Arcor bietet ab Mittwoch, den 3. Mai 2006, für einen Festpreis auch Telefongespräche ins europäische Ausland an. Bislang gibt es eine Telefon-Flatrate bei dem Anbieter nur für das Inland.
Der Telekommunikationsanbieter Arcor gibt sich auf der CeBIT 2006 kämpferisch - einerseits sieht Arcor-Chef Harald Stöber im Jahr 2006 weiterhin große Wachstumschancen, andererseits wurde Widerstand gegen die staatliche Unterstützung der Telekom beim Ausbau des Glasfasernetzes angekündigt. Außerdem startet auch Arcor im Frühsommer mit dem Angebot von WLAN-Handys.
Mit IP-Centrex präsentiert Arcor auf der CeBIT eine virtuelle Telefonanlage. Der Dienst soll die Funktionen einer klassischen Telekommunikationsanlage übernehmen und kleinere und mittelgroße Firmen den Einstieg in VoIP ebnen.
Auf der CeBIT 2006 will Arcor einen neuen Dienst unter der Bezeichnung Dual-Mode anbieten, womit Fest- und Mobilfunknetz zusammenwachsen sollen. Dazu werden entsprechende Endgeräte mit GSM- und WLAN-Technik bestückt sein, um sowohl als Handy als auch als Festnetztelefon eingesetzt zu werden. Für die Vermarktung des Arcor-Angebots wird es eine Kooperation mit Vodafone geben.
Anfang September 2005 hatte Arcor mit einem Testlauf im fränkischen Coburg mit 16 MBit/s im Downstream begonnen, nun startet der Provider regulär mit einem entsprechenden ADSL2+-Angebot. Bis Februar 2006 bietet das Unternehmen Multimedia-Zugänge in über 300 Städten und Gemeinden an.
Nach einem Bericht der Neue Ruhr Zeitung/Neue Rhein Zeitung (NRZ) geht die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen den Vertriebsvorstand von Arcor wegen des Verdachts der Untreue vor. Dabei soll es um eine Millionensumme gehen.
Arcor startet in Kaiserslautern mit WiMAX einen Pilotversuch. Zusammen mit dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck und Kaiserslauterns Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig gab Arcor-Chef Harald Stöber heute den Startschuss. Arcor versorgt die Stadt nun über ein lokales Funknetz mit Internetanschlüssen.
Arcor will die Preise für seine DSL-Angebote weiter senken, kündigte Arcor-Chef Harald Stöber gegenüber der Rheinischen Post an. Arcor plant demnach nicht nur höhere Bandbreiten von 16 MBit/s per ADSL2+, sondern auch einen Einsteigertarif mit maximal 1 MBit/s.
Arcor meldet für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2005/06 ein Umsatzplus von 21 Prozent - von 755 Millionen auf 914 Millionen Euro. Der Marktanteil des Unternehmens stieg laut Arcor von 5,9 auf 6,7 Prozent.
Arcor startet heute im fränkischen Coburg mit ADSL2+ und bietet damit einen Internetzugang mit bis zu 16 MBit/s. Der Upstream soll maximal 800 KBit/s erreichen.
Das Frankfurter Telekommunikationsunternehmen Arcor hat jetzt seinen millionsten Anschlusskunden ans Netz genommen. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass Arcors ISDN-Kunden untereinander kostenlos telefonieren können.
Seit kurzem ist die Hotline des Telekommunikationsanbieters Arcor nicht mehr kostenfrei zu erreichen. Als einer der wenigen Provider bot Arcor das gesamte Support-Portfolio inklusive persönlicher technischer Beratung über 0800er-Nummern. Damit ist nun Schluss.
Auch Arcor will ab August 2005 einen DSL-Internetzugang für Privatkunden mit bis zu 6 MBit/s anbieten. Eine entsprechende DSL-Flatrate kostet ab 4,95 Euro monatlich.
Der Düsseldorfer Stadtnetzbetreiber ISIS wird jetzt komplett in Arcor integriert. Dabei gehen die Beschäftigungsverhältnisse der ISIS-Mitarbeiter auf Arcor über. An den Vertragskonditionen der ISIS-Kunden soll sich nichts ändern.
