Intel

Das wohl letzte Update, das Intel-Prozessoren stabil und vor allem langlebig machen soll, ist da. Insgesamt drei Firmware-Patches gibt es hierzu.

Das Kerngeschäft sei "nicht zu verkaufen", soll das Intel-Management ARM entgegnet haben. An der Intel Foundry hatte ARM kein Interesse.

Zwei selbst entwickelte Emulatoren, ein Decoder für einen Logic-Analyzer und ein Haufen alter Chips: Mehr braucht es nicht, um Linux auf Intels 4004 laufen zu lassen.

Apollo Global hält für 11 Milliarden Dollar knapp die Hälfte von Intels Fab 34 in Irland. Nun bietet man dem Konzern eher bescheidene 5 Milliarden Dollar.

Qualcomm hat Intel offenbar ein Kaufangebot vorgelegt. Der Prozessorhersteller ist nur noch 90 Milliarden US-Dollar wert.

Neben Dresden sollte Magdeburg durch den Bau einer Intel-Fabrik zu einem Zentrum der Chipindustrie aufsteigen. Doch daraus wird vorerst nichts.

Sony wäre AMD fast untreu geworden: Intel hielt sich in den Verhandlungen für das Playstation-6-SoC lange.

Intel baut im Programm Secure Enclave geheime Fertigungen für Pentagon und Geheimdienste. Projekte außerhalb der USA, wie in Magdeburg, will man eher verschieben oder ganz stoppen.

Ein Händler aus Hongkong kann offenbar nicht genügend Core-i9-CPUs für den Austausch defekter Prozessoren auftreiben. Stattdessen gibt es Geld zurück.

Der Intel-Konzern will sich von Mobileye und seinem Open-RAN-Bereich Network and Edge trennen. Doch Mobileye ist selbst in der Krise und Network and Edge leidet unter starkem Umsatzverlust.

Anonymen Quellen zufolge prüft Qualcomm bereits seit Längerem, Teile von Intels Chipdesign-Geschäft zu kaufen.

Ifa 2024 Lenovohat das Gehäuse des Thinkpad X1 Carbon bei der Aura Edition merklich leichter (und teurer) gemacht.

Aus der geplanten 20A-Fertigung für Arrow Lake wird offenbar nichts. Das könnte sowohl für Kunden als auch Intel selbst ein Vorteil sein.

Broadcom hat erste 18A-Wafer erhalten und ist offenbar noch nicht zufrieden. Für Intel ist der neue Node der wohl wichtigste der Firmengeschichte.

Intel meldet sich mit einem großen Leistungssprung zurück. Anders als beim Foundry-Geschäft besteht bei Prozessoren kein Grund mehr zur Sorge.

Update Intel arbeitet an weiteren Sparmaßnahmen. Im Raum stehen der Verkauf der FPGA-Abteilung und der Baustopp der Foundry in Sachsen-Anhalt.

Ein SoC mit der Leistung einer aktuellen Spielekonsole fehlt bisher für PCs und Notebooks. Neben AMD soll auch Intel an einem solchen Chip arbeiten.

Intel steckt in der wohl schwersten Krise der Firmengeschichte. Die als zweites Standbein vorgesehene Foundry-Sparte könnte aufgegeben werden.

Höherer Takt, mehr Kerne und größerer Cache: Intel spendiert seinen Workstation-Xeons ein Update - aber keine neue Architektur.

Intel verliert eine Reihe langjähriger CPU-Entwickler: Die waren an diversen Prozessorgenerationen beteiligt - teils leitend.

Arrow Lake soll in einigen Wochen in den Händlerregalen stehen. Laut einem geleakten Benchmark wird Zen 5 in allen Disziplinen überholt.

Seit Jahren entwickelt Apple ein eigenes 5G-Modem - jetzt gibt es erste Anzeichen für den Umstieg von Qualcomm. Der dauert noch einige Jahre.

Stromhungrige CPUs mit 6 GHz und mehr soll es auch von Intel erst einmal nicht mehr geben. Eine detaillierte Liste zeigt niedrigere Frequenzen.

Nach der Ankündigung eines massiven Sparkurses und Massenentlassungen bei Intel rechnet die Landesregierung auch mit einem kompletten Rückzug. Doch man hat nicht wirklich einen Plan B.

Gespräche über eine Zusammenarbeit für einen KI-Chip sind gescheitert. Jetzt könnte der größte Auftragsfertiger TSMC den Zuschlag bekommen.

Intel entlässt offenbar auch einige Mitarbeiter aus dem Fab-Bereich. Die Mitarbeiter können teilweise sehr hohe Abfindungen bekommen.

Im UEFI lassen sich per Profil einige Einstellungen für höhere Performance konfigurieren. Der Schutz vor Überspannung wird dabei deaktiviert.

High-NA EUV schafft mit einer Belichtung kleinere Strukturen als aktuelle Halbleiterprozesse. Auch Speicher soll weiter schrumpfen.

Nach angekündigten Entlassungen und schwachen Zahlen soll das größte Intel-Event des Jahres erst im nächsten Jahr wieder stattfinden. Produkt-Launches gibt es trotzdem.

Bisher war nicht klar, ob Raptor-Lake-CPUs durch die neue Firmware niedrigere Taktfrequenzen haben. Laut Asus und Intel ist das nicht so.

Erweiterte Herstellergarantie hat es bislang nur für Box-CPUs aus dem Endkundenmarkt gegeben. Per Ankündigung schließt Intel auch Tray-CPUs ein.

Halbleiterhersteller machen teils Milliardengewinne. Arbeiter in US-Fabs hingegen sagen, von ihrem Gehalt teils kaum leben zu können.

Der modernste Fertigungsprozess soll Intel aus schweren Zeiten retten. Die für 2026 erwarteten Panther-Lake-CPUs sollen schon stabil laufen.

Eine Analyse vom Systemintegrator Puget Systems zeigt, dass Raptor-Lake-CPUs tatsächlich auffällig oft ausfallen. Allerdings sind sie damit nicht allein.

Die von überhöhter Abnutzung betroffenen Chips will Intel bei einem Defekt zwei weitere Jahre lang austauschen. Eine Sammelklage droht allerdings trotzdem.

15 Prozent aller Intel-Angestellten sollen noch im Jahr 2024 das Unternehmen verlassen. Umsätze sind laut dem Konzern weiter enttäuschend.