City-to-City-Sharing: Miles ermöglicht städteübergreifendes Carsharing
Das Carsharing-Unternehmen Miles ermöglicht es, die Autos zwischen teilnehmenden Städten zu nutzen und abzustellen.

Beim Carsharing-Anbieter Miles lassen sich Fahrzeuge gegen Gebühr jetzt in allen teilnehmenden Städten abstellen. Rückführungen sind nicht mehr Kundensache. Im Rheinland und Berlin-Potsdam sind die Einweg-Mieten sogar ohne Zusatzgebühr möglich. Bisher mussten bei Miles wie bei anderen stationsunabhängigen Carsharing-Firmen auch die Fahrzeuge in der Stadt wieder abgestellt werden, in der sie gemietet wurden (PDF).
Carsharing ist für Fernfahrten zwischen zwei Städten dadurch praktisch nicht nutzbar, weil die Autos wieder in die Ausleih-Stadt zurückgebracht werden müssen. Bisher wurde nur eine Tages- oder Halbtagesmiete angeboten, was das Angebot für Pendler unattraktiv machte, weil es nur für Ausflüge gedacht war.
Nun sind bei Miles One-Way-Fahrten in andere Städte möglich, in denen der Anbieter ebenfalls vertreten ist.
Die Gebühren hängen vom Fahrzeugmodell ab und davon, ob der Nutzer einen sogenannten Miles-Pass hat. Regulär sind 19,50 Euro fällig, bei den kostenpflichtigen Miles-Pässen sind sie deutlich geringer oder fallen beim 49 Euro teuren Platin-Pass (monatlich) ganz weg. Ausnahmen bilden Fahrten zwischen den Rheinland-Städten sowie Trips zwischen Berlin und Potsdam. Dort können die Autos kostenfrei in einer jeweils anderen Stadt abgestellt werden.
Transporter können zwischen Berlin, Potsdam, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Bonn und Duisburg One-Way gemietet werden, Pkw zwischen Berlin, Potsdam, Hamburg und München.
Alle Informationen und Konditionen zu City-to-City Fahrten sind in der App oder in den FAQ einsehbar.
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Hehe.. ich hatte mal einen R4, lange lange lange ist es her. Der kommt der Vorstellung...
Wenn Miles ¤ 40.000 Schadenersatz verlangt, möchte ich nicht vor Gericht mit irgendwas...