Eset ist ein slowakischer Entwickler und Hersteller von Sicherheitssoftware. Das 1992 in Bratislava gegründete Unternehmen produziert die Antivirensoftware NOD32 Antivirus für Windows sowie Cyber Security für Apple und außerdem das Programm Mobile Security & Antivirus für mobile Systeme. Darüber hinaus entwickelt Eset einige Business-Security-Anwendungen. Hier finden Sie alle Artikel von Golem.de zu Eset.
Der Angriff auf das Netzwerk der Bundesregierung soll sich über eine Hochschule des Bundes bis hin zum Außenministerium gezogen haben. Der Bundestag hat in mehreren Sondersitzungen offenbar widersprüchliche Angaben von der Regierung erhalten.
Von
Hauke Gierow und Friedhelm Greis
In Russland und der Ukraine verbreitet sich eine neue Ransomware. Badrabbit wurde über Nachrichtenwebseiten verbreitet und befällt offenbar gezielt Unternehmensnetzwerke. Betroffen waren eine Nachrichtenagentur, der Flughafen von Odessa und die Metro von Kiew.
Black Hat 2017 Heutige Antivirenprogramme laden häufig verdächtige Dateien in Cloud-Systeme des jeweiligen Anbieters hoch. Das können Angreifer nutzen, um Daten aus Systemen ohne Netzwerkzugriff herauszuschmuggeln.
Die Instagram-Seite von Britney Spears wird nach Angaben einer Sicherheitsfirma genutzt, um Verbindungen zu Command-und-Control-Servern herzustellen. Bestimmte Kommentare werden dabei zu Bit.ly-Links transformiert, die dann zur Übermittlung der Befehle genutzt werden.
Wer Quellcode für Malware offenlegt, erweist der Gesellschaft meist keinen großen Dienst. Im vergangenen Dezember veröffentlichter Code wird jetzt für einen Bankentrojaner genutzt, der im Play Store verbreitet wird.
Gleich 13 Apps in Googles Play Store versprachen Instagram-Nutzern mehr Follower und Likes. Stattdessen wurden die Zugangsdaten der arglosen Nutzer abgegriffen. Die Apps wurden mehr als 1,5 Millionen Mal heruntergeladen. Inzwischen wurden sie wieder aus dem Play Store entfernt.
Über eine Malvertising-Kampagne ist in den vergangenen Monaten Schadcode verteilt worden. Die Macher des Stegano-Exploit-Kits versteckten dabei unsichtbare Pixel in Werbeanzeigen und nutzen Exploits in Flash und dem Internet Explorer.
Fast alle Antiviren-Apps für Smartphones haben Fehler, stellt eine neue Studie fest. Eine App von Kaspersky soll sogar mit Malware infizierte Werbung heruntergeladen haben. Die meisten Hersteller haben die Lücken mittlerweile gepatcht.
Kriminelle bitten um Entschuldigung und stellen den Betrieb ihrer Ransomware ein. Was nach einem Traum klingt, ist wirklich passiert. Mit dem Masterschlüssel können jetzt alle Opfer von Teslacrypt ihre Dateien kostenfrei entschlüsseln.
Ein Stromausfall in der Ukraine war offenbar eine gut vorbereitete und orchestrierte Hackerattacke. Das US-amerikanische Cert für Industriesteuerung gibt nun Tipps zur Vermeidung solcher Angriffe.
Ein Trojaner, der keine Daten abgreift - aber zu peinlichen Konversationen und Missverständnissen führen kann. Der Porn-Clicker verbreitet sich über gefälschte Spiele in Googles Play Store.
Oracle hat ein außerplanmäßiges Security-Advisory veröffentlicht, das eine Schwachstelle im Java-Installationsprogramm für Windows beschreibt. Auch zahlreiche weitere Installer sind betroffen. Ein erfolgreicher Exploit ist recht aufwendig, hat aber potenziell weitreichende Folgen.
Mehrere hunderttausend Ukrainer waren kurz vor Weihnachten von einem Stromausfall betroffen. Dahinter sollen Hacker stehen, die eine seit langem bekannte Malware modifizierten.
Virenscanner sollen Nutzer eigentlich vor Bedrohungen schützen. Doch durch schlampige Programmierung hätten viele von ihnen selbst Sicherheitslücken, sagt Google-Forscher Tavis Ormandy. Jetzt hat er weitere Details zu Mängeln bei Kaspersky veröffentlicht.
