Die Mars-Mission MSL (Mars Science Laboratory) der Nasa hat den Rover Curiosity zum roten Planeten gebracht. Dort soll er selbstständig das Gelände erkunden und wissenschaftliche Untersuchungen vornehmen. Ein Ziel ist es, nach Spuren von Lebewesen zu suchen.
Er hat 2,5 Milliarden US-Dollar gekostet und sieht genauso aus wie Curiosity. Einiges ist dennoch neu, manches auch nur Spielzeug.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Das Forschungsprogramm auf dem Mars läuft trotz Corona weiter. Nur der Aufwand ist etwas größer als sonst.
Im Juli will die US-Raumfahrtbehörde Nasa einen neuen Rover auf den Mars schicken. Das Fahrzeug hat seinen wichtigsten Test bestanden: Es kann fahren.
Im kommenden Jahr will die US-Raumfahrtbehörde Nasa erstmals ein fliegendes Erkundungssystem zum Mars schicken. Die Mars-Drohne wurde gerade auf dem neuen Rover montiert und ist damit klar für den Flug zum Nachbarplaneten.
In gut einem Jahr schickt die US-Raumfahrtbehörde Nasa den nächsten Rover auf den Mars. Höchste Zeit, ihn fertigzustellen.
Bisher haben stationäre oder fahrende Systeme den Mars erkundet. Im kommenden Jahr will die US-Raumfahrtbehörde Nasa erstmals einen Helikopter auf den Mars bringen. Seine Testflüge hat er erfolgreich absolviert.
Die Landestelle des Mars 2020 Rovers wurde bekanntgegeben. Im Jezero-Krater soll er ein altes Flussdelta untersuchen und Proben für eine spätere Mission sammeln. Allerdings überschreitet die Sparversion vom Mars-Rover Curiosity ihr geplantes Budget bei weitem.
Analysen von Kohlenwasserstoffen durch den Marsrover Curiosity zeigten keine Hinweise auf Leben. Dennoch versucht die Nasa mit allen Mitteln, den gegenteiligen Eindruck zu vermitteln.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Landesonden und Rover sind auf dem Mars nichts neues. Geflogen ist bisher aber noch keine der Missionen. Bei der nächsten Marsmission der Nasa soll jetzt ein kleiner Helikopter erprobt werden.
Fragen muss erlaubt sein: In einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus hat ein Abgeordneter die Anwesenden irritiert. Er fragte die anwesenden Nasa-Wissenschaftler nach Marsmenschen.
Die Esa hat mit der Bruchlandung der Sonde Schiaparelli auf dem Mars in diesem Jahr einen Rückschlag hinnehmen müssen. Bei der Nasa sind gleich mehrere Sonden und Rover im Einsatz - aber auch die laufen nicht mehr ganz rund.
Mit Laserpulsen gegen ein außermarsianisches Objekt: Der Rover Curiosity hat auf dem Mars ein Objekt entdeckt, das von außen auf den Planeten gekommen ist. Eine Analyse mit einem Laser ergab, dass es hauptsächlich aus Eisen besteht.
Ein überraschender Fund auf dem roten Planeten ist Curiosity bei der Analyse von Mineraladern gelungen. Seit fast vier Jahren untersucht der kleinwagengroße Rover den Mars.
Die Bedingungen sind zwar nur bedingt vergleichbar - aber auch auf der Erde gibt es ungemütliche Orte, an denen Mikroorganismen leben. Europäische Forscher untersuchen diese und wollen daraus Rückschlüsse auf mögliches Leben auf dem Mars ziehen.
Als Mohawk Guy wurde Nasa-Ingenieur Bobak Ferdowsi während der Landung des Mars-Rovers Curiosity zur Netzberühmtheit. Retten Stars wie er und Astro-Alex die Raumfahrt?
Von Patrick Beuth
Chemcam kann wieder fokussieren: Die wissenschaftliche Mannschaft des Instruments auf dem Marsrover Curiosity hat einen Software-Fehler korrigiert, der das Chemcam stark beeinträchtigt hatte.
Verkehrte Welt auf dem Mars: Der Himmel erscheint am Ende des Tags in Blau, dafür ist er tagsüber rot. Der Marsrover Curiosity hat erstmals das Abendblau auf dem Nachbarplaneten in Farbe fotografiert.
Belege für Eis auf dem Mars haben Forscher schon lange. Nun haben sie Hinweise auf eine wasserhaltige Flüssigkeit. Und Wissenschaftler berichten von weiteren gewaltigen Eisvorkommen.
Gibt es Außerirdische? Die Voraussetzungen sind vorhanden, und Nasa-Forscher glauben, dass wir schon bald Hinweise auf außerirdisches Leben finden werden. Spätestens 2045 sollen wir Gewissheit haben.
