EU-Kommissarin Johansson hat sich im EU-Parlament kritischen Fragen zur Chatkontrolle gestellt. Sie zeigte dabei ein merkwürdiges Verständnis von Messengerdiensten.
Datenschutz für Sysadmins Die Datenflüsse von Office-Paketen lassen sich schwer überprüfen und unterbinden. Selbst gehostete Alternativen versprechen bessere Kontrolle.
Kommentare/Eine Anleitung von Christiane Schulzki-Haddouti
Firmen wie Threema und Protonmail bewerben den Standortvorteil der angeblich so datensicheren Schweiz öffentlichkeitswirksam. Warum man dieser Werbung nur bedingt trauen sollte.
Werkzeugkasten
Noch liegen die Daten bei Dropbox, Onedrive oder in der Nextcloud unverschlüsselt - doch mit dem Open-Source-Tool Cryptomator lässt sich das leicht ändern.
Das Gesundheitsportal Doccirrus wirbt mit einem Datensafe und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, doch Forscher konnten Daten aus Arztpraxen dennoch abrufen.
Datenschutz für Sysadmins In einer zehnteiligen Serie behandelt Golem.de die wichtigsten Themen, die Sysadmins beim Datenschutz beachten müssen. Teil 1: Whatsapp & Co.
Seit März wachsen die Beschwerden stark an, weil Betrüger automatische Ansage von Polizei, BKA, Interpol oder Europol versenden. Dabei täuschen sie echte Telefonnummern vor.
Die EU-Kommission will die Chatkontrolle ausdrücklich für verschlüsselte Kommunikation durchsetzen. Sonst blieben zu viele Missbrauchsfälle unentdeckt.
Update Für EU-Kommissarin Johansson ist die Chatkontrolle nichts anderes als ein Spamfilter oder eine Antivirensoftware. Kritiker sprechen hingegen von Horrorfiltern.
Das Europaparlament will die Interoperabilität von Instant Messaging einfordern. Klingt erstmal gut - zumindest, bis technische Hintergründe ins Spiel kommen.