Arcor halbiert ab 15. Juni 2005 den Preis für seine DSL-Flatrate mit 2 und 3 MBit/s auf 4,95 Euro, so dass diese billiger ist als die Flatrate für den DSL-Anschluss mit 1 MBit/s. Auch der Einrichtungspreis entfällt. Allerdings gilt diese Preissenkung nur für Neukunden.
Arcors Umsatz wächst dank DSL und ISDN um 14 Prozent auf mehr als 1,6 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2004/05. Das Unternehmen erhöhte dabei seinen Marktanteil nach eigenen Angaben von 5,3 auf knapp 6 Prozent.
Der Internetanbieter 1&1, eine Tochter von United Internet, verzeichnet bei seiner neuen Flatrate für 6,99 Euro im Monat eine rege Nachfrage. In Deutschland gebe es bei den schnellen Internetanschlüssen im Vergleich zum europäischen Ausland immer noch einen Nachholbedarf, so ein Experte einer Unternehmensberatung, der auch voraussagt, dass andere Anbieter dem Preisdruck nicht standhalten werden können und ebenfalls Preissenkungen vornehmen werden.
Im April will auch Arcor ein VoIP-Angebot namens "Arcor-@Call" auf den Markt bringen, bei dem der Anbieter aber vor allem auf Videotelefonie setzt. Gespräche zu Festnetzanschlüssen von Arcor sind dabei kostenlos und auch eine "mobile Rufnummer" ist im Paket enthalten.
Arcor demonstriert auf der CeBIT einen neuen Dienst, mit dem Unternehmen mit mehreren Geschäftsstellen unabhängig von den tatsächlichen Standorten unter einer bundesweit einheitlichen Rufnummer erreicht werden können. Hinter dem Sprach-VPN stehen Servicerufnummern der Gasse 0181 bis 0189.
Mit neuen pauschalen Festnetz-Telefontarifen für Privatkunden will Arcor mehr Transparenz schaffen: Für 19,95 Euro können 25 Stunden Orts- und Ferngespräche im deutschen Festnetz geführt werden. Unabhängig davon werden die ISDN-Tarife von Arcor günstiger. Zugleich kündigte Arcor aber auch neue DSL-Angebote an, darunter DSL mit 2 und 4 MBit/s samt Flatrate.
Arcor will mit einer Telefonie-Flatrate für Telekom-Kunden den rosa Riesen attackieren, berichtet die Welt am Sontag. Ab April will Arcor so neue Kunden gewinnen, auch wenn diese ihren Telefonanschluss noch bei der Telekom haben.
Ab 5. Januar 2005 bietet Arcor seinen Kunden die Möglichkeit, ihre Upstream-Bandbreite zu erhöhen. Dafür verlangt Arcor einen Aufschlag von 3,- Euro im Monat.
Arcor meldet für das erste Halbjahr seines Geschäftsjahres 2004/2005 ein Umsatzplus von 14 Prozent. Zwischen April und September legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 665 auf 755 Millionen Euro zu. Dabei stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 22 auf 102 Millionen Euro.
Arcor kündigt unter dem Motto "Operation Preis" für den 1. November 2004 eine Tarifoffensive im Festnetz an. Unter anderem will Arcor eine DSL-Flatrate für 9,95 Euro pro Monat anbieten; aber auch eine Telefon-Flatrate will man ins Programm nehmen.
Das LG Frankfurt am Main hat Arcor untersagt, an die Anwaltskanzlei von Rechtsanwalt Günter Frhr. v. Gravenreuth unaufgefordert mit Telefonwerbung heranzutreten "oder solche Handlungen vornehmen zu lassen".
Arcor will sein DSL-Angebot ausweiten. Hatte man bislang ausschließlich eigene DSL-Anschlüsse verkauft, will man nun auch T-DSL-Anschlüsse der Telekom verkaufen. Auf diese Weise will Arcor sein DSL-Angebot nun flächendeckend anbieten können. Außen vor bleiben aber dennoch weiterhin die Regionen, in denen T-DSL derzeit nicht verfügbar ist.
Arcor senkt die Flatrate-Preise für DSL-Anschlüsse mit 2 oder 3 MBit/s. Die Preise sinken um bis zu 20,- Euro im Monat.
