Beim Carsharing teilen sich mehrere Personen ein Auto. Das klassische Carsharing hatte feste Stationen, an denen sich Kunden des jeweiligen Dienstleisters ein Auto ausleihen konnten. Mittlerweile haben sich mobile Carsharing-Anbieter durchgesetzt, deren Autos im Stadtgebiet verteilt sind und damit oftmals ohne lange Laufwege erreichbar sind.
Mazda beendet sein Carsharing-Experiment mit dem Mobilitätsdienstleister Choice, der Deutschen Bahn und Lidl. Zuvor hatte Citroen das Segment verlassen. Die Branche soll massive Probleme mit der Rentabilität haben.
Einige japanische Car-Sharing-Anbieter konnten sich keinen Reim darauf machen, weshalb viele Kunden Autos zurückgegeben haben, ohne dass ein Kilometer damit gefahren wurde. Nach einer Umfrage wird klar: Viele Japaner verwenden die Autos als privaten Rückzugsort, etwa um ein Nickerchen zu machen.
Moia siegt vor Gericht. Das Oberverwaltungsgericht in Hamburg hat dem Fahrdienst erlaubt, den Fuhrpark an Elektroautos wie geplant auszubauen. Das Gericht hob damit den Eilantrag eines Hamburger Taxiunternehmers gegen die VW-Tochter auf.
Mit mehr als 2.000 Elektroautos will Volkswagen seinen Carsharing-Dienst We Share in Berlin betreiben. Eine Kooperation mit Lidl und Kaufland soll die Ladeproblematik entschärfen.
Von Friedhelm Greis
Volkswagen will in Berlin einen Carsharing-Dienst nur mit Elektroautos etablieren. Den bisher marktbeherrschenden Unternehmen droht Konkurrenz.
Ein Hamburger Gericht hat dem Einspruch eines Taxi-Unternehmers gegen die VW-Tochter Moia teilweise stattgegeben: Der Fahrdienst darf seinen Elektroauto-Fuhrpark zunächst nicht wie geplant ausbauen. Bis zur Hauptverhandlung darf Moia nur 200 Fahrzeuge betreiben.
Mit dem neuen Carsharing-Dienst von VW sind auf einen Schlag deutlich mehr Elektroautos in Berlin unterwegs. Doch schon jetzt ist die Konkurrenz genervt von der Ladesituation in der Hauptstadt. Wie soll das künftig funktionieren?
Ein Bericht von Friedhelm Greis und Werner Pluta
Sixt verwendet bei seinem neuen Carsharing-Dienst eine künstliche Intelligenz, die individuelle Preise für die Kunden errechnet. Dabei kann neben dem Wetter auch der Standort den Mietpreis in die Höhe treiben - und vielleicht auch die Wahl des Smartphones.
Moderne Autos sind rollende Computer mit drahtloser Internetverbindung. Je mehr davon auf der Straße herumfahren, desto interessanter werden sie für Hacker. Was tun Hersteller, um Daten der Insassen und Fahrfunktionen zu schützen?
Ein Bericht von Dirk Kunde
Auf Taxifahrer kommen harte Zeiten zu, wenn sich Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mit seinem Plan durchsetzen kann, ab 2020 den Taxi- und Fahrdienstmarkt zu liberalisieren. Dann wären Uber und ähnliche Carsharing-Dienste erlaubt.
Genfer Autosalon Das Elektroauto Sven von Share2Drive soll private Autos in der Stadt ersetzen. Es ist als 2+1-Sitzer konzipiert und soll 140 Kilometer weit kommen.
Kunden in Berlin können Kunden künftig Fahrzeuge des Autovermieters Sixt per App minutenweise mieten. Außerdem Per App können sie außerdem ein Taxi rufen und einen Chauffeur buchen.
BMW und Daimler bündeln ihre Mobilitätsdienste unter einem Dach. Zwar hat das Dach noch keinen Namen, doch die einzelnen Angebote wie Share Now oder Reach Now sollen ohnehin unabhängig agieren.
Von Friedhelm Greis
Genfer Autosalon Citroën hat mit dem Ami One ein Konzeptfahrzeug vorgestellt, das zwar nur 45 km/h erreicht, aber oftmals keinen Pkw-Führerschein erfordert. Die Reichweite des kompakten vierrädrigen Fahrzeugs liegt bei 100 km.
