Energiespeicher: Große Druckluftspeicher locken Investorengelder an
Hydrostor bietet eine langlebige Alternative zu Netzspeichern aus Akkus, die zumindest in den 2020er Jahren wirtschaftlich ist.

Adiabatische Druckluftspeicher sollen Energie von Solarzellen für die Nacht speichern. Sie sollen weniger kosten als Akkus und kleiner als Pumpspeicherkraftwerke sein. Die kanadische Firma Hydrostor hat Aufträge für mehrere Gigawattstunden Speicherkapazität in den USA und Australien und zieht damit auch Investoren wie Goldman Sachs an, das 250 Millionen US-Dollar in das Unternehmen investiert. Die Kosten der komplexen Technik sollen dabei laut Unternehmensangaben dennoch niedriger als bei Batteriespeichern liegen. Aber die Kosten von Batteriespeichern sinken schnell und sie bieten überlegene Effizienz.