Unitymedia möchte, dass die deutschen Netz- und Programmanbieter gegen Netflix und Amazon zusammenarbeiten. Auf einer Streamingplattform sollten die Inhalte gebündelt werden.
Die EU will eine Quote für Videostreaminganbieter festlegen. Anbieter wie Amazon, Maxdome und Netflix sollen dazu verpflichtet werden, 30 Prozent ihrer Inhalte mit europäischen Produktionen zu füllen. Einige EU-Länder sträuben sich gegen die Quote.
Bei der Premiere auf dem Filmfestival Cannes ist die Netflix-Produktion Okja ausgebuht worden - auch von Pressevertretern. Der Film startete außerdem zunächst in einem falschen Seitenverhältnis. Die Filmcrew lobt Netflix für seine Produktionsweise.
Die Geforce GT 1030 ist zwar Nvidias langsamste Grafikkarte mit Pascal-Chip, sie benötigt dafür aber nur 30 Watt und unterstützt 4K-HEVC-Inhalte samt HDCP-2.2-Schutz. Das macht das Modell ideal für Mini-PCs im Wohnzimmer - bis auf eine Ausnahme.
Ein Test von Marc Sauter
Der Streamingdienst Netflix hat mit den Vorarbeiten für eine neue Serie auf Basis von The Witcher begonnen. Für Autor Andrzej Sapkowski ist es eine Chance, wieder mehr Einfluss auf sein Material zu bekommen.
Erneut versuchen Kriminelle offenbar, hohe Summen von einem Filmstudio zu erpressen. Disney will nicht zahlen und arbeitet mit den Behörden zusammen.
Manche Nutzer eines gerooteten Android-Geräts können Netflix nicht über den Play Store installieren. Netflix hat sich bewusst für diesen Schritt entschieden. Das Abspielen von Netflix-Videos funktioniert weiterhin - vorerst.
Das Filmfestival Cannes will den Videostreaming-Anbieter Netflix dazu zwingen, seine Produktionen auch in französischen Kinos zu zeigen. Wegen besonderer Gesetze in Frankreich könnte Netflix damit effektiv ausgeschlossen werden.
Netflix hat an seinem europäischen Hauptsitz bald 520 Beschäftigte. Ein neues Callcenter soll den Kunden aus vielen Ländern helfen.
Bisher klappte es nur mit Intels Kaby-Lake-Prozessoren: Wer eine Pascal-basierte Karte unter Windows 10 samt Insider-Preview-Treiber nutzt, kann 4K-Netflix anschauen. Es gibt aber Einschränkungen bei Multimonitorsystemen.
Netflix und andere Streamingdienste sollen künftig 30 Prozent europäische Filme anbieten, Youtuber dürfen keine Schleichwerbung mehr betreiben. Einen ensprechenden Vorschlag hat das EU-Parlament beschlossen.
Die Macher des freien Mediencenters Kodi wollen künftig auch DRM-Techniken unterstützen. Diese Überlegungen sorgten für einen Shitstorm vieler Nutzer. Doch das Projekt erklärt nun, dass nur so Inhalteanbieter wie Netflix mit Kodi zusammenarbeiten.
Nutzer mit dem User-Agent-String der Linux-Distribution Fedora werden von Netflix ausgeschlossen, da der HTML5-Player nicht genutzt werden kann. Das Verhalten tritt auch für die Namen anderer Distributionen auf, hat aber technisch keinen Grund.
Netflix hat ein neues Bewertungssystem. Statt der fünf Sterne gibt es nur noch gut oder schlecht. Damit will Netflix mehr Nutzer dazu bringen, ihren Film- und Seriengeschmack mitzuteilen. Wer schon fleißig bewertet hat, hat aber erst einmal sehr viel Arbeit vor sich.
Von Ingo Pakalski
US-Firmen sollen nicht mehr so leicht ihre Stellen durch ausländische Spezialisten besetzen dürfen. Wie sich das konkret auf die großen IT-Konzerne auswirkt, ist noch unklar.
Mit dem selbsterstellten Testverfahren Hermes sucht Streaminganbieter Netflix nach möglichst guten Übersetzern für seine Untertitel. Denn mit der bisherigen Qualität und Verfügbarkeit ist das Unternehmen eher unzufrieden.
