Mega ist ein im Jahr 2013 von dem deutsch-finnischen Internetunternehmer Kim "Dotcom" Schmitz gegründeter Filesharingdienst. Er gilt als Nachfolger des Anfang 2012 geschlossenen Sharehosters Megaupload, der ebenfalls von Schmitz gegründet worden war. Das angeblich von rund 40 Millionen Usern genutzte Mega funktioniert als Freemium-Modell und stellt jedem Nutzer mindestens 50 GByte Speicherplatz kostenlos zur Verfügung. Darüber hinausgehende Dienste oder Speichermengen sind kostenpflichtig. Mitte 2015 erklärte Schmitz, er habe mit der Firma nichts mehr zu tun. Anfang Januar 2017 kündigte der in Neuseeland lebende Schmitz einen Nachfolger für Mega an, der Nutzern 100 GByte verschlüsselten Speicherplatz bieten soll.
Zwei Programmierer von Megaupload haben mit den US-Behörden vereinbart: Sie werden in Neuseeland angeklagt, aber nicht in die USA abgeschoben.
Glaubt man seiner Autobiografie, wollte Kim Schmitz als Jugendlicher einfach nur raus aus seinem Leben. Also schuf er sich ein neues: als Kim Dotcom.
Von Stephan Skrobisch
Bösartiger Code in der Chrome-Erweiterung des Filehosters Mega greift Zugangsdaten ab. Die Erweiterung wurde automatisch über den Chrome Web Store verteilt. Mittlerweile steht ein Update bereit.
Glaubt man seiner Autobiografie, wollte Kim Schmitz als Jugendlicher einfach nur raus aus seinem Leben. Also schuf er sich ein neues: als Kim Dotcom.
Von Stephan Skrobisch
Glaubt man seiner Autobiografie, wollte Kim Schmitz als Jugendlicher einfach nur raus aus seinem Leben. Also schuf er sich ein neues: als Kim Dotcom.
Von Stephan Skrobisch
Der Gründer selbst hält nichts mehr von Mega: In einem Interview hat Kim Dotcom schwere Vorwürfe gegen den Filehoster erhoben - die dieser in einer Erklärung zurückweist. Trotzdem plant Dotcom ein neues, spendenfinanziertes Open-Source-Angebot.
Auf Druck der US-Regierung im NSA-Skandal haben Lavabit und Silent Circle ihre verschlüsselten E-Mail-Dienste eingestellt. Nun will Mega Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten und die Nachrichten trotzdem durchsuchbar machen.
Paypal hat die Zusammenarbeit mit dem Hoster Mega beendet. Der Zahlungsdienstleister begründet das Kim Dotcom zufolge mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Plattform - da dadurch nicht erkennbar sei, was sich darauf befindet.
Kim Dotcom hat wieder Zugriff auf einen Teil seines Vermögens, kann Anwaltsrechnungen zahlen und seinen opulenten Lebensstil pflegen. "Das Blatt wendet sich", twitterte er.
Die Hollywood-Studios sollten laut Kim Dotcom all ihre Filme und Serien weltweit über eine Online-Plattform anbieten. Nutzer sollten mit einer bezahlbaren Flatrate Zugang zu den Inhalten bekommen.