Mit den Zune-Media-Playern will Microsoft vor allem ein Konkurrenzprodukt für Apples iPods auf den Markt bringen. Lange Zeit gelang es Microsoft jedoch nicht, ein gleichwertiges Produkt anzubieten. Erst mit dem Zune HD hat sich dies geändert. Allerdings will der Hersteller das Gerät bis auf weiteres nicht auf dem europäischen Markt anbieten.
Facebooks Creative Labs, Playstation Mobile und die Rufnummer 11865 haben eines gemeinsam: Sie wurden 2015 abgeschaltet, eingestellt oder geschlossen. Auch andere Dienste wurden von Entwicklern aufgegeben.
Von Steve Haak
Microsoft beendet seinen Versuch, mit einer modernen Windows-Software, zahlreichen Hardware-MP3-Playern und einem Online-Musik-Dienst eine Konkurrenz zu Apples iTunes aufzubauen. Käufer von DRM-Inhalten müssen mit Einschränkungen der Rechte an ihrer Musik rechnen.
Von Andreas Sebayang
Microsoft wird die Produktion der Mediaplayer unter der Marke Zune einstellen. Support und Garantieleistungen will das Unternehmen aber weiterhin leisten. Nur wie lange das der Fall sein soll, sagt Microsoft nicht.
Microsoft wird offenbar keine neuen Zune-Player mehr auf den Markt bringen. Der Zune HD aus dem Jahr 2009 bleibt damit der letzte Versuch, Apples iPod-Produkten nennenswerte Marktanteile abspenstig zu machen.
Auch auf Windows-PC, Windows Phone 7 und sogar schlicht im Browser soll ab Herbst 2010 der bislang in Europa nur für die Xbox 360 verfügbare Medienshop Zune verfügbar sein. Neben Videos wird es auch Musik zum Download geben.
Microsofts Entertainment & Devices Division hat vom Weihnachtsgeschäft 2009 weniger profitiert als die Windows-Kollegen: Bei der Xbox 360 wurden im Vergleich zum vierten Quartal 2008 rückläufige Verkaufszahlen gemeldet.
Wichtige Bereiche der Abteilung Entertainment und Devices hat Microsoft neu geordnet - und dabei insbesondere die Zuständigkeit für Zune frisch sortiert. Das führt prompt zu Gerüchten: Dienen die Restrukturierungen der Vorbereitung auf ein eigenes Microsoft-Handy?
Über einen Dienst namens "Xbox Live Games" will Microsoft nach Meldung von US-Medien Spiele auf mobilen Endgeräten vermarkten. Allerdings nicht auf allen - nur solche sollen den Dienst im Angebot haben, die Windows Mobile verwenden.
Schnell einen Statusbericht an den Freundeskreis schicken, Urlaubsbilder auf Facebook hochladen und später einen Spielfilm - nach der jüngsten Aktualisierung geht das auch auf der Xbox 360. Trotzdem wird die Konsole dadurch nicht zum PC-Ersatz, wie Golem.de im Video zeigt.
Auf der Entwicklerkonferenz Teched Europe in Berlin hat Microsoft auch eine Veranstaltung für angehende Entwickler von Spielen für den Zune HD angeboten. Eine Ankündigung des Geräts für Europa steht noch aus; auch die Infrastruktur für den Vertrieb von Zune-HD-Spielen fehlt komplett.
Nvidia hat möglicherweise einen neuen Großkunden gefunden: Nintendo. Gerüchten zufolge will der japanische Konzern für den Handheld, der dem DS/DSi nachfolgt, auf die Tegra-Prozessoren von Nvidia zurückgreifen. Deren erste Generation ist bereits jetzt bei mobilen Geräten im Einsatz.
Mit dem Zune HD nimmt Microsoft den nächsten Anlauf, Apples übermächtige Mediaplayer anzugreifen. Mit neuen Ansätzen gelingt es Microsoft, sich Apples iPhone und iPod touch zu nähern und doch anders zu sein. Golem.de hat das Gerät ausgiebig getestet.
Heimlich, still und leise agiert Microsoft mit dem Zune HD: Das Gerät ist gerade auf dem amerikanischen Markt erhältlich, erst jetzt enthüllt der Hersteller nach und nach, welche Spielemöglichkeiten es bietet.
Einem US-amerikanischen Onlinemagazin hat Microsoft seinen Mediaplayer ausführlich vorgeführt, was die Redakteure in einem Video festgehalten haben. Brian Seitz, Marketing Manager für den Zune, zeigt darin die Touch-Oberfläche, den Browser und die Suche per Bing.
Microsoft hat mit dem Zune HD eine neue Version seines Multimediaplayers offiziell für September 2009 angekündigt. Details zu dem Gerät machten bereits seit längerer Zeit im Netz die Runde, nun wurden sie von Microsoft bestätigt.
Die nächste Generation von Microsofts Zune-Playern wird auf Nvidias leistungsstarker Tegra-Plattform basieren. Microsofts Zune-Team bestätigte das offiziell im eigenen Podcast.