Stickstoff ist ein wichtiger Grundbaustein für das Leben. Der Roboter Curiosity hat das Element auf dem Mars erstmals in einer Form nachgewiesen, die biologisch verwertbar ist. Dennoch halten die Entdecker das für keinen Hinweis auf marsianisches Leben.
Künftig könnten Helikopter Mars-Rover begleiten und Bilder von fernen Planeten machen. Die Nasa testet Flugobjekte zur Erkundung der Marsoberfläche - und steht dabei vor einigen Herausforderungen.
Der US-Mars-Orbiter MRO hat ein gutes Auge: Die Kamera Hirise entdeckt auch wenige Zentimeter große Objekte auf dem Planeten. Vielleicht auch den Lander Beagle 2, den die Europäische Raumfahrtagentur seit 2003 vermisst.
Gab es Leben auf dem Mars? Hinweise darauf will eine US-Wissenschaftlerin auf Bildern des Marsroboters Curiosity entdeckt haben. Ein Beweis steht aber noch aus.
Der Mars war nass - und das möglicherweise viele Millionen Jahre lang: Der Marsrover Curiosity hat Hinweise gefunden, dass der Berg im Marskrater Gale auf dem Grund eines Sees entstanden ist.
Der nächste Marsrover wird sieben wissenschaftliche Instrumente bekommen, um weitere Erkenntnisse über den Planeten zu sammeln. Darunter wird ein Bodenradar sein sowie ein Gerät, das Atemluft produzieren soll.
Was die Venus an unserem Nachthimmel, ist die Erde auf dem Mars: Curiosity hat die Erde als Abendstern fotografiert. Die Sonde MRO hat unterdessen einen frischen Einschlagskrater entdeckt.
Die Nasa hat zwei Fotos veröffentlicht, die die Spuren zeigen, die der Rover Curiosity auf dem Mars hinterlassen hat. Sie wurden von einem Marssatelliten aus rund 270 Kilometern Höhe aufgenommen.
Nicht ganz pünktlich zu den Festtagen bringt Lego den Rover Curiosity als Bausatz auf dem Markt. Das Mars-Gefährt aus dänischen Klötzchen soll Anfang Januar erhältlich sein.
Wenige Tage vor dem Start der Sonde Maven hat die Nasa ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie es früher auf dem Mars ausgesehen haben könnte. In seiner Frühzeit gab es auf dem Planeten eine dichte Atmosphäre und fließendes Wasser. Maven soll die Marsatmosphäre erforschen.
Die Nasa hat ein Video veröffentlicht, das das erste Jahr des Rovers Curiosity auf dem Mars zeigt. Das Marsjahr wird darin auf zwei Minuten eingedampft.
Curiosity hat neue Daten über die Marsatmosphäre geliefert. Sie bestätigen frühere Messungen über ihre Zusammensetzung und geben Hinweise, wann sie verloren ging.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat die Ziele für die Marsmission umrissen, die die Nasa für das Jahr 2020 plant. Ganz oben auf der Liste steht die Suche nach Spuren von möglichem Leben auf dem Nachbarplaneten.
Die einen wollen aus der Marskolonisierung eine Dokusoap machen, die anderen eine Pärchen-Rundreise. Die Menschheit strebt nicht miteinander zum Mars, sondern in Konkurrenz zueinander - der Wettlauf hat begonnen.
Die Nasa veranstaltet einen Hackerwettbewerb für die Raumfahrt: Ein Wochenende lang haben Teilnehmer aus aller Welt Zeit, um Apps für Curiosity oder ISS, Minisatelliten oder Datenvisualisierungen für eine weit entfernte Raumsonde zu entwickeln.
Weil sich Erde, Sonne und Mars auf einer Linie befinden, unterbricht die US-Raumfahrtbehörde Nasa die Kommunikation mit dem Marsrover Curiosity. Während der Funkstille muss Curiosity Hausaufgaben machen.
Auf dem Mars könnten Bedingungen geherrscht haben, die Leben ermöglichen. Das hat die Analyse des Gesteinsstaubs ergeben, den der Marsrover Curiosity aus einem Felsen gebohrt hat.
Nach einem Ausfall des Bordcomputers wird derzeit der Ersatzcomputer des Marsrover Curiosity aktiviert. Solange ist der Rover im Ruhezustand. Ein Speicherproblem hat den Rechner lahmgelegt.
Der Rover Curiosity hat aus dem Staub eines Marsfelsens eine Probe mit seiner Schaufel genommen. Der Staub stammt von der ersten extraterrestrischen Bohrung eines Rovers.
Curiosity hat seinen Bohrer in Betrieb genommen und damit ein sechs Zentimeter tiefes Loch in einen Marsfels gebohrt. Damit sind alle Instrumente des Rovers in Betrieb. Der Steinstaub soll in den kommenden Tagen analysiert werden.
Es ragt aus dem Marsgestein und reflektiert das Sonnenlicht wie Metall. Eine italienische Bloggerin hat ein merkwürdiges Objekt auf einem der Fotos entdeckt, die der Rover Curiosity auf dem Mars aufgenommen hat.
