Pumpspeicherkraftwerke sind ein anerkanntes Mittel, um elektrische Energie, etwa aus Wind- oder Solarkraftwerken, zu speichern. Aber warum ein neues Pumpspeicherkraftwerk bauen, wenn es doch schon ein großes Wasserkraftwerk gibt, das sich umfunktionieren und damit auch noch besser auslasten lässt?
Wohin mit dem Strom, wenn der Wind ordentlich bläst, aber das Netz keine elektrische Energie braucht? Überall auf der Welt werden Speicher entwickelt und getestet. Der größte Speicher für Windstrom und Solarstrom soll in einigen Jahren in unterirdischen Hohlräumen in Norddeutschland entstehen.
Ein Bericht von Werner Pluta
Windturbinen auf hoher See liefern verlässlich grünen Strom. Frei von Umwelteinflüssen sind sie aber nicht. Während die eine Tierart profitiert, leidet die andere. Doch Abhilfe ist in Sicht.
Ein Bericht von Daniel Hautmann
Die Bundesregierung verschiebt fest zugesagte Reformen - die schnelle Energiewende wird nicht kommen. In den Unternehmen wächst die Verunsicherung.
Eine Analyse von Klaus Stratmann
Die Johann-Cruijff-Arena in Amsterdam ist weltweit das erste Stadion, das seine Energieversorgung mit einem Speichersystem sichert, das aus Akkus von Elektroautos besteht. Der englische Sänger Ed Sheeran hat mit dem darin gespeichertem Solarstrom schon seine Gitarre verstärkt.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Bakterien vom Stamm E. coli können unschöne Infektionen verursachen. Sie sind aber nützlich, und das nicht nur in unserem Darm: Kanadische Forscher haben eine Solarzelle gebaut, in der gentechnisch veränderte Bakterien dafür sorgen, dass Licht absorbiert wird.
Um die Welt ohne einen Tropfen Treibstoff: Das elektrisch angetriebene Schiff Energy Observer ist auf einer sechsjährigen Tour um die Welt und versorgt sich dabei per Solarenergie, Windenergie und mit einer Brennstoffzelle mit Strom.
Auf den schottischen Orkney-Inseln wird viel saubere Energietechnik getestet. In einige Jahren soll dort die erste Hochseefähre mit Brennstoffzelle fahren. Der Bau beginnt dieser Tage. An dem Projekt beteiligt ist auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Wasser, Kohlendioxid und Sonnenlicht ergeben: Treibstoff. In Spanien wird eine Anlage in Betrieb genommen, in der mit Hilfe von Sonnenlicht eine Vorstufe für synthetisches Kerosin erzeugt oder Wasserstoff gewonnen wird. Ein Projektverantwortlicher vom DLR hat uns erklärt, warum die Forschung an Brennstoffen trotz Energiewende sinnvoll ist.
Ein Bericht von Werner Pluta
Server verursachen viel Abwärme und Kühlen kostet Energie und Geld. Microsoft testet, ob das Meer als Kühlung funktioniert - und hat vor den Orkney-Inseln ein Rechenzentrum versenkt.
Noch einmal getestet und für gut befunden: Die US-Verbraucherschutzorganisation CR hat das Tesla Model 3 noch einmal getestet und sich davon überzeugt, dass das Elektroauto richtig bremst. Die Auswirkung von Teslas Software-Update erstaunte die Tester.
Der US-Mischkonzern General Electric entwickelt gerade eine Offshore-Windturbine mit stolzen zwölf Megawatt Nennleistung. Es ist das größte und effizienteste Windrad der Welt.
Ein Bericht von Daniel Hautmann
Tesla hat Softwareupdates für das Model 3 veröffentlicht, um den Bremsweg um bis zu sechs Meter zu verkürzen. Möglich mache dies eine Verbesserung am Kalibrierungsalgorithmus des Antiblockiersystems, sagt Firmenchef Elon Musk.
Ein fehlerhafter Algorithmus soll die Ursache für die Bremsprobleme sein, die die US-Verbraucherschutzorganisation Consumer Reports beim Tesla Model 3 festgestellt hat. Tesla will in den kommenden Tagen ein Software-Update herausbringen, das den Fehler an dem Elektroauto behebt.
Das Tesla Model 3 fährt sich gut und hat eine große Reichweite - das sollte Tester begeistern. Aber das Auto sollte nicht nur gut fahren, sondern auch gut bremsen. Und da hapert es bei dem Elektroauto von Tesla.