Für den Streamingdienst Netflix waren Urheberrechtsverletzungen lange Zeit kein Problem. Doch eine Stellenanzeige macht deutlich, wie intensiv das Unternehmen inzwischen gegen die illegale Nutzung von Inhalten vorgeht.
Linux-Nutzer können künftig auch mit Firefox Netflix schauen. Der Umzug auf einen HTML5-Player auf allen unterstützten Browsern und Systemen ist damit abgeschlossen. Wichtiger Fokus der Arbeiten bleiben nun UHD und HDR im Browser.
Netflix will das manuelle Überspringen des Episodenvorspanns einer Fernsehserie vereinfachen. Weltweit erhalten bereits erste Nutzer einen Button, mit dem nur der jeweilige Vorspann übersprungen werden kann.
Ein Daumen ist beliebter als viele Sterne. Netflix wird in Kürze das bisherige Fünf-Sterne-Bewertungssystem aufgeben. Stattdessen werden Zuschauer weniger genau entscheiden können, ob ihnen ein Film oder eine Serie gefallen hat. Netflix verspricht trotzdem verbesserte Empfehlungen.
Mobilnutzer werden für Netflix offenbar immer wichtiger: Der Streamingdienst soll an für mobile Geräte angepassten Versionen seiner Eigenproduktionen arbeiten. Diese sollen beispielsweise Szenen enthalten, die auf einem kleinen Display besser zu sehen sind.
Der Netflix-Chef schätzt am deutschen Markt, dass angeblich relativ wenig Inhalte aus illegalen Kopien gesehen werden. Gratiskultur komme von den öffentlich-rechtlichen Sendern.
Viele Unternehmen setzen beim Thema Security auf Verbote und abgesperrte Computer. Netflix will mit seinem Tool Stethoscope in eine andere Richtung gehen - und den Nutzern Freiheit und Sicherheit zugleich geben.
Bei Netflix gibt es kaum was Neues? Das stimmt nicht, die Anzahl der Fernsehserien ist wieder massiv gestiegen, so eine inoffizielle Zählung. Ein VPN in die USA lohnt sich dagegen weniger.
Eine bessere Übersicht im Netflix-Katalog. Das verspricht eine Chrome-Erweiterung, die auch die versteckten Netflix-Kategorien zeigt. Die Menge der Kategorien verfünffacht sich damit.
Netflix hat Ärger mit einem sogenannten Patenttroll. In einer Klage wird Netflix vorgeworfen, die eigene Offline-Funktion verstoße gegen ein 17 Jahre altes Patent. Es wird aber wohl kaum zu einem Gerichtsverfahren kommen, der Kläger verfolgt ein anderes Ziel.
Das Einreiseverbot für Bürger aus sieben muslimischen Staaten hat im Silicon Valley Proteste hervorgerufen. Doch für die IT-Firmen könnten sich weitere Einreisebeschränkungen der Trump-Regierung als gravierender erweisen.
Netflix-Nutzer können auf Android-Geräten Offlinevideos jetzt auch auf der Speicherkarte ablegen. Der kürzlich eingeführte Offlinemodus wurde erweitert. Weiterhin können nur ausgewählte Netflix-Inhalte heruntergeladen werden.
Die deutsche Videobranche nennt Netflix eine Oldie-Abspielplattform. Netflix, Amazon Video oder Maxdome drücken aber nachweislich auf das Geschäft mit dem DVD-Verleih.
Videos über Netflix, Maxdome und Amazon Prime wird es auf Switch vorerst nicht geben, sagt Nintendo - man wolle sich auf Spiele konzentrieren. Die wiederum möchte das Unternehmen nach dem neuen The Legend of Zelda nicht mehr für die Wii U entwickeln.
Netflix kann nach vorläufigen Angaben so viele Neukunden gewinnen wie niemals zuvor. Der Zuwachs gelingt, obwohl viele Filme und Serien aus dem Angebot verschwunden sind.
Damit die Netflix-App für TV-Geräte schnell reagiert, hat sich das Team viel einfallen lassen. So läuft die Javascript-Anwendung nicht im Browser, nutzt einen eigenen Renderer und das React-Framework ist mit Funktionen aufgebohrt worden, vor deren Einsatz das Team selbst warnt.
Ein einfacher Download von allen Netflix-Filmen über Free Downloader ist nicht mehr möglich. Der Dienst wurde abgemahnt und musste den Betrieb einstellen.