Die nächste Premiere auf dem Mars steht bevor: Der Rover Curiosity wird einen Fels anbohren, um Proben zu nehmen.
Britische Forscher haben Hinweise auf einen Marssee gefunden, der sein Wasser einst aus dem Boden des Roten Planeten erhielt - als Teil eines ausgedehnten Grundwassernetzes, in dem es auch Leben gegeben haben könnte.
Curiosity steht erneut in einem Areal im Marskrater Gale, durch das früher mutmaßlich Wasser geflossen ist. In Kürze wird der Rover erstmals Proben mit seinem Gesteinsbohrer nehmen.
Nachdem die Curiosity-Mission bislang so erfolgreich verlaufen ist, plant die US-Raumfahrtbehörde Nasa schon den nächsten Schritt: 2020 will sie einen weiteren Rover zum Mars schicken. Um Kosten zu sparen, soll dieser weitgehend mit Curiosity identisch sein.
Curiosity hat in Proben aus dem Marssand eine Kohlenstoffverbindung gefunden. Die Nasa-Wissenschaftler sind aber nicht sicher, ob der Rover den Kohlenstoff selbst von der Erde mitgebracht hat.
Kurz vor einer Pressekonferenz Anfang kommender Woche gab es Spekulationen, dass Curiosity Hinweise auf Leben auf dem Mars gefunden haben könnte. Die Nasa wiegelt ab: Der Mars bleibt einstweilen unbewohnt.
Etwas Aufsehenerregendes ist in dem Würfel - aber was? Das müssen Spieler in Curiosity: What's inside the Cube von Peter Molyneux selbst herausfinden, indem sie eine Kachel nach der anderen abtragen. Die Version für iOS ist jetzt verfügbar.
Die Atmosphäre am Standort des Marsrovers Curiosity enthält wenig bis kein Methan. Dessen Vorkommen kann ein Indiz für Leben sein. Dafür hat Curiosity erstaunliche Erkenntnisse über den Marsboden gesammelt.
Das von Curiosity fotografierte Objekt, das die Wissenschaftler der Nasa so beunruhigt hat, ist tatsächlich von dem Rover gefallen. Es ist aber wahrscheinlich kein Teil von ihm selbst.
Curiosity hat erstmals seine Probenschaufel eingesetzt: Er hat eine Schaufel voll Sand genommen. Auf einem Bild der Aktion machten die Forscher der US-Weltraumbehörde Nasa eine beunruhigende Entdeckung.
Curiosity ist sicher auf dem Mars gelandet. Der Rover hat die ersten Bilder zur Erde gefunkt.
Problemlos ist Curiosity vom Raketenstartplatz Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aus gestartet und befindet sich jetzt auf dem Weg zum Mars. Geplanter Landetermin ist am 6. August 2012.
Mord, Überfälle und schwere Folter, dazu Sex vor laufender Kamera und die bislang wohl höchste Schimpfwortfrequenz in einem "großen" Computerspiel: GTA 5 schreckt vor harten Inhalten nicht zurück - wer damit klarkommt, hat allerdings sehr viel Spaß an der US-Westküste.
(Gta 5 Test)
Freenet alias Mobilcom-Debitel kauft den Berliner Apple-Händler Gravis. Bereits seit Oktober 2011 arbeiten die beiden Unternehmen zusammen.
(Freenet)
Google und Samsung bringen Mitte November 2012 das 10-Zoll-Tablet namens Nexus 10 mit Android 4.2 auf den Markt. Das Android-Tablet hat eine höhere Displayauflösung als Apples iPad 4.
(Samsung Nexus 10)
Kurz nach dem Marktstart der Nikon D4 und dem Modell D800 beklagten sich Anwender, dass ihre Kameras gelegentlich abstürzen. Nikon versprach, mit einem Update das Problem dauerhaft zu beseitigen. Nun steht eine neue Firmware zur Installation bereit.
(Nikon D4)
Bukobot ist ein 3D-Drucker, der bei Kickstarter eine große Anhängerschaft gefunden hat. Das Design sowie die Software sind Open Source, so dass die Community den 3D-Drucker weiterentwickeln kann.
(3d Drucker)
Mit dem Cinebar 51 bietet Teufel den nach eigenen Angaben weltweit ersten Soundbar mit THX-Logo an. Drei Digitaleingänge inklusive USB bietet das Gerät, das mit einem 150-Watt-Subwoofer verkauft wird.
(Soundbar)
Mit dem neuen 13-Zoll-Macbook-Pro erfüllt Apple einige lang ersehnte Wünsche von Anwendern. Ein neuer SD-Kartenschacht ist vor allem für Fotografen interessant, aber Admins dürften sich ebenfalls darüber freuen. Dank Firewire-Anschluss ist das Macbook Pro ein guter Kandidat, um das weiße Macbook in Rente zu schicken.
(Macbook Pro)
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