Die digitalen Plattformen für Carsharing und Carpooling sollen Rechtssicherheit bekommen. BMW, Daimler und VW sowie Uber & Co. stehen in den Startlöchern.
Ein Bericht von Daniel Delhaes und Markus Fasse
Mehr Mobilität für die Hansestadt: Moia, der Ridesharing-Dienst von VW, geht in den Testbetrieb. Ab April sollen Passagiere regulär Fahrten in den Elektrokleinbussen über ihr Smartphone buchen.
Volkswagen plant einen eigenen Carsharing-Dienst namens Weshare. Das Unternehmen will im April 2019 mit 1.500 e-Golfs in Berlin starten.
Sie dürfen, aber nicht uneingeschränkt: Die EU-Wettbewerbsbehörde erlaubt zwar Daimler und BMW die Zusammenlegung der Carsharing- und anderer Mobilitätsangebote, hat aber einige Bedingungen daran geknüpft.
Es passt fast in jede Parklücke: Ein Faltauto des Startups City Transformer soll Städtern künftig das Leben erleichtern. Das innovative Fahrzeug wird zusammen mit Yamaha entwickelt. Vorbestellungen sollen voraussichtlich ab 2020 möglich sein, mehrere Versionen sind geplant.
Die Diesel-Fahrverbote könnten Bosch bei seinem Plan, Elektrotransporter im Carsharing anzubieten, unerwarteten Auftrieb bescheren. In Kooperation mit Baumärkten sollen die Transporter der Marke Streetscooter für die Kurzzeitmiete angeboten werden.
Der Autokonzern Volkswagen will in den kommenden Jahren mehrere Milliarden Euro in die Vernetzung seiner Fahrzeuge investieren. Zudem soll die Fahrzeugsteuerung über ein hauseigenes Betriebssystem laufen.
Volkswagen plant unter dem Namen We einen eigenen Carsharing-Dienst, der rein mit Elektrofahrzeugen des Herstellers bestückt werden und 2019 starten soll. Auch Elektrotretroller für kurze Strecken sollen von VW kommen.
Genfer Autosalon Goodyear will Autoreifen mit Sensoren bestücken, die eine Kommunikation zwischen Reifen und Cloud ermöglichen. Das wird interessant, wenn Autos durch Carsharing zunehmend geteilt werden.
Die beiden Carsharing-Anbieter Drivenow und Car2Go wollen Medienberichten zufolge ihre Geschäfte vereinen. Die Marken sollen erhalten bleiben, die IT und das für den Betrieb nötige Backend aber zusammengelegt werden. Im Februar 2018 soll die Fusion bekannt gemacht werden.
Volvo meint es ernst mit dem Carsharing und will mit Sunfleet ein globales Netzwerk aufbauen, dessen Mitglieder in vielen Ländern Autos online kurzfristig buchen und nutzen können. Andere Autohersteller sind schon weiter. Der Volvo-Chef will damit auf das veränderte Nutzungsverhalten reagieren.
Mit Sonderrechten für die Fahrzeuge will die Bundesregierung Carsharing für Autofahrer attraktiver machen. Sie hat einen Gesetzentwurf abgesegnet, der es Gemeinden erlaubt, Parkflächen für Carsharing-Autos auszuweisen, kostenfreie Parkplätze anzubieten und die Busspur zu öffnen.
Tesla will seine Elektroautos Model X und Model S mit verbesserten Assistenzsystemen ausstatten, die später zum autonomen Auto führen sollen. Nutzer sollen mit ihren eigenen Autos in diesem Modus jedoch nicht für Uber und Lyft fahren dürfen.
BMW und Daimler haben es vorgemacht und nun will auch Opel in Deutschland Carsharing-Angebote machen. Maven heißt der Dienst, der schon im Januar 2016 in den USA gestartet ist. Wer sein Auto privat vermieten will, wird ebenfalls bei Opel fündig.
BMW kann offenbar doch Daten von Drive-Now-Kunden empfangen und speichern, die eine Rekonstruktion des Bewegungsprofils ermöglichen. Einem Gericht lieferte der Autohersteller einem Medienbericht zufolge entsprechende Daten eines Unfallverursachers.
Zu Fuß gehen? Dann lieber floaten: Das Startup Floatility will im kommenden Jahr in der Hamburger Innenstadt einen Sharing-Dienst für Miniscooter einrichten. Der Nutzer mietet per App und rollert dann mit Elektroantrieb durch die Stadt. Vorausgesetzt, die Stadt spielt mit.
