Rohstoffe: Nachhaltig abhängig

Scheitern Energie- und Verkehrswende, weil Deutschland die Rohstoffe importieren muss, die es braucht, um Elektrofahrzeuge, Photovoltaikanlagen, Windräder und Wasserstoffelektrolyseure zu bauen? Das könnte passieren. Denn viele der benötigten Metalle finden sich nur in wenigen Ländern oder werden lediglich von einer Handvoll Bergwerke abgebaut.
Die Aufbereitung zu Vorprodukten, die die Industrie verarbeiten kann, findet zudem oft in China statt. Die Produkte der Minen und Raffinadebetriebe fragen zugleich immer mehr Länder nach. Denn nicht nur Deutschland will Treibhausgasemissionen senken. So steigt die Abhängigkeit von den Lieferländern.
Oft handelt es sich dabei um Entwicklungs- und Schwellenländer. Der Abbau vieler Erze und Metalle verursacht dort oft massive ökologische und damit soziale Probleme. Selbst wenn die Energiewende nicht an der Verfügbarkeit der Rohstoffe scheitert, erkaufen sie sich Bürger in Europa also bislang oft auf Kosten des globalen Südens.
Mutter Erde als Rohstofflager
Wer darüber nachdenkt, wo acht Milliarden Menschen künftig die Rohstoffe herbekommen, die sie für den Bau von Windrädern und Photovoltaikanlagen, Elektrofahrzeugen, den Ausbau von Stromnetzen und den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft brauchen, vor dessen innerem Auge entstehen Bilder wie aus einem Science-Fiction-Film: ein von Mineneingängen und Tagebaukratern zerschundener Planet.
Zwischen den Gruben türmen sich Abraumhalden auf. Regen löst Sulfate aus dem Schutt. Diese spülen Schwermetalle wie Arsen aus dem Abraum. Aus den Halden fließen daher Ströme giftverseuchten Wassers. Die Luft ist voll mit dem Staub, den riesige Bagger und Lkw aufwirbeln. Eine Welt, die durch den Ausbau der erneuerbaren Energien vor dem Klimakollaps gerettet wurde, stellt man sich anders vor.
Erneuerbare brauchen mehr Rohstoffe als herkömmliche Kraftwerke
Doch für die Energiewende braucht es Rohstoffe wie Lithium, Kupfer oder seltene Erden. Ohne Neodym, Praseodym oder Dysprosium lassen sich die Permanentmagnete nicht herstellen, die in den Generatoren von Windrädern ebenso zum Einsatz kommen wie in Synchronmotoren von Elektroautos.
In einem E-Fahrzeug werden daher bis zu einem Kilogramm Seltenerdmetalle verbaut. Für die Herstellung der Fahrzeugbatterien sind ebenso wie für die Produktion von Photovoltaik-Speichern außerdem Kobalt, Graphit, Magnesium oder Nickel nötig. Daneben erfordert der Ausbau der Stromnetze große Mengen Aluminium und Kupfer.
Um mit erneuerbaren Energien Strom zu produzieren, braucht es zudem meist erheblich mehr Rohstoffe als für den Bau von konventionellen Kraftwerken. Für eine Photovoltaikanlage etwa sind mehr als doppelt so viele Rohstoffe - beispielsweise Gallium, Germanium, Indium, Silber oder Silizium - erforderlich wie für die Errichtung eines Kohlekraftwerkes mit gleicher elektrischer Leistung, bei Windrädern an Land werden sogar fünfmal so viele, bei Turbinen auf See siebenmal so viele Metalle benötigt, wie die Internationale Energieagentur (IEA) in einer Studie (PDF) aufzeigt(öffnet im neuen Fenster) .
Der Rohstoffbedarf nimmt weltweit zu
Der Bedarf an den meisten dieser Rohstoffe wird künftig massiv zunehmen, weil immer mehr Länder durch ihre Energieerzeugung und den Verkehr verursachte Kohlendioxidemissionen senken wollen. "Für Batterien für Elektrofahrzeuge und die Speicherung von Energie wird Europa 2030 18-mal und 2050 sogar 60-mal so viel Lithium benötigen wie heute" , sagt Maroš Šefčovič, Vize-Präsident der Europäischen Kommission und Kommissar für "interinstitutionelle Beziehungen und Vorausschau".