Das Powerpack kommt nach Belgien: Tesla hat einen Netzspeicher aus seinen Akku-Modulen aufgebaut. In Australien trägt Teslas großer Netzspeicher dazu bei, die Betriebskosten für das Stromnetz zu senken.
Der US-Elektroautohersteller Tesla veranstaltet einen Programmierwettbewerb, um den Robotern, die das Tesla Model 3 bauen, auf die Sprünge zu helfen. So will Tesla die Probleme bei der Produktion des Elektroautos lösen.
Ein Nahverkehrszug mit Elektroantrieb ist eigentlich keine Erwähnung wert, dieser jedoch schon: Der vom französischen Konzern Alstom entwickelte Coradia iLint hat einen Antrieb mit Brennstoffzelle. Wir sind mitgefahren.
Ein Bericht von Werner Pluta
Solarstrom an Netzbetreiber zu verkaufen, lohnt sich nicht mehr. Ein Heimakku zum Eigenverbrauch ist die bessere Alternative. Diese Speicher könnten helfen, Schwankungen im Stromnetz durch Elektroautos und erneuerbare Energiequellen auszugleichen.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Wieder nicht geschafft: Tesla wollte bis Ende März 2.500 Model 3 pro Woche bauen. Hergestellt wurden zum Quartalsende 2.000 der Elektroautos. Jetzt will Firmenchef Elon Musk die Leitung der Produktion übernehmen.
Ein Auto zum Cruisen - zum leisen, sauberen Cruisen: Ein neuseeländischer Ökostrom-Anbieter hat einen 60 Jahre alten Straßenkreuzer von Ford zu einem Elektroauto gemacht.
Viel Geld fürs Militär und die Mauer, wenig für erneuerbare Energien: US-Präsident Donald Trump hat seinen Haushaltsplan für das kommende Jahr vorgelegt. In den USA wird darüber bereits gelästert.
Australien ist ein gutes Geschäftsfeld für Tesla: Nach einem Netzspeicher soll das Unternehmen ein virtuelles Kraftwerk aufbauen. Es soll die größte Anlange dieser Art werden.
Teslas Netzspeicher kann nicht nur Schwankungen im Stromnetz abfangen. Er ist für den Betreiber auch ein gutes Mittel, um Geld zu verdienen.
Audi hat einen Stromspeicher für das Heim entwickelt, vergleichbar denen von BMW, Daimler und Tesla. Allerdings kann der Akku von Audi nicht nur den Haushalt versorgen und das Elektroauto laden, sondern auch das Stromnetz stabilisieren helfen.
Teslas erster Netzspeicher in Australien hat bereits einen Stromausfall verhindert. Das französische Energieunternehmen Neoen will deshalb Speicher für zwei weitere Windkraftwerke von Tesla bauen lassen.
Schlechte Nachrichten für Tesla-Kunden: Tesla produziert weiterhin weniger Tesla Model 3 als beabsichtigt. Das wird auch noch eine Weile so bleiben. Das gesteckte Ziel von 5.000 der Elektroautos pro Woche wurde erneut verschoben.
Wegen des Ausfalls eines Kohlekraftwerks hätten Menschen im Süden Australiens früher eine Weile ohne Strom auskommen müssen. Der von Tesla gebaute und kürzlich in Betrieb genommene Netzspeicher hat den Stromausfall verhindert.
Strom für Elektroautos: In China wird dieser Tage ein Straßenteilstück in Betrieb genommen, das mit Solarpaneelen ausgelegt ist. Künftig sollen Elektroautos dort drahtlos ihren Akku laden.
Sonne gibt es genug in Australien. Das nutzt eine kleine, gemeinnützige Eisenbahngesellschaft aus: Sie nimmt einen Pendelzug in Betrieb, der mit Strom von Solarmodulen auf dem Dach betrieben wird.
Vor Schottlands Küste ist der weltweit erste Offshore-Windpark mit schwimmenden Turbinen in Betrieb gegangen. Noch steht die Branche ganz am Anfang, doch Fachleute prophezeien ihr eine große Zukunft.
Ein Bericht von Daniel Hautmann
Tesla hat in wenigen Monaten den derzeit größten Lithium-Ionen-Netzspeicher in Australien aufgebaut. Tesla-Chef Elon Musk hatte gewettet, das zu schaffen. In Deutschland wird gerade der größte nationale Netzspeicher in Betrieb genommen.
