Dustin Adams von der Universität Santa Cruz in Kalifornien will es Blinden ermöglichen, Fotos zu machen. Dazu entwickeln er und sein Team eine App, die auf den herkömmlichen Auslöser verzichtet und Gesten einsetzt.
Die Wissenschaftlerin Kate Darling erforscht, warum Menschen Mitleid mit Robotern haben. Eine ihrer Schlussfolgerungen: Wir sollten Roboter schützen, wie wir es mit Tieren tun.
Mit dem europäischen Projekt iPhos soll ein Standard für sehr schnellen Datenfunk gesetzt werden. Erste Bauelemente gibt es schon, und eine Zielanwendung auch: Flugzeuge sollen beim Beladen mit Wetterdaten, aber auch Spielfilmen versorgt werden.
Forscher in den USA haben mit einem 3D-Drucker eine Tarnkappe aufgebaut, die ein Objekt im Mikrowellenbereich unsichtbar macht. Eine solche Tarnkappe soll sich auch für sichtbares Licht sowie für mehrere Meter große Objekte herstellen lassen.
Das Hyperschallflugzeug X-51A hat bei seinem letzten Flug einen Rekord aufgestellt. Es flog viel länger und weiter als beim ersten erfolgreichen Test. Die Tests zwei und drei waren Fehlschläge.
Die europäische Weltraumagentur Esa testet einen neuen Antrieb für Raumfahrzeuge: Sie schießt einen Cubesat mit einem Sonnensegel ins All. Das Segel sorgt über die Abstoßung von geladenen Partikeln für Vortrieb.
Robobees sind fliegende Miniroboter, die Insekten nachempfunden sind. Die Drohnen können kontrolliert fliegen, wenn auch noch angeleint. Nur an einer eleganten Landetechnik hapert es noch.
US-Forscher haben mit einem 3D-Drucker ein menschliches Ohr aufgebaut, in dessen Innerem eine Antenne ist. Auf diese Weise könnten künftig Organe nachgebaut oder welche geschaffen werden, die Menschen neue Fähigkeiten verleihen.
Eine Kamera, die einem Insektenauge nachempfunden ist, haben Forscher in den USA konstruiert. Sie hat einen großen Bildwinkel, aber nur eine geringe Auflösung. Das solle sich aber ändern, sagen die Entwickler.
Weltraumteleskope entdecken immer weiter entfernte Planeten. Ob diese lebensfreundlich sind, können Forscher nur schätzen - anhand von Bewegungen und Licht. Für eindeutige Beweise reicht das nicht.
Sie ist stark und geschickt. Eine vom US-Unternehmen iRobot entwickelte Roboterhand kann 20 Kilogramm heben, aber auch eine Pinzette bedienen. Die Hand entstand für ein Projekt der Darpa.
Das Smithsonian Museum hat eine bemerkenswerte Entdeckung gemacht: Mitarbeiter haben eine Tonaufnahme des Telefonpioniers Alexander Graham Bell aus dem Jahr 1885 entdeckt und digital rekonstruiert.
Ersetzen künftig Zimmerpflanzen die Deckenlampe und Bäume die Straßenlaternen? Eine Gruppe von US-Forschern will Pflanzen Gene von Leuchtkäfern einsetzen und die Pflanzen so dazu bringen, dass sie hell scheinen.
Zwei japanische Forscher haben ein simuliertes Gehirn auf der Basis einer GPU gebaut. Ein damit ausgestatteter Roboter lernt, wie er einen Ball schlagen muss.
Flipperbot ist ein Roboter mit zwei großen Flossen. Wie sein natürliches Vorbild, eine Meeresschildkröte, zieht er sich mit ihrer Hilfe über den Untergrund.
Forscher haben ein weiteres Elementarteilchen entdeckt, das sich beim Zerfall anders verhält als sein Antiteilchen. B-Mesonen mit Strangeness sind erst das vierte Teilchen, bei dem ein solches Verhalten nachgewiesen wurde.
