Doch auch Dienste wie die lokale Suche, die Hotels, Ärzte oder Restaurants in der Umgebung, in der man sich gerade befindet, aufspüren, werden immer beliebter. Ferner findet sich diese Art Angebot immer häufiger in Handys und Smartphones integriert.

"Geräte, die ortsbezogene Dienste anbieten, werden immer mehr akzeptiert und stehen kurz davor, für den Massenmarkt interessant zu werden", so Steven W. Berglund, CEO bei Trimble. Mit dem Vertrag verspricht sich Trimble eine bessere Position im Markt mobiler Kommunikation. Auch Kai Oistamo, stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei Mobile Phones, Nokia äußert sich ähnlich. Nokia will bereits 2007 die meisten Geräte seiner N-Series mit GPS-Modul ausstatten.

Über die finanziellen Grundlagen des Deals wurde Stillschweigen vereinbart.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Vermona
Zufall und Synthesizer

Wie aus einem großen DDR-Staatsbetrieb ein erfolgreicher kleiner Hersteller von analogen Synthies wurde.
Von Martin Wolf

Vermona: Zufall und Synthesizer
Artikel
  1. Warnmeldungen: Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast
    Warnmeldungen
    Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast

    Zwischenfazit nach 100 Tagen: Bislang wurden bundesweit 77 Alarmmeldungen per Cell Broadcast übertragen.

  2. Digitalisierung: Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung
    Digitalisierung
    Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung

    Naht allmählich das Ende der Technologie? Die Bundesnetzagentur hat 2022 viel weniger Beschwerden über Fax-Spam bekommen als im Jahr zuvor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • SanDisk Ultra NVMe 1 TB ab 39,99€ • Samsung 980 1 TB 45€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 69€, MSI MPG B550 Gaming Plus 99,90€, Palit RTX 4070 GamingPro 666€, AMD Ryzen 9 7950X3D 699€ • Corsair DDR4-3600 16 GB 39,90€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury 2 TB 129,91€ [Werbung]
    •  /