Alle drei Monate ein Update: Das Weltraumspiel Star Citizen soll ab sofort regelmäßig verbessert und erweitert werden, so Cloud Imperium Games. Auch zum Rechtsstreit mit Crytek hat sich das Entwicklerstudio geäußert.
Kalifornien und Krakau: Das sind künftig die Standorte von Infinity Ward, einem der Studios hinter Call of Duty. Die polnische Niederlassung ist vor allem für die Forschung und Entwicklung neuer Technologien zuständig.
Das Frankfurter Entwicklerstudio Crytek klagt wegen der Cryengine gegen die Macher von Star Citizen. Es geht unter anderem um die Verwendung in zwei Spielen, um Amazon und um Logos - ein langer und teurer Rechtsstreit droht.
Das Actionspiel The Surge von Deck 13 aus Frankfurt ist der große Gewinner bei der Verleihung des Deutschen Entwicklerpreises. Es konnte sich in drei Kategorien durchsetzen - darunter in der des Besten deutschen Spiels.
Mehrere Tausend 3D-Objekte für den Einsatz in Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen bietet Google in seiner Bibliothek Poly kostenlos für Entwickler an. Nun funktioniert der Zugriff auch über eine eigene API.
Das isländische Entwicklerstudio CCP Games (Eve Online) will keine Virtual-Reality-Spiele mehr produzieren und trennt sich von zwei seiner Studios. Stattdessen möchte sich das Unternehmen auf neue Projekte etwa im Mobile-Games-Bereich konzentrieren.
Wer noch immer auf ein Addon für GTA 5 wartet: Es wird nicht kommen. Das hat einer der Entwickler gesagt und auch erklärt, warum das so sei. Bei künftigen Projekten von Rockstar Games soll der Singleplayermodus aber keine kleinere Rolle spielen.
Mit dem Fall Creators Update für Windows 10 hat Microsoft die Anticheat-Funktion Trueplay ausgeliefert. Die spürt Betrügereien etwa in Multiplayermatches auf - allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.
Cheater sorgen in Titeln wie Playerunknown's Battlegrounds und Fortnite Battle Royale für immer größere Probleme. Jetzt verklagt Epic Games zwei Betrüger auf jeweils 150.000 US-Dollar.
Das Entwicklerstudio Bluehole hat einen Ableger namens Pubg Corp. gegründet, der künftig für Playerunknown's Battlegrounds verantwortlich zeichnet. Um die inzwischen mehr als 13 Millionen Spieler weltweit soll sich auch eine Niederlassung in Europa kümmern.
75 US-Dollar für die erste Sprachaufnahme, Vorabinfos über sexuelle oder gewalthaltige Inhalte: Nach gut einem Jahr hat sich die nordamerikanische Spielebranche mit der wichtigsten Gewerkschaft der Synchronsprecher geeinigt.
Österreichische Games sind vielfältig: Davon können sich Besucher der Messe Play Austria überzeugen. Allerdings fehlen der Branche noch Akteure mit internationaler Strahlkraft.
Ein Bericht von Achim Fehrenbach
Aus dem Takt geratene Bossgegner in Dark Souls, besonders wertvolle letzte Pistolenkugeln und Schüsse, die absichtlich danebengehen: Auf Twitter verraten Entwickler ihre schmutzig-schönen Designtricks - prompt gibt es Kritik.
Schon länger gibt es Pläne, auf der Xbox One offiziell auch Maus und Tastatur in Spielen zu unterstützen. Jetzt hat Plattformchef Mike Ybarra darüber gesprochen, wie das in Onlinematches funktionieren könnte.
Gamescom 2017 In seinem nächsten Projekt verwendet das finnische Entwicklerstudio Remedy Games (Alan Wake, Quantum Break) die Animationstechnologie Motion Matching. Auf der Tagung Devcom hat Illkka Kuusela das System vorgestellt.
Gamescom 2017 Die Spielebranche in Deutschland konnte im ersten Halbjahr 2017 um rund 11 Prozent zulegen. Fans klassischer Vollpreistitel müssen sich trotzdem Sorgen machen - trotz guter Neuerscheinungen verliert das Segment auffallend stark.
Eigentlich hat Blizzard den Namen Battle.net nicht mehr für sein Onlineportal nutzen wollen. Nun folgt ganz offiziell die Kehrtwende - nachdem selbst Topmanager weiter die altgewohnte Bezeichnung verwendet hatten.
