Liberty Global ist bereit, seine Kabelnetze in Europa an Investoren zu verkaufen oder sie mit Partnern zusammenzulegen.
Ein neues Finanzierungskonzept soll den Kabelnetzbetreiber Tele Columbus Richtung Glasfaser umbauen. Doch das Konzept braucht neue Geldgeber.
Wer in China Geschäfte macht, braucht Wechat. International agierende US-Konzerne versuchen dies der Trump-Regierung klarzumachen.
Ebay muss wegen des Drucks von Investoren immer mehr Konzernteile verkaufen. Doch der Käufer der Ebay Classifieds Group muss große Anteile an Ebay abgeben.
Goldman Sachs bietet eine eigene Schriftart zum Download an. Die Lizenz könnte für Nutzende aber schnell zum rechtlichen Problem werden.
An der Supermarktkasse könnte man seine Tiefkühlpizza irgendwann mit einer Karte von Google bezahlen - es gibt sogar schon erste Bilder.
Es dürfte der größte Börsengang eines afrikanischen Unternehmens in den USA werden. IHS Holding ist einer der größten unabhängigen Betreiber von Mobilfunktürmen der Welt, aktiv in Afrika und auf anderen Kontinenten.
Google will seinen Nutzern zusammen mit der Citigroup kostenlose Girokonten mit dem Namen Google Cache anbieten. Konkurrent Apple hat in Kooperation mit Goldman Sachs bereits eigene Kreditkarten im Portfolio.
Tele Columbus geht einen Schritt nach vorn und setzt auf Glasfaserausbau seiner Netze. Diese wolle man für andere Partner öffnen.
In den USA haben mehrere männliche Nutzer von Apples Kreditkarte einen höheren Verfügungsrahmen als ihre wirtschaftlich teilweise sogar besser gestellten Frauen bekommen - und Fragen nach dem Algorithmus der zuständigen Bank Goldman Sachs aufgeworfen. Die Behörden ermitteln.
Rocket Internet kauft große Anteile von Tele Columbus. Zuletzt sicherte sich ein anderer Großaktionär, United Internet, die Kontrolle über den Aufsichtsrat.
Die Codehosting- und Devops-Plattform Gitlab sammelt weitere fast 270 Millionen US-Dollar Risikokapital ein. Das sollte die letzte Finanzierungsrunde vor dem geplanten Börsengang kommendes Jahr sein.
Der Finanzinvestor Permira verkauft einen Teil seiner Beteiligung an Teamviewer. Das schwäbische Unternehmen wird dabei sehr hoch bewertet.
Apples Partner Goldman Sachs hat die Nutzungsbedingungen für die Apple Card herausgegeben. Danach dürfen mit der Kreditkarte keine Bitcoins und andere Kryptowährungen gekauft werden. Damit will die Bank verhindern, dass sich Kartenbesitzer überschulden.
Das Versprechen, die Apple Card noch im Sommer 2019 in den USA anzubieten, wird wohl eingehalten. Während der Vorstellung der Quartalszahlen von Apple wurde dies noch einmal bestätigt. Zudem geht es in Kürze los.
Einem Medienbericht zufolge wurde der Test der Apple Card in den USA erheblich ausgeweitet. Immer mehr Apple-Mitarbeiter experimentieren mit der virtuellen Kreditkarte und dem physischen Gegenstück.
Das von Mastercard zusammen mit Goldman Sachs entwickelte digitale Kartenschema für die Apple Card wird nach einer Frist auch anderen Anbietern zur Verfügung stehen. Damit sind weitere Kreditkarten ohne CVC-Nummer möglich.
Die Apple Card ist erst einmal nur für die USA angekündigt. Die Auswirkungen für die Finanzbranche, die nicht gerade agil auf Veränderungen reagiert, dürften dennoch enorm sein.