Olivier Vidal, Forschungsdirektor am Institut des Sciences de la Terre in Grenoble ist noch pessimistischer. Er erwartet, dass in den kommenden 50 Jahren der Bedarf an Lithium um das 190-Fache ansteigen wird. Der Bedarf des Batterierohstoffs Nickel werde sich verdreißigfachen, der des in Wasserstoffelektrolyseuren als Katalysator eingesetzten Platins um den Faktor 15 zunehmen.
Der Bedarf an Kupfer werde sich in den kommenden 50 Jahren zwar "nur" vervierfachen, sagt Vidal. Dennoch würde die Menschheit damit so viel von dem Buntmetall verbrauchen, wie sie seit der Antike produziert hat. Insgesamt wird sich laut IEA die Nachfrage nach Rohstoffen bis 2040 vervierfachen(öffnet im neuen Fenster) .
China besetzt in vielen Lieferketten eine Schlüsselposition
Die wenigsten der für die Energie- und Verkehrswende benötigten Erze und Metalle finden sich in Europa, noch weniger werden dort abgebaut. Deshalb sind europäische Länder massiv auf Lieferanten in Asien und Lateinamerika, die USA, Kanada und Australien angewiesen. Mehr als die Hälfte des weltweiten Angebotes an Industriemetallen und anderen Rohstoffen kommt heute aus Asien, warnt die Bundesregierung in der aktuellen Fassung ihrer Rohstoffstrategie(öffnet im neuen Fenster) .
In Fernost besetzt China eine besonders dominante Stellung in den Rohstofflieferketten. Das Land verfügt nicht nur selbst über große Lagerstätten wichtiger Metalle. Seit Beginn des Jahrtausends hat die Regierung in China Unternehmen im Rahmen der Internationalisierungsstrategie "Going Global" auch gezielt gefördert, wenn sie sich in anderen Ländern an Bergwerken beteiligten oder Minen übernahmen.
Im Rahmen der "Seidenstraßen"-Initiative hat sie zudem Häfen und Eisenbahnstrecken gebaut, um die gewonnenen Erze abtransportieren zu können. In China selbst entstanden zugleich Schmelzhütten und Werke für die Reinigung, Trennung und Aufbereitung von Rohstoffen - die sogenannte Raffination.
Inzwischen beherrscht die Volksrepublik 44,8 Prozent der globalen Raffinadeproduktion (PDF)(öffnet im neuen Fenster) . Von den zehn größten Bergbauunternehmen der Welt kommen heute vier aus China, darunter Jianxi Copper, der zweitgrößte Minenbetreiber der Welt nach Glencore aus der Schweiz.
Ist Europa künftig von Rohstoffen statt von fossilen Brennstoffen abhängig?
China ist auch der wichtigste Lieferant von 19 der 30 Metalle und Elemente auf der von der Europäischen Kommission erstellten Liste kritischer Rohstoffe(öffnet im neuen Fenster) . Als solche definiert die Kommission "Rohmaterialien, die wirtschaftlich größte Bedeutung haben, in Europa aber nicht vorkommen oder abgebaut werden."
Da sie importiert werden müssen, entstünden Risiken für die Versorgungssicherheit. Diese seien umso größer, je mehr sich der Abbau und die Lagerstätten eines Rohstoffs in einem oder wenigen Ländern oder in der Hand weniger Bergbaukonzerne konzentrieren.
Das ist etwa bei seltenen Erden so. Zahlen der US-amerikanischen Rohstoffbehörde US Geological Survey (USGS) zufolge liefert die Volksrepublik 60 Prozent der global verfügbaren Konzentrate von Seltenerdmetallen (PDF)(öffnet im neuen Fenster) , 70 Prozent des Ferrosiliziums (PDF)(öffnet im neuen Fenster) und fast 98 Prozent der Raffinadeprodukte des Halbleiter- und Photovoltaikwerkstoffs Gallium (PDF)(öffnet im neuen Fenster) .
Fast 80 Prozent des in Europa verarbeiteten Lithiums stammen zwar aus Chile. Der dortige Salar de Atacama ist der größte Standort für die Gewinnung des Leichtmetalls aus Sole. In dem Andenstaat kontrollieren jedoch der US-amerikanische Bergwerkskonzern Albermarle sowie ein Konglomerat aus der chilenischen Sociedad Quimica y Minera de Chile (SQM) und dem chinesischen Minenbetreiber Chengdu Tianqi Industrial Group 60 Prozent der Produktion.
