Geldstrafe: Apple führt mit Wasserdichtigkeit des iPhones in die Irre

Apple muss in Italien 10 Millionen Euro Geldstrafe zahlen, weil das iPhone weniger gut gegen Wasser geschützt ist als behauptet.

Artikel veröffentlicht am ,
Smartphone im Regen (Symbolbild)
Smartphone im Regen (Symbolbild) (Bild: Pexels)

Apple ist in Italien wegen irreführender Behauptungen zur Wasserdichtigkeit seiner iPhones zu einer Geldstrafe von zehn Millionen Euro verurteilt worden. Das berichtet Business Insider.

Italiens Wettbewerbsbehörde verhängte die Strafe, weil die Bedingungen, denen zufolge das Smartphone mit Wasser zurechtkommt, nur unter Laborbedingungen zuträfen. Apple weist in seiner Werbung auf Dauer und Tiefe hin, die das jeweilige iPhone überstehe.

Als Kunden sich beschwerten, dass Apple defekte iPhones bei Wasserschäden nicht kostenlos repariere, obwohl die Bedingungen eingehalten worden seien, schalteten sich die Behörden ein.

Die Regulierungsbehörde setzte sich mit den Garantiebedingungen Apples auseinander, in denen es heißt, dass durch Flüssigkeiten verursachte Schäden nicht abgedeckt seien. Die Behörde hält es für unangemessen, Werbung zu forcieren, die Wasserfestigkeit als Merkmal hervorhebt, während gleichzeitig der Kundendienst kostenlose Reparaturen bei Wasserschäden verweigere.

2018 wurde Apple in Italien bereits wegen geplanter Obsoleszenz seiner Smartphones zu einer Geldstrafe von zehn Millionen Euro verurteilt, nachdem die Regulierungsbehörde Berichte über eine Drosselung der Prozessorleistung bei älteren Akkus untersucht hatte.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Bouncy 02. Dez 2020

Wie kann es keinen Sinn machen? Für Stürze hat das Ding Sensoren, es wäre kein Problem...

gadthrawn 01. Dez 2020

Jetzt hol mal das Handy ohne Bewegung aus dem Wasser...

Thomas 01. Dez 2020

Wirbt Apple denn wirklich damit? Ich sehe in den Specs nur "Schutz vor Wasser und Staub3...

Bouncy 01. Dez 2020

Und was ganz genau bedeutet das? Muss ja eine klare Bedingung sein, d.h. eine Zeit...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Wissenschaft
In Energydrinks enthaltenes Taurin könnte Leben verlängern

Wissenschaftler haben Anzeichen dafür entdeckt, dass Taurin die Gesundheit verbessern und das Leben verlängern könnte. Mehr Energydrinks sollte man aber nicht trinken.

Wissenschaft: In Energydrinks enthaltenes Taurin könnte Leben verlängern
Artikel
  1. Tesla Files: Cybertruck ist undicht, laut und bremst schlecht
    Tesla Files
    Cybertruck ist undicht, laut und bremst schlecht

    Internen Dokumenten zufolge steht Teslas Pick-up-Truck vor großen Problemen. Der Cybertruck befinde sich in der Alpha-Phase.

  2. VATM: Menschen nutzen weiter Call-by-Call und Preselection
    VATM
    Menschen nutzen weiter Call-by-Call und Preselection

    Die Telekom hat Call-by-Call und Preselection mehrfach verlängert. Obwohl viele Menschen sie weiterhin nutzen, enden diese Dienste bald.

  3. Einführung in Plotly: Damit die Daten Sinn ergeben
    Einführung in Plotly
    Damit die Daten Sinn ergeben

    Interaktive Plots mit Plotly zu erstellen, ist nicht schwer - und sehr nützlich. In einer zweiteiligen Reihe zeigen wir Schritt für Schritt, wie es funktioniert.
    Eine Anleitung von Antony Ghiroz

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • XXL-Sale bei Alternate (u. a. Samsung 970 EVO Plus 2 TB 84,90€) • MindStar: Palit RTX 4070 Ti GameRock OC 859€, be quiet! Pure Base 500 59€ • Thermaltake Toughliquid Ultra 240 145,89€ • PS5-Spiele & Zubehör bis -75% • Chromebooks bis -32% • NBB: Gaming-Produkte bis -50% [Werbung]
    •  /