Eine Analyse von Andreas Sebayang
Für 670 Millionen Dollar übernimmt F5, ein Hersteller von Netzwerkhardware, die Firma hinter dem freien Webserver Nginx. Mit Nginx wird nach Schätzungen etwa ein Viertel aller Webseiten betrieben.
Apple kooperiert laut einem Medienbericht mit Goldman Sachs, um eine Kreditkarte auf den Markt zu bringen, die nicht nur für das mobile Bezahlen gedacht ist.
Google stellt sein Engagement in den USA heraus. Der Suchmaschinenkonzern investiert in Rechenzentren und neue Büros.
Es gibt neue Schätzungen dazu, wie viel Google an Apple dafür zahlt, dass die Suchmaschine als Standardsuche im iPhone-Browser voreingestellt ist. Bisher wurden für vergangenes Jahr 9 Milliarden US-Dollar erwartet, es sollen am Ende sogar 9,5 Milliarden US-Dollar gewesen sein.
Ein Stillhalteabkommen zwischen der BT Group und der Deutschen Telekom läuft in Kürze aus. Die Telekom ist größter Aktionär und könnte den britischen Telekommunikationskonzern kaufen. Doch die Briten wollen nicht.
Mit Planetary Resources sah es zuletzt nicht so gut aus: Vielleicht hilft ein neuer Eigentümer, ein Blockchain-Unternehmen, die finanziellen Schwierigkeiten des Weltraumbergbau-Unternehmens zu lösen.
Die Verträge sind streng geheim, daher gibt es nur Schätzungen. Google soll in diesem Jahr 9 Milliarden US-Dollar an Apple zahlen, damit iPhone-Nutzer im Safari-Browser standardmäßig die Google-Suche verwenden. Im nächsten Jahr erhöht sich die Zahlung deutlich.
Gut zwei Wochen lang hielt Tesla-Chef Elon Musk mit seinen Rückzugsplänen die Börsianer in Atem. Offenbar wollte er am Ende nicht, dass Konkurrenten wie Volkswagen oder saudische Ölproduzenten über den Bau von Elektroautos bestimmen.
Von Friedhelm Greis
Rückzieher von Elon Musk: Statt Tesla wieder zu einem Privatunternehmen zu machen, hat er sich nach wochenlanger Beratung dazu entschieden, dass es ein börsennotiertes Unternehmen bleibt.
Auch in dieser Woche hat Pyur (Tele Columbus) weiter massiv an der Börse verloren, weil mehrere größere Anleger die Aktie verkaufen. Auch der neue mögliche Pakt des Großaktionärs United Internet mit der Telekom ist kein gutes Zeichen.
Auf einer eigenen Plattform will der Börsenbetreiber ICE die Verbreitung digitaler Vermögenswerte unter anderem im Consumer-Bereich vergrößern. Dabei kooperiert das Unternehmen mit Partnern wie Microsoft, Starbucks und der Boston Consulting Group.
Tesla hat lange Investoren und Autofans begeistert, gilt als innovativ und cool. Doch die Verluste werden immer größer und Gründer Elon Musk immer nervöser.
Eine Analyse von Matthias Breitinger
Apple Pay auf Plastik: Das Unternehmen kooperiert mit Goldman Sachs, um eine eigene Kreditkarte zu veröffentlichen. Bisher ist noch nicht viel über das Produkt bekannt, außer dass es wohl die Kooperation mit Barclaycard ersetzen wird. Anfang 2019 sollen erste Karten kommen.
Durch den Verzicht auf Amazons AWS-Storage hat Dropbox in den vergangenen Jahren rund 75 Millionen US-Dollar gespart. Sein angekündigter Börsengang soll dem Unternehmen 500 Millionen US-Dollar einbringen und einen Expansionskurs für mehr zahlende Kunden finanzieren.
Adel B. Al-Saleh hat ein britisches IT-Unternehmen verkleinert und neu ausgerichtet. Jetzt soll er das bei T-Systems versuchen.
