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Geplante Obsoleszenz

Geplante Obsoleszenz nennt man es, wenn ein Unternehmen die Betriebsdauer von Produkten verringert, ohne dies zu publizieren. Das steht für eine Produktstrategie, die die Haltbarkeit und Nutzbarkeit von Produkten absichtlich verringert und verkürzt. Ein Hersteller von technischen Geräten würde zum Beispiel die Wartbarkeit seiner Geräte erschweren, wenige oder gar keine Ersatzteile anbieten und stärker verschleißende Materialien verwenden, die nach einem Zeitraum von beispielsweise zwei Jahren die Nutzbarkeit der Geräte deutlich einschränken würden. Der Hersteller kann so damit rechnen, nach zwei Jahren wieder ein neues Gerät verkaufen zu können. Damit entspricht die geplante Obsoleszenz als Produktstrategie natürlich nicht dem Nachhaltigkeitsgedanken. Allerdings konnte bislang auch noch nicht empirisch bewiesen werden, dass Unternehmen diese Strategie nutzen. Hier finden Sie alle Artikel von Golem.de zum Thema geplante Obsoleszenz.

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