Eine hohe Ausbeute an Solarstrom sowie Trinkwasser oder Warmwasser soll eine neuartige Solaranlage aus der Schweiz liefern. Das System für die Kühlung der Solarmodule stammt von IBMs Großrechnern.
Forscher von Samsung und einer US-Universität testen neue Möglichkeiten, um mobile Geräte zu steuern: Statt mit den Fingern bedient der Nutzer ein Tablet über ein BCI mit seinen Gedanken.
Das Weltraumteleskop Kepler hat weitere Exoplaneten entdeckt, die sich in der habitablen Zone ihres Sterns befinden. Die drei Planeten befinden sich in zwei Sternensystemen. Auf zwei der Planeten gibt es möglicherweise Wasser.
Immer mehr Entwickler verzichten auf die GPL zugunsten freizügigerer Open-Source-Lizenzen. Die GPL gilt als zu restriktiv, wenn es zur Zusammenarbeit mit kommerziellen und proprietären Lösungen kommen soll.
Unter dem Projektnamen Obake stellt ein MIT-Mitarbeiter ein elastisches Display vor. Es arbeitet mit einem Projektor und einer Kinect-Kamera, welche Veränderungen an einem Gummidisplay registriert.
In einem Vortrag in Kalifornien hat sich Stephen Hawking dazu bekannt, dass er Gott nicht für einen Faktor bei der Entstehung des Universums hält. Den nächsten großen Durchbruch in der Kosmologie erwartet er von der Erforschung des Wesens der dunklen Materie und der dunklen Energie.
Die Darpa hat eine besonders kompakte Sensortechnik für Wärmebildkameras entwickelt, die die Geräte preiswerter machen könnte. Die Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln ist jedoch vergleichsweise hoch. Zielgruppe ist das Militär.
Eine dreidimensionale Nanostruktur soll einem Lithium-Ionen-Akku Eigenschaften verleihen, die sonst Superkondensatoren vorbehalten sind. Die neue Technik soll winzige und dennoch leistungsfähige Stromspeicher ermöglichen.
Wissenschaftler haben aus Nieren toter Ratten neue, funktionsfähige Nieren hergestellt. Sie entfernten die Zellen und ersetzten sie durch neue. Künftig könnten Ersatznieren aus den Zellen des Trägers gebaut werden, hoffen die Forscher.
Das Projekt Udoo will die Vorteile der Bastelcomputer Arduino und Raspberry Pi kombinieren. Ab September soll die per Kickstarter finanzierte Hardware ausgeliefert werden, sie ist mit einem Dual- oder Quad-Core erhältlich und wird später unter Creative Commons gestellt.
Die Behörden des US-Bundesstaates Hawaii haben die Erlaubnis zum Bau des größten optischen Teleskops der Welt erteilt: Es bekommt einen 30 Meter großen Spiegel und wird auf dem Gipfel des Vulkans Mauna Kea errichtet.
Nasa und Boeing haben eine Testreihe mit einem innovativen Flugzeug abgeschlossen. Es soll weniger Treibstoff verbrauchen und leiser sein als heutige Flugzeuge.
Der größte Auftragshersteller für Chips, TSMC, hat eine Roadmap für künftige Fertigungstechnologien vorlegt. Ende 2013 sollen erste 16-Nanometer-Chips mit FinFET-Transistoren hergestellt werden, für 10-Nanometer-Bausteine soll EUV-Belichtung verwendet werden.
Lithium-Ionen-Akkus wird nachgesagt, dass ihnen ein Memory-Effekt fehlt. Aber sie haben einen. Durch unvollständige Lade-/Entladezyklen sinkt mit der Zeit die Arbeitsspannung, was dazu führen kann, dass die gespeicherte Energie nur teilweise nutzbar ist.
Die Handprothesen von Touch Bionics werden normalerweise über Ströme aus den Muskeln gesteuert. Die neue Version, i-Limb Ultra Revolution, kann auch über das Smartphone bedient werden.
Mit einem Android-Smartphone hat Sicherheitsexperte Hugo Teso demonstriert, dass die Kommunikationssysteme im Luftverkehr unsicher sind. Er kaperte darüber ein Flugzeug in einem Flugsimulator und steuerte es mit einer eigens geschriebenen App.