Microsoft hat stolz verkündet, weltweit rund 30 Millionen Xbox 360 verkauft zu haben. Die teurere Playstation 3 liegt auf Platz drei, die Wii weit vor den beiden Konkurrenten.
E3 In den USA erscheint im Herbst 2009 die neue Version des Zune mit WLAN, Internetbrowser und Radio. Hierzulande soll das Gerät nicht erscheinen, dafür gibt es künftig Zune-Videos über Xbox Live. Mehr Informationen und möglicherweise Überraschungen könnten auf der Spielemesse E3 folgen.
In Deutschland ist er immer noch nicht offiziell erhältlich, in den USA soll er 2009 schon in die dritte Generation gehen: Microsofts Medienplayer "Zune". Die angeblich aus Microsoft-Quellen stammenden technischen Daten klingen beeindruckend: Der "Zune HD" soll der HD-Player für die Hosentasche werden und erstmals weltweit verfügbar sein.
Zu Silvester sind Microsofts Zune-Player mit 30-GByte-Festplatte reihenweise ausgefallen. Um die Abspielgeräte vor dem Dauerabsturz zu retten, konnte der Hersteller nur eine sonderbare Lösung bieten.
Microsoft versucht seine bisher wenig erfolgreichen portablen Musikabspielgeräte der Zune-Serie interessanter zu machen. Zu zwei neuen Zune-Modellen mit mehr Flash- oder Festplattenspeicher werden in wenigen Tagen auch Firmwareupdates für bestehende Geräte mit neuen Funktionen hinzukommen, die den Musikeinkauf und -download direkt mit dem Zune ermöglichen.
Um die Lücke zum Konkurrenten iPod zu schließen, hat Microsoft einige neue Dienste für den Media-Player Zune aufgesetzt. Dazu gehört ein Onlineshop für Videos sowie eine aktualisierte Software, die den legalen Austausch von Musikstücken mit Freunden ermöglicht.
Microsoft will einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa zu Folge seinen iPod-Widersacher Zune kurzfristig nicht auf den deutschen Markt bringen. Dem Unternehmen ist der deutsche Markt für MP3-Player zu schwierig.
Die Gerüchteküchen lagen diesmal völlig richtig: In der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) hat Microsoft zwei neue Modelle seines Medienplayers "Zune" vorgestellt. Das Festplattenmodell verfügt nun über ein größeres Display und 80 GByte Kapazität, der gänzlich neue Flash-Player ist mit 4 oder 8 GByte Speicher zu haben. Der bisherige Zune soll die neuen Funktionen über ein Firmware-Update erhalten.
US-Berichten zufolge will Microsoft heute mehrere neue Versionen seiner Zune-Player vorstellen. Dabei sollen nicht mehr nur wie bisher Festplatten als Speichermedium zum Einsatz kommen, sondern auch Flash-Speicher. Auch die bisher brachliegende "Zune-Community" soll endlich mit Inhalten gefüllt werden.
Während sich Microsoft mit der Xbox 360 trotz teurer Hardwareprobleme am Markt recht gut behauptet und auch das Smartphone- und PDA-Betriebssystem Windows Mobile am Markt etabliert ist, läuft es mit dem tragbaren Audio-Player Zune noch nicht so gut. Am Tag der iPhone-Vorstellung in Berlin sprach Golem.de - ebenfalls in der Hauptstadt - mit Microsofts Entertainment-Chef Robert "Robbie" J. Bach über Erfolge, Probleme und Pläne der Unterhaltungssparte des Unternehmens. Einen Zusammenhang mit der iPhone-Vorstellung, der auch Apple-Chef Steve Jobs beiwohnte, gibt es laut Bach nicht.
Microsoft hat zwar immer noch getrennte Musikdienste für den PC, die Xbox 360 und den in Europa immer noch nicht erschienen Zune-Player, die Musik soll nun aber wenigstens über alle Plattformen beworben werden können. Dazu sollen über einen Ignition genannten Kanal neue Bands und Musikstücke vorgestellt und neben der Werbung auch exklusive Inhalte zur Verfügung gestellt werden.
Microsoft-Chef Steve Ballmer teilte im Interview mit der Wirtschaftswoche mit, dass der Musikspieler Zune nicht wie vorher erwartet im Herbst 2007 nach Europa kommen wird. In den USA blieb das Gerät mit 10 Prozent Marktanteil hinter den Erwartungen von Microsoft zurück, die es einst als iPod-Killer ankündigten.
Der kalifornische Hersteller Sonos bietet mit seinen ZonePlayern auch synchronisiert arbeitende Netzwerk-Audio-Abspielgeräte zur Beschallung einzelner bis mehrerer Räume. Nun hat Sonos die Softwareversion 2.1 veröffentlicht, mit der die ZonePlayer auch Musikstücke abspielen können, die im Microsoft-DRM-Korsett stecken.
Die in den USA bereits erhältliche iPod-Alternative "Zune" von Microsoft lässt sich ab Werk nur mit der mitgelieferten Software mit Daten füllen. Zudem landen unter den Playern per WLAN getauschte Dateien in einem DRM-Korsett. Dieser Schutz ist jedoch kinderleicht auszuhebeln, wie eine US-Website nun herausgefunden hat.