Ein neuer Android-Trojaner in der App Porn Droid sichert sich mit einem Trick Administrator-Rechte auf dem Gerät und aktiviert die PIN-Sperre. Nutzer sollen 500 US-Dollar überweisen, um ihr Gerät wieder verwenden zu können.
Über eine Schwachstelle im Virenscanner von Esets Anti-Viren-Programm NOD32 konnten sich Angreifer vollständigen Zugriff auf ein System verschaffen. Die Schwachstelle wurde inzwischen behoben. Ihr Entdecker hat jetzt Details dazu veröffentlicht.
Unsichere Router sind aktuell von gleich zwei Versionen von Malware bedroht. Die eine verteilt Spam über soziale Medien, die andere leitet Anfragen auf manipulierte Webseiten um.
Verschiedene Antiviren-Programme enthalten Features, um verschlüsselte HTTPS-Verbindungen zu scannen. Dabei gefährden sie die Sicherheit der Verschlüsselung. Besonders drastisch: In der aktuellen Version von Kaspersky ist die Freak-Sicherheitslücke noch nicht geschlossen.
Die seit November kursierenden Mails mit Malware in Form von Dateianhängen an vermeintlichen Rechnungen der Telekom haben eine neue Qualität erreicht. Die Empfänger werden darin nun mit ihrem Vor- und Nachnamen angesprochen.
Es wird wieder Zeit, sich bei Sicherheitslücken verstärkt um Adobes Flashplayer zu kümmern. Zwei gerade erst abgesicherte und gefährliche Sicherheitslöcher sind bereits in aktuelle Exploit-Kits integriert worden. Eset glaubt sogar, dass Flash nun wieder Java in der Beliebtheitsskala ablöst.
Antiviren-Programme versuchen mittels Emulation, das Verhalten von unbekannten Programmen zu untersuchen und so verdächtigen Dateien auf die Spur zu kommen. Doch die Erkennung lässt sich oft trivial umgehen.
Die Spähsoftware Finfisher gilt als ausgefeiltes Werkzeug zur Überwachung von Verdächtigen. Eine Reihe neu geleakter Dokumente, darunter Handbücher, enthält sogar Hinweise, wie die Überwachung umgangen werden kann.
Erstmals ist eine Ransomware für Android-Geräte entdeckt worden, die tatsächlich Dateien verschlüsselt. Betroffenen wird ein Zugang zu den Daten versprochen, sobald sie Lösegeld gezahlt haben.
Mehr als 10.000 Linux- und Unix-Server sollen mit unterschiedlicher Malware infiziert worden sein und zusammen unter dem Namen Operation Windigo Spam weitere Malware sowie zweifelhafte Werbung ausliefern.
Der Antivirenhersteller Eset warnt vor dem beliebten Programm Orbit. Bereits seit Monaten lädt Orbit nach der Installation ein Denial-of-Service-Modul nach, das später auch mit Listen von Angriffszielen versorgt und eingesetzt wird.
Unbekannte haben am vergangenen Donnerstag Apples Server angegriffen. Das ist der Grund für die lange Auszeit, über die sich Entwickler mangels Informationen bereits beschwerten. Apple ist nun dabei, den Schaden zu beheben und beruhigt die Entwickler.
Derzeit versuchen Phisher, Kunden des Antivirenspezialisten Eset anzugreifen. In einer E-Mail, die angeblich von Esetshop.de kommt und die Golem.de vorliegt, wird der Empfänger aufgefordert, seine Daten zu bestätigen. Woher die Kundendaten kommen, ist bislang unbekannt.
Sicherheitsexperten haben eine Schadsoftware entdeckt, die nur ein modifiziertes httpd-Binary verwendet. Alles andere passiert im Arbeitsspeicher. Die Angreifer sollen bereits hunderte Apache-Server unter ihre Kontrolle gebracht haben. Administratoren sollten ihre Server überprüfen.
Seit Dezember 2012 verbreiten sich vermeintliche MMS-Nachrichten, die von Vodafone-Anschlüssen kommen sollen. Jetzt sind die mit Malware verseuchten Mails auch mit T-Mobile-Logo versehen. Der angehängte Wurm wird nun von den meisten Virenscannern erkannt.
Eset hat eine Malware entdeckt, die ganz offensichtlich für Industriespionage entwickelt wurde. Der Schädling schickt verschiedene mit AutoCAD erstellte Dateien, darunter auch Konstruktionszeichnungen, an E-Mail-Accounts von chinesischen Providern.