Forscher aus Saarbrücken haben eine Drohne mit drei Rotoren konstruiert. Sie stabil in der Luft zu halten, erfordert einige Kniffe. Der Flug mit drei Rotoren bietet aber auch einige praktische Vorteile.
Ein Forscherteam der Universität Heriot-Watt in Edinburgh hat eine Laserkamera entwickelt, die extrem präzise 3D-Daten aus Distanzen von bis zu einem Kilometer erfassen kann. Dabei werden ein Infrarotlaser und ein sehr empfindlicher Sensor in der Kamera eingesetzt.
Wie kann ein Roboter Äpfel sortieren? Das Unternehmen Festo hat eine Methode gefunden: Ein pneumatisch betriebener Robotergreifer mit vier Fingern lernt selbstständig, diese Aufgabe zu bewältigen.
Als erstes Unternehmen hat Samsung eigenen Angaben zufolge die Serienproduktion von großen Flash-Speichern mit rund 10 Nanometern Strukturbreite aufgenommen. Erstes Produkt ist ein 128-Gigabit-Chip, der in Speicherkarten und SSDs verbaut werden soll.
Ein neuartiges Triebwerk könnte eine Reise zum Mars deutlich verkürzen: Mit Hilfe eines Fusionsantriebs soll ein Raumschiff in 30 bis 90 Tagen den Nachbarplaneten erreichen.
Dieses Jahr ist es wieder ein Roboter: Das schwäbische Unternehmen Festo lässt auf der Hannover Messe eine robotische Libelle über die Köpfe der Zuschauer sirren.
Die Opentechschool lädt Ende April in Berlin zum Eltern-Kind-Hacken ein. Kids und ihre Eltern können das Hacken von Soft- und Hardware lernen. Mentoren dafür werden noch gesucht.
Update Vectoring mit 100 MBit/s über das Kupferkabel kann kommen. Die Bundesnetzagentur hat laut VATM eine Regelung vorbereitet, die sowohl für Telekom als auch Wettbewerber den Einsatz ermöglicht.
Deutschen Wissenschaftlern ist es gelungen, die Bandbreite von Datenübertragungen mit sichtbarem Licht zu steigern. Deckenleuchten oder auch Straßenlampen sollen so bis zu 3 Gigabit pro Sekunde auf einen Empfänger strahlen können.
US-Wissenschaftler haben das Gehirn eines Menschen mit dem einer Ratte vernetzt. Künftig wollen sie die Kommunikation von einem menschlichen Gehirn zu einem anderen ermöglichen.
Weil sich Erde, Sonne und Mars auf einer Linie befinden, unterbricht die US-Raumfahrtbehörde Nasa die Kommunikation mit dem Marsrover Curiosity. Während der Funkstille muss Curiosity Hausaufgaben machen.
Mehr als ein Viertel des Universums besteht aus einer unsichtbaren Materie: Das Weltrauminstrument AMS-2 hat mutmaßlich erste Hinweise auf diese dunkle Materie eingefangen.
Cyro ist ein 1,70 Meter großer Roboter, der einer Qualle nachempfunden ist. Die Monsterqualle soll künftig autonom im Meer unterwegs sein und Daten sammeln.
Schnelle Datenübertragung: Von einem Flugzeug aus haben deutsche Forscher quantenverschlüsselte Daten per Laser zu einer Bodenstation übertragen. Mit dem Experiment soll eine Satellitenübertragung von Quantendaten vorbereitet werden.
Fraunhofer-Forscher haben eine Akkutechnik entwickelt, die günstigere und leistungsfähigere Stromspeicher ermöglichen soll. Davon sollen unter anderem Elektroautos profitieren.
Drohnen auf gefährlicher Mission: Die Nasa hat mit Hilfe von drei unbemannten Fluggeräten, die sich die US-Raumfahrtbehörde vom Marine Corps ausgeliehen hat, einen Vulkan in Costa Rica genauer untersucht.