Eigentlich wollte Microsoft seinen ersten MP3-Player erst am 14. November 2006 in den USA auf den Markt bringen. Zumindest ein Gerät wurde nun aber vermutlich irrtümlich vorab verkauft. Der Kunde hat jedoch keinen Grund zur Freude: Die Software für den Zune lässt sich auf seinem Rechner nicht installieren.
Wer sich in unseren Breitengraden zu Weihnachten einen Zune wünscht, geht dieses Jahr leer aus: Der von Microsoft mit einer 500-Millionen-Dollar-Werbekampagne als "iPod-Killer" positionierte mobile Medienabspieler Zune wird in Europa frühestens Ende 2007, wahrscheinlich aber erst im Verlauf des Jahres 2008 verkauft werden. Die große Freiheit bringt übrigens auch Zune nicht: Microsofts iPod-Konkurrent sperrt beispielsweise Napster-Kunden aus.
Wie ein Microsoft-Mitarbeiter nun in seinem Blog erklärt hat, wird der iPod-Konkurrent "Zune" beim drahtlosen Versenden von Musikstücken die Dateien immer in ein DRM-Format wandeln. Damit erhält auch selbst aufgenommene Musik unfreiwillig einen Abspielschutz.
Mit Zune will Microsoft in Sachen Musik endlich Apple den Rang ablaufen, bisher war Microsoft nur ein mäßiger Erfolg beschieden. Der erste Player unter der neuen Marke soll dies endlich ändern. Im Vergleich zum iPod wartet das von Toshiba gefertigte Gerät mit deutlich größerem Display und WLAN auf, womit Musik online gekauft und getauscht werden soll.
Als Gerücht, aber auch in Bildern geistert "Zune" schon geraume Zeit durchs Internet, nun hat Microsoft seinen eigenen iPod- und iTunes-Konkurrenten offiziell angekündigt. Im Interview mit dem Billboard-Magazin gab Chris Stephenson, bei Microsoft für das Marketing des MSN-Unterhaltungsgeschäfts verantwortlich, einen Ausblick auf Microsofts Hard- und Softwarepläne in Sachen Musik.
Mit dem Zune HD nimmt Microsoft den nächsten Anlauf, Apples übermächtige Mediaplayer anzugreifen. Mit neuen Ansätzen gelingt es Microsoft, sich Apples iPhone und iPod touch zu nähern und doch anders zu sein. Golem.de hat das Gerät ausgiebig getestet.
Heimlich, still und leise agiert Microsoft mit dem Zune HD: Das Gerät ist gerade auf dem amerikanischen Markt erhältlich, erst jetzt enthüllt der Hersteller nach und nach, welche Spielemöglichkeiten es bietet.
Microsoft hat mit dem Zune HD eine neue Version seines Multimediaplayers offiziell für September 2009 angekündigt. Details zu dem Gerät machten bereits seit längerer Zeit im Netz die Runde, nun wurden sie von Microsoft bestätigt.
Nokia hat mit dem Asha 501 nicht nur ein neues Mobiltelefon, sondern auch gleich eine neue Smartphoneplattform vorgestellt. Sie geht auf Nokias Übernahme von Smarterphone zurück und ermöglicht Java- und Web-Apps. Das Asha 501 kommt für 100 Euro auf den Markt.
(Nokia Asha 501)
Mit dem Xperia SP erweitert Sony sein Sortiment an Android-Smartphones um ein Modell mit 4,6-Zoll-Touchscreen samt Floating-Touch-Technik und 8-Megapixel-Kamera. Das Jelly-Bean-Smartphone unterstützt LTE-Technik und soll eine sehr gute Akkulaufzeit erreichen.
(Sony Xperia Sp)
Geht es nach dem schwedischen Onlinehändler Webhallen, dann wird das Tablet Microsoft Surface umgerechnet rund 790 Euro kosten - mit 32 GByte Flashspeicher und einem ARM-Prozessor. Das teuerste Modell läge bei fast 1.690 Euro.
(Microsoft Surface)
Pornovideoangebote machen 30 Prozent des Datentraffics des gesamten Internets aus. Das hat das Onlinemagazin Extremetech aus Daten von Googles Doubleclick Ad Planner und Angaben von Youporn berechnet.
(Xvideos)
Microsoft hat das erste Mal seit der Vorstellung der Windows-Phone-Plattform die bisher strikten Mindestanforderungen für entsprechende Smartphones gelockert und will so steigende Marktanteile für die eigene Smartphone-Plattform erreichen. Von Nokia wurde das Lumia 610 vorgestellt.
(Nokia Lumia 610)
Das Speedphone 700 der Telekom ist lieferbar. Das Android-basierte WLAN-Telefon ist auch zum E-Mail-Schreiben und Websurfen gedacht.
(Speedphone 500 Test)
Ein toter Hund, eine nackte Rentnerin und eine pornografische Justin-Bieber-Fotomontage - das soziale Netzwerk Facebook hatte in dieser Woche mit unangenehmem Porno-Spam zu kämpfen. Die Angreifer nutzten dazu unbedarfte Nutzer und deren unsichere Browser.
(Porno)
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