Seit dem gelungenen Black Flag (Piraten) ist Ubisoft Singapur an Assassin's Creed beteiligt - aber wie muss man sich den Ableger in Asien eigentlich vorstellen? Golem.de hat die Niederlassung ebenso wie die in Schanghai besucht und mit Entwicklern gesprochen.
Epic Games hat das Update auf Version 4.17 seiner Unreal Engine veröffentlicht. Neben Verbesserungen bei der Produktion von Zwischensequenzen gibt es Unterstützung von ARKit - und auch von der Xbox One X, was offensichtlich besonders einfach umsetzbar war.
Virtual Reality und Entscheidungen der Entwickler, die Kosten pro Spielstunde und Umwälzungen in der Branche: Golem.de hat mit Ubisoft-Chef Yves Guillemot gesprochen - und dabei auch erfahren, was er macht, sollte der Konkurrent Vivendi die Übernahmeschlacht um Ubisoft gewinnen.
Ein Interview von Peter Steinlechner
Von wegen nur Free-to-Play: Die chinesische Spieleindustrie will - teils mit staatlicher Unterstützung - auch die westlichen Hardcore-Gamingmärkte erobern. Golem.de war auf der größten asiatischen Spielemesse und hat mit Managern, Politikern und Spielern gesprochen.
Ein Bericht von Peter Steinlechner
Etwa die Hälfte der Anteile an Epic Games (Unreal Engine 4) gehört dem chinesischen Internetkonzern Tencent, ebenso das Entwicklerstudio Riot Games (League of Legends). Nun hat sich Tencent für mehrere Millionen Pfund bei den Machern des Weltraumspiels Elite Dangerous eingekauft.
Forenbeiträge und ein offenes Homebrew-SDK für die Playstation 4 als Kollateralschaden: Bei der (legitimen) Jagd auf die Entwicklersoftware SDK 4.5 sind Anwälte von Sony laut einem Medienbericht offenbar übers Ziel hinausgeschossen.
Für Gordon Freeman war kein endgültiger Abschluss geplant, und das Geheimnis um den G-Man wäre auch in Half-Life 3 vermutlich nicht aufgeklärt worden: Der ehemalige Valve-Autor Marc Laidlaw hat über seine Ideen für den dritten Teil des Actionklassikers gesprochen.
Zugriff auf rund 60 Spiele, eine gut gemachte App für Windows-PC, MacOS und Linux: Das will ein Startup namens Jump noch im Sommer 2017 für Abonnenten bieten. Ab sofort können Interessierte den Dienst kostenlos in der Beta und mit eingeschränktem Angebot ausprobieren.
Valve will bei Steam die persönlichen Empfehlungen durch Kuratoren ausbauen, unter anderem mit Bewertungen in Videoform. Außerdem hat die Firma aktuelle Nutzerzahlen veröffentlicht.
Die Entwicklung von Age of Wonders 3 hatte noch Minecraft-Milliardär Markus "Notch" Persson finanziell unterstützt. Bei der Fortsetzung dürfte das nicht nötig sein: Das Entwicklerstudio Triumph gehört ab sofort zu Paradox Interactive.
Steam Direct wird für Spieleentwickler jeweils nach Projekt abgerechnet. Wer ein Spiel in das System einbringen will, muss 100 US-Dollar zahlen, was Missbrauch verhindern soll. Ab einem gewissen Umsatz gibt es das Geld von Valve zurück.
Der Publisher Take 2 (Rockstar Games, 2K Games) hat Kerbal Space Program übernommen. Langfristig soll aus dem Weltraumspiel eine eigene Marke werden.
Das Kerbal Space Program ist eine ebenso ungewöhnliche wie verspielte Weltraumsimulation. Wie sich jetzt herausstellt, hat Valve Software mehr oder weniger das ganze Team dahinter angestellt - wofür genau, ist unklar.
Ein neues Jet Set Radio, noch mehr Total War oder lieber Alpha Protocol 2? Sega hat mit einer Geschäftspräsentation unfreiwillig einen viralen Hit gelandet. Es geht um Pläne zur möglichen Wiederbelebung einiger alter Spieleklassiker.
Das Entwicklerstudio Mimimi Productions verweigert eine Preisannahme - und verzichtet damit auch auf 40.000 Euro. Nun wird klar, dass Ursache für den Eklat wohl Unstimmigkeiten bei der Wahl der Jury sind.
Quo Vadis 17 Das Weltraumspiel Star Citizen ist eines der ambitioniertesten Projekte derzeit. Auch beim Umgang mit der Community setzt es Maßstäbe - Entwickler Brian Chambers erzählt von Elitetestern und Erwartungsmanagement.
