Das GNU-Projekt Taler erreicht die Version 1.0 und kann als Zahlungssystem in der Schweiz eingesetzt werden, wenn sich Geschäfte finden, die es akzeptieren.
Bis vor kurzem hatte Mastercard einen Tippfehler in einem DNS-Eintrag. Ein Angreifer hätte die falsche Domain registrieren und Traffic abfangen können.
Update Korrektur: Weil die Abrechnung für das Kartenterminal bereits abgeschlossen war, sollte ein Gast im Wirtshaus bar bezahlen. Dieser fühlte sich diskriminiert und rief die Polizei.
Zum Start des Bezahlsystems Wero fehlen noch viele Banken. Das ist nicht der alleinige Grund, dass es noch Jahre dauern wird, bis Wero eine Kreditkarte ersetzen kann.
Insgesamt sollen die drei Hauptverdächtigen unrechtmäßig Payback-Punkte im Wert von mehr als 90.000 Euro eingelöst haben. Nun müssen sie sich einer Klage stellen.
Kriminellen ist es wohl gelungen, die Konten einer dreistelligen Anzahl von Commerzbank-Kunden zu leeren. Wer für den Schaden aufkommt, ist noch unklar.
Update Eine Sicherheitsfirma hat im Februar 2019 ein Sicherheitsproblem im Zusammenspiel von Google Pay und Paypal gefunden und an Paypal gemeldet. Jetzt wird das Problem offenbar von Kriminellen ausgenutzt.
Die beiden französischen Anbieter von Terminals und Zahlungsdienstleistungen Worldline und Ingenico tun sich zusammen. Auch die deutschen Sparkassen sind davon betroffen.
Mit Facebook Pay will Facebook Zahlungen in seinen Apps ermöglichen und vereinfachen: Nutzer des sozialen Netzwerks sowie von Instagram und Whatsapp sollen damit einfach Geld verschicken können. Dabei kooperiert Facebook unter anderem mit Paypal und Stripe.
Wer ein Android-Smartphone besitzt, der kann in Zukunft sein mobiles Gerät auch in der Schweiz für Zahlungen verwenden. Google Pay wurde als Dienst in der Eidgenossenschaft gestartet. Fünf Banken machen zu Beginn mit.
Sogenanntes kontaktloses Bezahlen mit Plastikkarten per EMV Contactless wird in Deutschland immer beliebter. Die Anwender sparen sich bei Beträgen bis zu 50 Euro oft die PIN-Eingabe oder auch eine Unterschrift. Schneller geht es auch.
Im Vereinigten Königreich startet ein kleiner Test zu Contactless-Bezahlkarten (EMVCo), die auch höhere Beträge ohne PIN oder Unterschrift freigeben können. Der Fingerabdruck wird als Autorisierungsmerkmal verwendet.
Der mobile Bezahldienst Apple Pay ist in Deutschland gestartet. Derzeit können Kunden von elf Banken ihre Karten auf dem iPhone, der Apple Watch oder dem Mac hinterlegen und damit kontaktlos im Laden und im Internet bezahlen.
Schon länger wird über die Einführung des iPhone-Bezahldienstes Apple Pay in Deutschland spekuliert. Nun hat der US-Konzern den Startschuss gegeben - wohl auch, weil die Konkurrenz mittlerweile vorgeprescht ist.
Kürzlich hat der Sparkassen- und Giroverband seine eigene Mobile-Payment-App vorgestellt, aber noch kein genaues Startdatum für den Service genannt. Die App ist mittlerweile ungelistet im Play Store verfügbar und soll ab dem 30. Juli 2018 für alle Kunden nutzbar sein.
Während Google Pay jüngst hierzulande gestartet ist, lässt Apple Pay auf sich warten. Kein Wunder: Der deutsche Markt ist schwierig - und die Banken sind in einer guten Verhandlungsposition.
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband will nicht Partner von Google Pay werden. Stattdessen sollen Sparkassenkunden in Kürze eine eigene App für ihr Smartphone erhalten, mit der sie kontaktlos zahlen können. Das geht dann auch nur mit einer Girocard.
Google hat mehr als drei Jahre nach der Veröffentlichung seinen Zahlungsdienst Google Pay nach Deutschland gebracht. Kunden mit Visa- und Masterkarten von vier Finanzdienstleistern können künftig mit ihrem Android-Smartphone kontaktlos bezahlen.
Apple Pay auf Plastik: Das Unternehmen kooperiert mit Goldman Sachs, um eine eigene Kreditkarte zu veröffentlichen. Bisher ist noch nicht viel über das Produkt bekannt, außer dass es wohl die Kooperation mit Barclaycard ersetzen wird. Anfang 2019 sollen erste Karten kommen.
In iOS 11 und MacOS High Sierra wird der Chatclient Messages um Apple Pay erweitert, damit zwischen Kommunikationspartnern Geld überwiesen werden kann. Das ist vor allem für Transaktionen unter Freunden gedacht, kann aber Gebühren nach sich ziehen.
Mit Apple Pay und einer Apple Watch oder einem iPhone sollen sich Freunde künftig Geld schicken können. Das Bindeglied für die Zahlungen soll iMessage werden. Paypal und Venmo machen bereits vor, wie so etwas funktioniert.
Ein Zusammenschluss australischer Banken möchte direkten Zugriff auf den NFC-Chip von Apple, um selbst drahtlose EMV-Transaktionen zu ermöglichen. Dafür erbitten sie sogar die Erlaubnis, Apple zu boykottieren. Apple hingegen besteht auf seinem geschlossenen System und erhebt selbst Vorwürfe.
Auf der Defcon hat ein Hacker verschiedene Angriffsszenarien gegen den Bezahldienst Samsung Pay vorgestellt, mit denen auf fremde Rechnung eingekauft werden kann. Samsung widerspricht einigen der Darstellungen, räumt aber Schwächen ein.
Eine Petition mit mehreren tausend Unterschriften fordert vom Bankenverband sowie der Sparkassen-Finanzgruppe, Apple Pay in Deutschland zu unterstützen. Den Finanzinstituten scheinen andere Dienste aber wichtiger zu sein.
Das mobile Bezahlungssystem CurrentC, das einst als Konkurrenz für Apple Pay angetreten war, scheint Probleme zu haben. Betatestern werden zum Ende des Monats die Konten geschlossen. Im Mai soll die Betreibergesellschaft bereits 30 Personen entlassen haben.