Netflix reduziert die Anzahl der Topfilme bewusst immer weiter, weil der Streaminganbieter meint, dies wirke sich nicht auf die Nutzergewohnheiten aus. Schuld sei die Filmindustrie.
Für den Offlinemodus auf Smartphones nutzt Netflix mit dem High Profile von H.264 und dem freien VP9 von Google neue Codierungsverfahren. Bei der Bildqualität liegt VP9 in einem direkten Vergleich des Anbieters deutlich vorn. Die Entscheidung gegen H.265 lässt Raum für Spekulationen.
Ab sofort können Mitglieder Netflix auch unterwegs verwenden, indem sie Serien oder Filme vorab auf ihr Smartphone oder Tablet herunterladen. Vorerst steht diese Funktion nur für ausgewähltes Material zur Verfügung.
In einer Studie klagt der Providerverband Eco über Dienste wie beispielsweise Spotify und Netflix. WLAN sei deutlich besser geeignet für deren Nutzung als Mobilfunk.
Wer auf einem Windows-10-Gerät erstmals Netflix in 4K-UHD schauen möchte, muss zwei Dinge beachten: Neben der passenden CPU muss es auch der richtige Browser sein.
Der Streaminganbieter Watchever stellt zum 31. Dezember 2016 seinen Dienst ein. Nutzer müssen sich um nichts weiter kümmern.
Netflix-Kunden müssen sich noch etwas gedulden, irgendwann können sie aber Filme und Serien auch offline schauen. Ob diese Funktion auch für deutsche Kunden angeboten wird, ist allerdings noch unklar.
Die neue Version von Chaos Monkey, einem Stresstest-Werkzeug von Netflix, verzichtet zu Gunsten anderer Techniken auf viele Funktionen und kann "nur" noch ganze Instanzen offline nehmen. Das geht aber mit besserer Übersicht und auf dem ganzen Cloud-Stack.
Manchmal kann das Geoblocking von Netflix nicht umgangen werden, wie ein VPN-Betreiber aus Panama zugibt. Die Umgehungstechniken müssten häufig geändert werden. Die Nutzer könnten sich nie sicher sein, ob es funktioniere.
Netflix kann wieder einen hohen Zuwachs bei den Abonnenten melden. Zuvor war der Streaminganbieter eingebrochen und es gab Übernahmegerüchte über Disney.
Netflix ist so engagiert im Kampf gegen Proxys und VPNs, die das Geoblocking umgehen, dass mindestens zwei Anbieter bereits aufgegeben haben. Doch einige machen weiter.
Das lineare Fernsehen wird laut Magine TV teurer produziert als das Netflix-Angebot. Doch die Zuschauer könnten dieses Angebot oft einfach nicht finden.
Das lineare Fernsehen wird überleben - zu diesem Schluss kommt zumindest ein Gutachten, das ARD und ZDF bestellt haben und das auf veralteten Daten basiert. Wichtig sei aber, dass mehr Rundfunkgebühren für reine Online-Angebote ausgegeben würden. Wir haben uns das Gutachten angesehen.
Amazon hat eine weitere Änderung an der Bedienung der Fire-TV-Geräte vorgenommen: In Amazons Fire-TV-Oberfläche sind Netflix-Inhalte enthalten, auch in der Watchlist. Das sorgt im Zusammenspiel mit dem Wegfall der Prime-Markierung an vielen Stellen für chaotische Zustände.
Von Ingo Pakalski
Netflix zahlt an Liberty Global, um seine App auf die Settop-Boxen des Kabelnetzbetreibers zu bringen. Der Vertrag gilt auch in Deutschland bei Unitymedia, muss aber konkret noch ausgehandelt werden.
Von Achim Sawall
Auf dem Hauptbildschirm der Fire-TV-Geräte werden neuerdings Netflix-Inhalte eingebunden. Zudem findet die Fire-TV-Sprachsuche neuerdings Netflix-Inhalte. Prime-Markierungen fehlen in Amazons Videodienst derweil weiterhin.
Auf Netflix und Amazon Prime kommen weitere Kosten zu: Die EU-Kommission hat ein Gesetz der Bundesregierung gebilligt, laut dem auch Streamingdienste mit Sitz im Ausland zur Zahlung der Filmabgabe verpflichtet sind.