Arcor hat im Geschäftsjahr 2003/04, das zum 31. März 2004 endete, seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 1,41 Milliarden Euro steigern können. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im Geschäftsjahr 2003/04 um 88 Millionen auf 134 Millionen Euro.
Arcor bietet seine VPN-Lösungen jetzt mit der Option an, im Firmennetz auch per IP telefonieren zu können. Für Heimarbeiter, Mitarbeiter auf Reisen und für Außendienstmitarbeiter kann so beispielsweise mit dem Notebook oder einem IP-Telefon ein kombinierter Daten- und Telefonanschluss realisiert werden.
Auch Arcor will den Festnetzanschluss mobil machen. Mit Arcor@Call kann von jedem Internet-Anschluss, ob per DSL oder WLAN, per PC, Laptop, Handheld, Palm oder IP-Telefon telefoniert werden. Zugleich ist man damit immer unter einer Nummer erreichbar.
Wie zuvor T-Com kündigte nun auch Arcor an, die DSL-Anschlüsse seiner Kunden zu beschleunigen. Ab 31. März 2004 bietet Arcor DSL-Anschlüsse mit 1, 2 und 3 Megabit pro Sekunde an und gewährt seinen DSL-Kunden kostenlos zehn Stunden oder 1.000 MByte pro Monat. Die Kunden können zwischen weiteren Volumen- und Zeittarifen sowie einer Flatrate wählen.
Ab 8. Oktober 2003 startet Arcor mit zwei neuen DSL-Tarifen auf Volumenbasis. Mit dem Tarif "DSL volume 500" gibt es für 4,95 Euro im Monat 500 MByte Freivolumen. Für monatlich 9,95 Euro bekommt man mit "DSL volume 2000" ein Freivolumen von 2.000 MByte.
Arcor senkt die Minutenpreise für Internet-by-Call. Mit dem Arcor-Internet-by-Call-Spartarif bietet das Unternehmen nun einen Tarif speziell für längere Online-Sitzungen an.
Seit 1. Mai 2003 bietet Arcor einen DSL-Einsteigertarif auf Minutenbasis an. Der Tarif DSL power 20 kostet inklusive 20 DSL-Freistunden nur 9,95 Euro im Monat. Der Preis für jede weitere Surfminute beträgt einen Cent.
Debitel vermarktet jetzt auch Festnetzanschlüsse von Arcor, einen entsprechenden Service-Provider-Vertrag haben beide Unternehmen jetzt abgeschlossen. Debitel will so seinen Weg zum Vollsortimenter weiter fortsetzen und seine Produktpalette um ISDN- und DSL-Produkte erweitern.
Auf der CeBIT 2003 kündigte Arcor einen DSL-Tarif für Einsteiger an. Ab dem 1. Mai 2003 wird Arcor-DSLpower20 eine monatliche Grundgebühr von 39,85 Euro anbieten, worin ein DSL- samt ISDN-Anschluss enthalten ist. Der Tarif lässt sich mit den Anschlüssen DSL 768 und DSL 1500 kombinieren.
Arcor will Telefonkonferenzen einfacher und konstengünstiger anbieten. Ohne Anmeldung können sich bis zu 20 Teilnehmer auch kurzfristig zum Konferieren am Telefon verabreden. Sie wählen sich über 01805-84 64 64 und eine 6-stellige PIN-Nummer in die Konferenz ein. Jeder Teilnehmer bezahlt für seine Einwahl 12 Cent die Minute für die 01805-Nummer aus dem deutschen Festnetz über seine Telefonrechnung. Weitere Kosten fallen nicht an.
Arcor bietet ab September mit Arcor-DSL 1500 einen schnelleren DSL-Anschluss für Privatkunden. Das Produkt bietet eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1,5 Mbit/Sekunde und soll 9,95 Euro zusätzlich zum normalen Arcor-DSL-768-Paketpreis kosten. Der Start des Dienstes ist für Mitte Oktober 2002 angepeilt.
Die Arcor DB Telematik GmbH ist am 1. April 2002 an den Start gegangen. Die gemeinsame Tochtergesellschaft der Arcor AG & Co. (50,1 Prozent) und der Deutsche Bahn AG (49,9 Prozent) konzentriert sich auf Beratung, Planung, Realisierung, Betrieb und Service für Telematik-Lösungen und -Anlagen. Am 1. Juli 2002 wird die Deutsche Bahn die restlichen Anteile an der Arcor DB Telematik übernehmen.