Einem Medienbericht zufolge hat das MongoDB-Unternehmen damit begonnen, an die Börse zu gehen. Entsprechende Formulare seien bei der Börsenaufsicht eingereicht worden. Die Geschäfte umfassen Dienstleistungen zur gleichnamigen Datenbank und Cloudhosting.
Die lang erwartete Produktion von Teslas Model 3 ist am Freitag gestartet. Analysten sind geteilter Meinung, ob Tesla damit profitable Elektroautos für den Massenmarkt liefern kann.
Ericsson braucht Geld und will Konzernteile verkaufen. Ein möglicher Erlös von 530 Millionen US-Dollar wird die Probleme jedoch nicht lösen.
Wie bereits im Jahr 2015 gibt es erneut Gerüchte darüber, dass Citrix verkauft werden soll. Das Unternehmen steht unter dem Druck eines Hedgefonds und hat deshalb auch schon Firmenteile veräußert.
Zwei große Plattformen für Essenbestellungen werden zusammengelegt. An beiden ist Rocket Internet beteiligt. In die verlustreichen Firmen sind 1,5 Milliarden US-Dollar Risikokapital geflossen.
Amazon will sich in einen Bereich der Welt ausdehnen, wo der Onlinehandelskonzern bisher noch nicht vorkommt. Die Gespräche mit Souq.com laufen.
Die Eigner von Twitter fordern einen hohen Preis für den Kurznachrichtendienst - für eine Plattform, die nicht mehr wachsen kann.
Lange war das All unerschwinglich. Doch Billigflieger und Minisatelliten ermöglichen neue Geschäfte im Weltraum. In den USA und Europa entstehen reihenweise Startups, die diese Chance nutzen wollen.
Von Thomas Stölzel
Um 5 Milliarden Euro für den Netzausbau zu erhalten, will die Telekom offenbar ihre Mobilfunkmasten verkaufen. Goldman Sachs und Morgan Stanley arbeiten an dem Prospekt.
Der Fab-Ausrüster ASML kauft einen Konkurrenten, um sein Angebot zu vergrößern. "Die Zeiten von Punktlösungen sind vorbei. Wir brauchen integrierte Lösungen", begründet der ASML-Chef den Milliardendeal für die Prüftechnologie von Wafern.
Das Messaging-Startup Symphony stellt den Banken eine abgeschottete Kommunikationsplattform bereit, die selbst das State Department nicht mitlesen konnte. Jetzt will sich Google dort einkaufen.
Mit einem neuen Zahlungssystem will Google gegen Apple Pay punkten. Der Kunde verrät dem Kassierer einfach seine Initialen. Wie der weitere Bezahlvorgang verläuft ist unklar.
Apple gibt 850 Millionen US-Dollar für eine etwa fünf Quadratkilometer große Solarstromanlage in Kalifornien aus. Damit können das neue Hauptquartier, alle Apple Stores in Kalifornien sowie einige Rechenzentren versorgt werden.
Apple braucht trotz Barreserven in Höhe von 178 Milliarden US-Dollar Geld. Die Einnahmen sollen für Übernahmen, Aktienrückkäufe oder Dividendenzahlungen verwendet werden.
Spotify benötigt erneut Geld und sucht in einer neuen Finanzierungsrunde nach 500 Millionen US-Dollar. Der Musikdienst zeigte in den vergangenen Monaten ein starkes Wachstum.
Der Fahrdienstvermittler Uber hat eigenen Angaben zufolge eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen. US-Berichten von anderer Seite zufolge ist das Unternehmen inzwischen 40 Milliarden US-Dollar wert und bereitet seinen Börsengang vor.
Die Telekom hat das US-Cybersecurity-Unternehmen Fireeye als Partner "an Bord geholt". Fireeye wurde über den Risikokapitalgeber In-Q-Tel von der CIA finanziert und beschäftigt seit der Übernahme von Mandiant viele frühere Geheimdienstmitarbeiter. Telekom-Vorstand Clemens nannte diese Partnerschaft "in Europa einzigartig."