Der Manifest V3 genannte API-Wechsel für Erweiterungen könnte vor allem Adblocker einschränken.
Google schränkt in Chrome eine von Werbeblockern verwendete Schnittstelle ein. Auch Vivaldi, Opera, Brave und Edge nutzen Chrome als Basis und sind damit von der Entscheidung betroffen. Manche Browserhersteller kündigen eine Weiterpflege der Schnittstelle an.
Brave heißt der Name eines neuen Browsers mit einem sehr speziellen Adblocker: Der Browser blockiert Werbung und Tracking-Techniken, will im Gegenzug aber langfristig selbst Werbung ausliefern und an den Einnahmen beteiligt werden.
Otoy hat zusammen mit Mozilla einen bemerkenswerten Videocodec vorgestellt, der das Potenzial hat, die Codec-Landschaft nachhaltig zu verändern. Und das liegt nicht daran, dass der ORBX genannte Codec laut Entwickler bei gleicher Qualität etwa 25 Prozent kleinere Dateien erzeugt als H.264.
Freedom-Hosting-Seiten haben Schadcode über eine Schwachstelle in der Unternehmensversion von Firefox ausgeliefert, auf der der Tor-Browser basiert. Mit dem Angriff sollten offenbar Nutzer, Besucher und Administratoren von kinderpornografischen Seiten identifiziert werden.
Weg mit den Altlasten für Windows 10: Microsofts Web-Browser Edge verweigert die Zusammenarbeit mit Silverlight. Integriert sind hingegen HTML5 und die Encrypted Media Extensions für Web-DRM.
Mozilla-Chef Brendan Eich ist von seinem Posten als CEO zurückgetreten. Er war aufgrund seiner Einstellung gegen die Gleichberechtigung homosexueller Paare massiv in die Kritik geraten.
Brendan Eich bekennt sich demonstrativ zu gleichen Rechten für alle Mozilla-Mitarbeiter und -Unterstützer, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung. Eich hatte vor Jahren Geld gespendet, um zu verhindern, dass Homosexuelle heiraten können.
Die Boykottaufrufe gegen Firefox gefährden laut Mozilla-Chef Brendan Eich die Zukunft von Firefox. Er steht unter wachsendem Druck, weil er gegen die Gleichberechtigung homosexueller Paare eintritt.