Steine, die Energie speichern: In Hamburg testet der Technologiekonzern Siemens eine neuartige Technologie. Dabei konservieren isolierte Steine Energie in Form von Hitze. Die Methode soll billiger sein als alles, was es bislang an Speichertechnologie gibt.
Von Daniel Hautmann
Windkraft für Schwaben: In der Nähe von Stuttgart ist ein neues Windkraftwerk fertiggestellt worden. Einer der vier Türme ist der höchste der Welt.
Die Briten essen gern dänischen Speck zum Frühstück. In einigen Jahren können sie ihn mit dänischem Strom rösten. Ein neues Unterwasserstromkabel soll das möglich machen.
Schluss mit Diesel: Pendler aus dem Berliner Umland sollen künftig mit sauberen Zügen fahren. Die brandenburgische Eisenbahngesellschaft NEB will sie mit Brennstoffzellenzügen befördern.
Für die Maschinen- und Anlagenbauer wird die Fernwartung ihrer Produkte immer wichtiger. Um maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können und die Datenhoheit zu behalten, gründeten sie nun eine eigene Software-Firma.
Ifa 2017 Fairphone bringt für sein Fairphone 2 erstmals Komponenten zum Nachrüsten: Für die Frontkamera und die Rückkamera stehen jeweils neue Module zur Verfügung. Diese können Nutzer selber nachrüsten. Fairphone arbeitet zudem daran, die alten Module für Entwickler-Boards wie den Raspberry Pi nutzbar zu machen.
Ein Windkraftwerk auf dem Meer mit angeschlossenem Speicher will das Unternehmen Deepwater Wind vor der Ostküste der USA bauen. Den Speicher für den Offshore-Windpark soll Tesla liefern.
Windstrom von der Ostsee: Ab kommendem Jahr sollen zwei große Windparks vor Rügen in Betrieb genommen werden. Das erste von drei Kabeln, durch die der Strom an Land fließen soll, ist fertig.
Die Vernetzung von Maschinen, Geräten, Sensoren und Menschen der Industrie 4.0 hat die Energieeffizienz weitgehend vernachlässigt. Wenn nicht moderne Technologie genutzt werde, sei Industrie 4.0 kein Fortschritt für die Gesellschaft.
Noch ein Ökostromnetz: Tesla hat auf einer der Hawaii-Inseln ein Solarkraftwerk mit Stromspeicher gebaut und in Betrieb genommen. Damit steigt das Unternehmen in ein neues Geschäftsfeld ein.
Während Konzerne wie Apple, Facebook oder Google sehr viel Aufwand in die Nutzung erneuerbarer Energien investieren, nutzt Amazon für seine Cloud-Dienste immer noch hauptsächlich Kohle- und Atom-Strom. Greenpeace findet das "besonders schlecht".
Die erste Straße, die Strom aus Sonnenlicht gewinnt, ist im Nordwesten Frankreichs eingeweiht worden. Der Straßenbelag besteht aus Photovoltaikmodulen.
Sauberer Strom statt Dieselgeneratoren: Tesla hat auf einer Pazifikinsel ein Stromnetz mit Solarzellen und einem großen Akku aufgebaut.
Kann eine Farbe als Energiespeicher eingesetzt werden? US-Forscher haben einen Redox-Flow-Akku gebaut, der mit einer Leuchtfarbe betrieben wird.
Damit sich erneuerbare Energien durchsetzen können, sind Speichersysteme nötig, die Strom speichern, der nicht ins Netz eingespeist werden kann. Ein Fraunhofer Institut testet gerade einen solchen Speicher - indem es ihn im Bodensee versenkt.
Ifa 2016 Die fairer produzierten Smartphones von Fairphone sollen künftig verstärkt auch über Mobilfunk-Provider angeboten werden. Ein neues Fairphone 3 wird es in diesem Jahr wohl nicht mehr geben, deutet der Hersteller an.
Smartphone- und Handy-Hersteller bringen üblicherweise mindestens ein neues Gerät im Jahr auf den Markt - meistens sogar mehr. Ein Großteil der Deutschen findet das zu viel.
Phonest hatte der Presse im Vorfeld ein Smartphone angekündigt, das in allen Produktionsbereichen transparent produziert sein soll. Zum Start stellt sich heraus: Das Gerät gibt es nicht, stattdessen soll auf Sklaverei in der Elektroproduktion aufmerksam gemacht werden.