Tech Summit Bessere Technologien für Licht und Schatten wünscht er sich ebenso wie CPUs mit mehr Kernen: Golem.de hat sich mit Billy Khan, Lead Engine Programmer bei id Software, über Spielegrafik und die Vorteile von PS4 Pro und Xbox Scorpio unterhalten.
Ein Interview von Peter Steinlechner und Marc Sauter
Der Genremix Portal Knights des Frankfurter Entwicklerstudios Keen Games hat in der wichtigsten Kategorie beim Deutschen Computerspielpreis gewonnen. Zum Eklat kam es bei der Verleihung für das beste Gamedesign.
Quo Vadis 17 Der typische Spielentwickler ist 34 Jahre alt, kinderlos und hat einen Universitätsabschluss: Kate Edwards vom Verband IDGA hat aktuelle Zahlen über einen begehrten Beruf bekanntgegeben.
Tech Summit Dynamische Lichteffekte und der Wechsel von OpenGL zu Vulkan bei Doom: Über diese und andere Themen spricht Lead Engine Programmer Billy Khan (id Software) auf dem Tech Summit von Golem.de.
Die Anzahl der Beschäftigten in der deutschen Spielebranche ist in den vergangenen Monaten um 11 Prozent gesunken. Der Branchenverband fordert mehr staatliche Förderung, um den Trend umzukehren.
An internationalen Großproduktionen sollen die Entwickler in einem neuen Studio von Blue Byte in Berlin arbeiten können. Noch vor Ende 2017 sollen dort rund 50 Mitarbeiter beschäftigt sein, in den nächsten Jahren sollen es viel mehr werden.
Tech Summit Die Bildrate muss stabil bleiben, obwohl zwei Bilder statt eines gerendert werden: Golem.de hat mit Dominic Eskofier von Nvidia über technische Herausforderungen und schlaue Algorithmen bei der Darstellung von Virtual Reality gesprochen.
Ein Interview von Peter Steinlechner
Noah Falstein war vier Jahre lang Googles Chef-Spieledesigner - nun hat er das Unternehmen verlassen. Grund sei die ausgebliebene Gelegenheit, große Spiele entwickeln zu können, obwohl der Markt gewachsen sei.
Einer der profiliertesten Entwickler gründet ein eigenes Studio: Nach sieben Jahren verlässt Game Director Alex Hutchinson das Studio von Ubisoft in Montreal. Hutchinson war unter anderem für Assassin's Creed 3 und Far Cry 4 mitverantwortlich.
Die telefonische Abwicklung von Einkäufen muss immer vom Anschlussinhaber autorisiert werden. Missbrauchsgefahren gibt es aber weiter bei anderen Telefondiensten.
Tech Summit Zehntausende Drohnen, gesteuert durch den Spieler: Technisch und spielerisch geht Stillalive Studios mit Drone Swarm neue Wege. Golem.de hat mit Entwickler Julian Mautner unter anderem darüber gesprochen, warum die GPU für die Berechnung der Drohnen zuständig ist.
Ein Interview von Peter Steinlechner
Wachstum bei Spielen und Abogebühren, ein Rückgang bei Konsolenhardware und Peripherie: Insgesamt ist der Spielemarkt in Deutschland 2016 stabil geblieben. Wachstum gab es vor allem bei virtuellen Gütern und Zusatzinhalten.
Das - noch lange nicht fertige - PC-Vorzeigespiel Star Citizen setze auf die Grafik-API Vulkan, so einer der Programmierer. Noch nicht endgültig entschieden ist offenbar, ob die Unterstützung für DirectX ganz eingestellt wird.
Schon mal von On Rusty Trails gehört? Noch weniger als in den Vorjahren setzt der Deutsche Computerspielpreis auf kommerzielle Erfolge, wie die nun veröffentlichte Liste der nominierten Games zeigt.
150 Millionen US-Dollar hat Zenimax im Jahr 2009 für id Software bezahlt - ein Großteil davon sollte auf das Konto von John Carmack wandern. Um einen Teil dieser Summe gibt es nun einen weiteren Rechtsstreit.
Computerspiele gewinnen bei den Medientagen München an Bedeutung: Im Rahmen der Veranstaltung findet erstmals die Making Games Conference statt. Sie richtet sich an Fachbesucher und will Expertenwissen über die Spielebranche vermitteln.
Das Entwicklerstudio Crytek Black Sea hat ab sofort einen neuen Eigner und Namen: Es gehört nun zu Sega und wird der auf Strategiespiele (Total War, Halo Wars 2) spezialisierten Firmentochter Creative Assembly unterstellt.