Silksong: Fortsetzung von Hollow Knight wird (schon wieder) verschoben
Eigentlich sollte Hollow Knight Silksong bald erscheinen. Nun sagen die Entwickler, dass ihr heiß erwartetes Indie-Sequel noch immer nicht fertig ist.

Fans des Metroidvania-Soulslikes Hollow Knight müssen sich noch länger für Nachschub gedulden: Das Sequel Hollow Knight Silksong wurde erneut verschoben. "Wir hatten geplant, das Spiel in der ersten Hälfte des Jahres 2023 zu veröffentlichen, aber die Entwicklung geht weiter", verkündete Entwickler Team Cherry am 10. Mai 2023 auf Twitter.
"Hallo Leute, nur ein kurzes Update zu Silksong", schreibt Matthew Griffin, der beim australischen Entwickler für das Marketing zuständig ist. "Wir sind begeistert, wie sich das Spiel entwickelt, und es ist ziemlich groß geworden, also wollen wir uns die Zeit nehmen, das Spiel so gut wie möglich zu machen." Griffin kündigte an, weitere Details bekanntzugeben, sobald man der Veröffentlichung näher komme.
Hollow Knight Silksong wurde bereits 2019 angekündigt und hatte bislang keinen festen Veröffentlichungstermin. Dennoch gab es immer wieder Verschiebungen. Auf einem Xbox Showcase wurde im letzten Sommer der Zeitraum der ersten Jahreshälfte 2023 angedeutet. Dieses Zeitfenster kann Team Cherry nun offenbar nicht halten. Ob das Spiel wirklich noch in diesem Jahr erscheinen wird, ist unklar.
Der von Dark Souls und Castlevania inspirierte 2D-Plattformer Hollow Knight erschien 2017 und verkaufte sich allein in den ersten beiden Jahren nach dem Release rund 2,8 Millionen Mal auf verschiedenen Plattformen. Als einer der ersten Indie-Titel auf Nintendos Switch war Hollow Knight besonders dort erfolgreich.
Silksong war zunächst als DLC geplant, wurde dann aber zu einem eigenständigen Spiel ausgebaut. Das Spiel folgt der Figur Hornet, die in Hollow Knight zunächst als Bossgegner auftaucht. Hollow Knight Silksong soll für PC, MacOS und Linux sowie Nintendo Switch, Playstation 5 und Xbox Series X und S erscheinen. Außerdem wird es auch als Teil des Game Pass veröffentlicht – wenn es denn irgendwann fertig ist.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
In dem konkreten Fall ist es vielleicht noch verständlich, aber ganz generell verstehe...
Kommentieren