Die Arcor AG & Co. verkauft ihre Richtfunk-Tochtergesellschaft ArcTel. Der 100-prozentige Arcor-Anteil an dem Frankfurter Unternehmen wird rückwirkend zum 1. Januar 2002 komplett von der SPS Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Frankfurt übernommen.
Mit einem Umsatz von 1,63 Milliarden Euro hat Arcor im vergangenen Jahr seine Position ausgebaut. Bereinigt um Sondereffekte ist die Gesellschaft 2001 um knapp 10 Prozent gewachsen. Nach der Integration von o.tel.o, der Konzentration auf eine Marke und der Ausgliederung des Bahngeschäfts geht Arcor "als Unternehmen aus einem Guss und mit klarer Orientierung aufs Kerngeschäft gestärkt ins neue Geschäftsjahr". Das betonte Arcor-Chef Harald Stöber auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der CeBIT 2002.
Arcor bietet Unternehmen ab ersten April zwei neue DSL-Angebote mit hohen Bandbreiten. Die maximale Bandbreite liegt bei 4 MBit/s im Downstream und 384 kBit/s im Upstream. Aber auch einen SDSL-Anschluss mit 2,3 MBit/s Bandbreite nimmt Arcor ins Angebot.
Zum 1. April baut Arcor sein Tarifsystem um. Einen ISDN-Anschluss gibt es dann über Arcor ab 19,95 Euro im Monat, den DSL-Anschluss obendrauf für zusätzliche 7,95 Euro monatlich. Schnellentschlossene erhalten bis zum 30. Juni ein Startguthaben von 500 Freiminuten.
Der Pay-TV-Anbieter Premiere und Arcor Online planen die Einführung eines gemeinsamen Video-on-Demand-Angebotes. Für einen Testlauf im Rahmen des Pilotprojekts will Premiere ein "umfangreiches Spielfilmpaket" auf www.arcor.de anbieten.
Mit Arcor-JuniorNet will Arcor in Kooperation mit KinderCampus.de jetzt einen sicheren Internet-Zugang mit kindgerechten Inhalten anbieten. Für den kindersicheren Zugang sorgt dabei die Arcor-Sicherheitssoftware SAFE-T, die das Internet auf über zwei Millionen geprüfte und kindgerechte Webseiten beschränken soll. Ein Redaktionsteam prüft dabei regelmäßig die Qualität und Eignung der Inhalte.
Bis zum 31. März 2003 will Arcor seine Mitarbeiterzahl von 8.700 um knapp 600 reduzieren. Zum einen soll der ehemalige o.tel.o-Standort in Köln mit 320 Beschäftigten möglichst bald geschlossen werden, zum anderen sollen 280 Arbeitsplätze in den übrigen Gesellschaften der Arcor-Gruppe wegfallen.
Arcor hat seinen Anteil an der ISIS Multimedia Net jetzt auf 74,9 Prozent erhöht. Erworben wurde die zusätzliche 10-prozentige Beteiligung vom bisherigen ISIS-Gesellschafter WestLB. Die Transaktion gilt mit Wirkung zum 31. Dezember 2001. Auch die Anteile an den City Carriern Netcom Kassel und wücom in Würzburg sind von Arcor weiter aufgestockt worden.
Der Weg für die Gründung der Arcor DB-Telematik GmbH ist nach Angaben der Beteiligten nun frei. Die Deutsche Bahn AG und die Arcor AG & Co. haben die Verträge zur Ausgliederung des Bahngeschäfts unterzeichnet. Die neue Gesellschaft, in der Arcor die bahnspezifischen Dienstleistungen bündelt, soll deshalb zum 1. April 2002 ihren Betrieb aufnehmen.
Arcor startet jetzt mit einem Video-on-Demand-Service. Per Mausklick können DSL-Kunden Filme direkt über das Netz betrachten. Bereits im nächsten Jahr will Arcor mit dem Angebot Videotheken Konkurrenz machen.
Die Arcor-Tochter ArcTel baut ihr Richtfunknetz nicht weiter aus. Mit möglichen Kooperationspartnern verhandelt das Unternehmen derzeit über eine gemeinsame Fortsetzung des Richtfunk-Engagements.