Ungepatchte Mac-OS-Rechner sind ebenso wie Windows-PCs anfällig für Schadsoftware. Zu diesem Schluss kommt Eset nach einer Analyse eines Trojaners für Mac OS, bei dem es offenbar auch Kontakt mit der Person gab, die den Rechner fernsteuern wollte.
AV-Test hat 41 Virenscanner für die Android-Plattform getestet. Dabei kam heraus, dass fast zwei Drittel der Sicherheitsanwendungen keinen ausreichenden Schutz vor Schadsoftware bieten. Dazu gehören auch Produkte namhafter Hersteller von Sicherheitssoftware.
Auf die Entdeckung des deutschen Staatstrojaners haben internationale Hersteller von Virenscannern reagiert: Sie haben ihre Virendefinitionen um die Software zur Onlinedurchsuchung erweitert und befassen sich näher mit dem Trojaner.
Nachdem Lodsys mit Drohungen gegen einige kleine iOS- und Android-Entwickler auf sich aufmerksam gemacht hat, mehren sich nun Klagen gegen das Unternehmen, das auch das Messen von Klicks auf Onlinewerbung durch seine Patente abgedeckt sieht.
NOD32 Antivirus Gamer Edition 2011 heißt die Sicherheitssoftware von Eset, die speziell auf die Bedürfnisse von Spielern ausgerichtet ist. Die neue Version soll einen günstigen Schutz bieten und dabei vor allem das Spielerlebnis nicht beeinflussen.
Der Stuxnet-Wurm hat die Rechner des iranischen Atomkraftwerks Buschehr infiziert. Das Hauptsystem der Atomanlage soll von dem Angriff nicht betroffen sein. Insgesamt seien 30.000 Computer der iranischen Regierung von Stuxnet befallen.
Erste Schädlinge, die eine offene Sicherheitslücke in Windows ausnutzen, sind gesichtet worden. Ein Fehler bei der Anzeige von Verknüpfungen sorgt dafür, dass Schadcode ohne Zutun des Opfers ausgeführt werden kann. Microsoft bietet immer noch keinen Patch an.
Durch eine leichte Modifikation von ZIP-Archiven lassen sich Virenscanner auf einfache Weise überlisten, fanden die Sicherheitsexperten von iDefense heraus. Durch eine Veränderung des ZIP-Headers können Würmer an Virenscannern vorbeigeschleust werden und so möglicherweise vermeintlich gesicherte Systeme infizieren.
Samsung wird dem Galaxy Note 3 ein größeres Display mit einer höheren Auflösung als beim Vorgänger verpassen. Dennoch sollen die Gehäusemaße des Galaxy Note 2 beibehalten werden. Offiziell vorgestellt wird das Gerät zur Ifa 2013 in Berlin.
(Galaxy Note 3)
Der gleichnamige Nachfolger des Google Nexus 7 stammt ebenfalls von Asus. Die erste Version glänzte durch ein recht gutes Display, mit dem Nachfolger will Auftraggeber Google noch Besseres anbieten - ohne das Gerät sehr viel teurer zu machen.
(Tablet Test)
Der Japaner Shota Ishiwatari hat mit dem Rapiro einen possierlichen Roboter für daheim entwickelt. Über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter sucht er finanzielle Unterstützung für die Serienfertigung.
(Raspberry Pi)
Mit dem für das Raspberry Pi konzipierten Recovery-Image Noobs lassen sich schnell und unkompliziert verschiedene Betriebssysteme auf dem kleinen Rechner installieren - und wiederherstellen.
(Raspberry Pi Image)
Die Besitzer der Movie2k.to-Domain haben den DNS-Server der deutschen Piratenpartei als Primary DNS eingetragen. Ergebnis sind rund 10.000 Seitenaufrufe in der Minute und Anrufe der Polizei und Staatsanwaltschaft bei den Piraten.
(Movie2k.to)
Niedermeyer hat kein Geld mehr und musste Insolvenz anmelden. Mehr als die Hälfte der Geschäfte des Filialnetzes sollen durch die Insolvenz geschlossen werden. Niedermeyer ist für den Computerhändler Cyperport der österreichische Partner und stellt seine Filialen zur Verfügung.
(Cyberport)
Das Yellow Jacket ist eine iPhone-Hülle mit Zusatzakku, die auch als Elektroschocker verwendet werden kann. Die Telefon- oder WLAN-Verbindung soll dabei nicht unterbrochen werden.
(Elektroschocker)
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