Mit Hilfe einer speziellen App soll in der Coronapandemie versucht werden, die Kontakte von Infizierten mit anderen Personen zurückzuverfolgen. Dabei soll der Standard Bluetooth Low Energy genutzt werden. Eine solche App sendet permanent IDs des Nutzers aus und empfängt die IDs anderer Nutzer. Im Falle einer Infektion sollen die aufgezeichneten Kontakte auswertet werden. Die anderen Nutzer werden dann darüber informiert, dass sie Kontakt mit einem Infizierten hatten.
Die wichtigsten Details zur deutschen Corona-Warn-App hat Golem.de in einem ausführlichen FAQ zusammengefasst.
NRW-Ministerpräsident Laschet will statt einer "Zettelwirtschaft" lieber digital geführte Gästelisten. Doch das ist nicht überall erlaubt.
Die Corona-Warn-App soll künftig Risikobegegnungen häufiger anzeigen. Neue Funktionen sind ebenfalls geplant.
Anhand eines praktischen Beispiels hat Bundeskanzlerin Angela Merkel verdeutlicht, warum der dezentrale Ansatz der richtige Weg ist.
Bei vielen Nutzern kann die Corona-App derzeit nicht die Risikobegegnungen ermitteln. Das soll an der Bluetooth-Schnittstelle von Android liegen.
Während in Deutschland mehr Funktionen bei der Corona-App gefordert werden, zeigen Singapur und Australien die Gefahren von zu wenig Datenschutz.
Mehr als jeder dritte Erwachsene hat inzwischen die Corona-App installiert. Viele befürchten trotz des hohen Datenschutzes eine Überwachung.
rC3 Normalerweise stellt Jiska Classen neue Bluetooth-Lücken vor. Auf dem rC3 erklärte sie hingegen, warum Bluetooth für Corona-Apps sinnvoll ist.
Ein Bericht von Moritz Tremmel
Bisher hat die Corona-Warn-App Begegnungen mit niedrigem Risiko einzeln betrachtet - in Version 1.9 werden diese zusammengezählt.
Je länger die Corona-Pandemie dauert, desto dümmer und gefährlicher werden die Vorschläge zum Ausbau der Corona-Warn-App.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Die FSFE bedankt sich bei den Entwicklern der freien Corona-Warn-App, die umgesetzt haben, was Behörden und Verantwortliche nicht wollten.
Die Corona-Warn-App könnte bald leicht ohne Play Services und auf alternativen Androids genutzt werden. Die Grundlage bildet MicroG.
Die Version 1.7 der Corona-Warn-App läuft auf vielen Smartphones mit Android nicht. Die Entwickler nennen das eine "Unannehmlichkeit".
Die Corona-Warn-App will mit häufigeren Erinnerungen die Zahl der gemeldeten Infektionen erhöhen. 2021 soll eine Clustererkennung folgen.
Forderungen nach einem Verzicht auf Datenschutz zur Verbesserung der Corona-App sind Unsinn. Vergleiche mit anderen Ländern führen ebenfalls in die Irre.
Ein Gastbeitrag von Peter Schaar
Das Sicherheitsteam von Github hat eine Remote Code Execution im Server-Code der Corona-Warn-App gefunden
Ein Landesbeauftragter für Datenschutz sieht mindestens ein schweres Versäumnis bei der Corona-App - ist aber gegen weniger Datenschutz.
Die Corona-App soll in den nächsten Monaten noch zahlreiche Ergänzungen bekommen. Ein Hauptproblem der App ist technisch vielleicht nicht zu lösen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Die Corona-Warn-App soll aktiver genutzt werden, findet Gesundheitsminister Jens Spahn. Seinen eigenen Corona-Infektionsweg konnte er nicht nachvollziehen.
Das funktioniert jedoch nur mit einem zentralen Ansatz und wenig Datenschutz.
Wer per Backup auf ein neues iPhone wechselt, sollte die Einstellungen der Corona-Warn-App überprüfen.
Mit Android 11 wird eine Forderung von Datenschützern erfüllt. Doch davon profitieren erst sehr wenige Nutzer der Corona-Warn-App.
Die Corona-Warn-App hilft nun auch beim Besuch in zwei anderen EU-Staaten. Zudem können Infizierte Angaben zum Symptomverlauf machen.
Elf europäische Länder wollen in den kommenden Wochen die Daten der Corona-Apps austauschen. Vier Nachbarländer Deutschlands sind noch nicht dabei.
Nach dem Upgrade auf iOS 14 haben einige iPhone-Nutzer offenbar Probleme mit der Risikoermittlung der Corona-Warn-App.