Ein Bericht von Werner Pluta
Der Fahrdienst Uber will in Berlin seinen Dienst X starten. Gleichzeitig baut die Firma ihr politisches Lobbying aus - und hat dafür eine prominente, gut vernetzte ehemalige EU-Politikerin angeheuert.
Am Wochenende hat es beim Carsharing-Anbieter Drivenow einen Komplettausfall gegeben. Aufgrund eines europaweiten Serverausfalls konnten Kunden den Carsharing-Dienst nicht nutzen. Drivenow hat den Fehler gefunden und konnte ihn korrigieren.
Schnell mal mit dem Auto eines Fremden fahren, ohne den Schlüssel vorher zu haben - das geht mit dem Carsharing-Dienst Drivy, der in Berlin gestartet ist. Der vermietwillige Autobesitzer muss eine Box in sein Fahrzeug einbauen lassen, die das Öffnen per Smartphone erlaubt.
Wer von einem Onlinedienst zur 'Verifizierung' von Daten aufgerufen wird, sollte immer vorsichtig sein. Aktuell läuft eine Phishing-Kampagne gegen Nutzer des Carsharing-Angebots von Daimler.
Carsharing-Angebote von BMW und Daimler gibt es schon lange, doch nun gesellt sich auch die Opel-Muttergesellschaft General Motors in die Runde. Mit Maven soll in den USA ein Kurzzeitmietdienst aufgebaut werden und in Deutschland wird Peer-to-Peer-Carsharing erprobt.
Keine Falschparker, keine Raser, keine Unfälle: Autonome Fahrzeuge halten sich an die Verkehrsregeln, versprechen Fahrzeugentwickler. Aber wofür soll denn dann noch Geld kassiert werden?
Von Christiane Schulzki-Haddouti
Bus, Bahn - und Elektroauto: In Kopenhagen gilt die Kundenkarte des öffentlichen Nahverkehrs als Identifizierung bei einem Carsharing-Anbieter.
Nur 16 Prozent der Deutschen würden sich derzeit ein Elektroauto kaufen. Das liegt laut Gartner-Studie daran, dass die Erwartungen an Kosten und Nutzen von derzeitigen Elektrofahrzeug-Angeboten nicht erfüllt werden.
Seinen neuen Galaxy-S7-Modellen hat Samsung nicht nur neue Tophardware verpasst, sondern auch interessante Softwarefunktionen. Im Test von Golem.de beweisen sich die Smartphones mit der neuen Kamera, dem Exynos-Prozessor und den Energiespar-Optionen als beste Geräte auf dem Markt.
(Samsung Galaxy S7 Edge)
Mit dem Honor 5X bringt die Huawei-Tochter ihr nächstes günstiges Mittelklasse-Smartphone nach Deutschland. Für 230 Euro bekommen Käufer ein gut ausgestattetes Gerät mit Full-HD-Display, Fingerabdrucksensor und 13-Megapixel-Kamera.
(Honor 5x)
Das nächste Assassin's Creed spielt in Ägypten - aber es erscheint erst 2017. Stattdessen will Ubisoft im Herbst 2016 den zweiten Teil von Watch Dogs veröffentlichen, hat ein US-Magazin aus wohl recht zuverlässigen Quellen erfahren.
(Watch Dogs 2)
Kinderfreundlich und trotzdem für komplexere Aufgaben geeignet soll ein neuer Roboterbausatz werden. Die Crowdfunding-Kampagne hat bereits ihr Ziel erreicht.
(Robo Wunderkind)
EA Sports versucht wieder, Basketballfans mit NBA Live an die Konsolen zu locken - sieht sich aber weiter dem übermächtigen Gegner 2K Sports gegenüber. Die scharfe Kritik am letztjährigen Vorgänger haben sich die Entwickler aber zu Herzen genommen.
(Nba Live 16)
Square Enix veröffentlicht eigentlich Spiele. Jetzt hat der Publisher Hardware angekündigt, die den Spieler in die Anfänge der Computerspielzeit zurückversetzt: Der Invadercade erinnert an einen Arcade-Automaten von 1978 - allerdings dient er als Dockingstation für das iPad von Apple.
(Space Invaders Automat)
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