Trotz hoher Downloadzahlen ist der Erfolg der Corona-App umstritten. Die Regierung hofft auf eine stärkere Nutzung im Herbst und Winter.
Die Corona-Warn-Apps der europäischen Länder sollen demnächst untereinander Daten austauschen. Deutsche Telekom und SAP beginnen mit den Tests.
Für iOS 13.7 hat Apple Verbesserungen der Bluetooth-Schnittstelle angekündigt. Doch genau hier liegt ein Fehler, der die Corona-Warn-App betrifft.
Mit Apps und Gesichtserkennung wollen Staaten das Coronavirus eindämmen. Eine Studie weckt Zweifel am Nutzen der Technik und warnt vor den Folgen.
Von Lisa Hegemann
Google und Apple haben die Kontaktverfolgung per Bluetooth in die Betriebssysteme integriert. Das soll die Corona-Apps kompatibler machen.
Die Corona-Warn-App ist bisher 17,5 Millionen Mal heruntergeladen worden. Nun hat die Telekom erstmals Angaben zur tatsächlichen Nutzung gemacht.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
IOS 13.7 bietet eine Opt-in-Unterstützung für Covid-19-Benachrichtigungen ohne Herunterladen einer App. Wer infiziert ist, braucht die App trotzdem.
Frag den Staat hat die Verträge zur Corona-App mit Telekom und SAP veröffentlicht. Die erwartete Nutzerzahl wurde bislang nicht erreicht.
Eine irische Studie hat die Genauigkeit von Corona-Warn-Apps im öffentlichen Nahverkehr untersucht. Die Ergebnisse sind ernüchternd.
Eigentlich sollten Updates Fehler in Programmen beheben. Doch bei der Corona-Warn-App sind mit der Version 1.2.0 neue Bugs hinzugekommen.
Die Einbindung aller Testlabore in die Corona-Warn-App verzögert sich weiter. Das verwirrt die Nutzer.
Digital-Staatsministerin Dorothee Bär kündigt die Corona-App in weiteren Sprachen an und lobt deren Verbreitung.
Bisher sind die Corona-Warn-Apps der verschiedenen europäischen Länder nicht miteinander kompatibel - die Telekom und SAP sollen das ändern.
Die mangelnde Hintergrundaktualisierung scheint auch der Corona-Warn-App für iPhones zuzusetzen. Nun gibt es ein Update.
In den vergangenen fünf Wochen warnte die Corona-App nur, wenn sie aktiv verwendet wurde - jetzt soll dies auch im Hintergrund geschehen.
Seit Mai steht die API zur Kontaktverfolgung zur Verfügung - nun haben Apple und Google den Quellcode veröffentlicht - Google jedoch nur in Ausschnitten.
Zum Start der Corona-App hat die Telekom eine schnelle Anbindung aller Testlabore versprochen. Doch es wurde noch kein einziger QR-Code genutzt.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Drei Wochen nach ihrem Start läuft die Corona-App bei vielen Nutzern alles andere als rund. Die FDP fordert mehr Druck auf Google und Apple.
Die AfD sieht in der Corona-Warn-App der Bundesregierung ein heimliches Überwachungsinstrument. Eine spezielle App soll nun deren Nutzer aufspüren.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik will Sicherheitsaudits zur gescheiterten zentralisierten Corona-App nicht herausrücken.
Die Corona-Warn-App ist bislang über 14 Millionen Mal heruntergeladen worden, ungefähr 300 Warnmeldungen über mögliche Infektionen wurden ausgegeben.
Rund zwei Wochen nach dem Start der Corona-App zeigen sich einige Bugs in der App und der Bluetooth-API.
Die Corona-App der Bundesregierung ist schon millionenfach heruntergeladen worden. Nun wird das auch einigen EU-Staaten möglich sein.
Zur Kontaktverfolgung müssen Restaurants in der Corona-Krise die Daten ihrer Gäste notieren. Doch das geschieht häufig nicht datenschutzkonform.
Zum ersten Mal wurden Schlüssel von Infizierten an die Corona-Warn-App weitergegeben.
Etwa jede 65. Begegnung kann inzwischen von der Corona-Warn-App erfasst werden. Eine Version für Google-freie Huawei-Handys soll es vorerst nicht geben.
Die Corona-Warn-App der Bundesregierung steht zum Download bereit. Sie erfordert bei Android die Aktivierung der Standortdaten.
Golem.de beantwortet die wichtigsten Fragen zu Technik, Nutzen und Datenschutz der Tracing-App der Bundesregierung zum Coronavirus.
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