Wenige Minenbetreiber beherrschen einen Großteil des Weltmarktes für Rohstoffe
Auch an dem weltweit größten Lithiumproduzenten, Talison Lithium mit Sitz in Perth in Westaustralien, sind Albermarle mit 49 und Chengdu Tianqi mit 51 Prozent (öffnet im neuen Fenster) beteiligt. Talison baut das Leichtmetall auf dem sechsten Kontinent im Tagebau ab.
Vergleichbar hoch ist die Anbieterkonzentration bei Kupfer. Die beiden britischen Bergwerkskonzerne BHP und Rio Tinto halten zusammen fast 90 Prozent an dem Bergwerk im chilenischen Escondida(öffnet im neuen Fenster) . Dieses baut jedes Jahr 1,1 Millionen Tonnen oder rund fünf Prozent der weltweit verkauften Kupfererze (öffnet im neuen Fenster) ab. Insgesamt stammen 40 Prozent des Angebots an dem Metall aus Chile und Peru.
China beherrscht den Abbau von Kobalt und Kupfer im Kongo
Ähnlich sieht es bei Kobalt aus. Allein Glencore aus der Schweiz liefert der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) zufolge (öffnet im neuen Fenster) 27 Prozent der auf dem Weltmarkt angebotenen Menge des Schwermetalls. Weitere 22 Prozent des Marktes teilen sich der kongolesische Minenbetreiber Gécamines, Shalina aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, China Molybdenum aus der Volksrepublik und der brasilianische Bergbaukonzern Vale.
Insgesamt bauen Minenbetreiber gut 70 Prozent des weltweit verfügbaren Angebots an dem Batterierohstoff in der Demokratischen Republik Kongo ab. Dort befindet sich, wie der Spiegel recherchiert hat(öffnet im neuen Fenster) , jede zweite Kobaltmine in der Hand chinesischer Unternehmen. Diesen gehören auch mehr als zwei von drei der Kupferbergwerke in dem afrikanischen Land.
Nickel wiederum, ebenfalls ein Material für die Produktion von Akkus für die Elektromobilität, stammt zu 37 Prozent aus Indonesien(öffnet im neuen Fenster) , wie der USGS meldet.
Viele kritische Rohstoffe ließen sich auch in Europa abbauen
Durch diese Konzentration des Abbaus bestimmter Erze und Metalle in der Hand weniger Minenbetreiber sowie in bestimmten Abbauländern und den gleichzeitig steigenden Bedarf an kritischen Rohstoffen hat die Abhängigkeit Europas von Rohstofflieferanten ein besorgniserregendes Ausmaß erreicht. Die Europäische Kommission warnt in einer Studie mit dem Titel Kritische Rohstoffe für strategisch bedeutsame Technologien und Branchen in der EU(öffnet im neuen Fenster) bereits davor, dass sich durch den Übergang Europas zur Klimaneutralität "die aktuelle Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen auf Rohstoffe verlagern könnte."
Zwar ließen sich kritische Rohstoffe auch in Europa abbauen. So produzieren Schweden, Finnland und der EU-Partner Norwegen Eisen, Kupfer und Nickel.
Der staatliche schwedische Bergbaukonzern LKAB vermeldete Anfang des Jahres zudem den bislang größten Fund eines Vorkommens seltener Erden in Europa in der Nähe von Kiruna . Mit diesem ließe sich der durch die Energie- und Verkehrswende steigende Bedarf Europas an den Metallen über Jahrzehnte decken, erwarten Experten. Bis in Schweden seltene Erden abgebaut werden, vergehen jedoch noch bis zu 15 Jahre.
Auch Lithium findet sich in Europa, etwa in Spanien, Portugal, Finnland, Frankreich oder Serbien. In Deutschland gibt es das Leichtmetall im Erzgebirge sowie in rund vier Kilometern Tiefe unter dem Oberrheingraben. Dort entdeckten Geologen eine bis zu 15 Millionen Tonnen große Lithium-Lagerstätte.
Um diese abzubauen, müsste jedoch das bis zu 200 Grad heiße Thermalwasser an die Oberfläche gepumpt werden, in dem das Lithium gebunden ist. Das wollen viele Bürger in den Gemeinden rund um die Lagerstätte nicht. Sie befürchten, dass der Abbau Erdbeben auslösen und ihre Häuser beschädigen könnte. Die Sorge ist verständlich.
Auch in Deutschland müssen wohl Rohstoffe abgebaut werden
Irgendwo müssen die Rohstoffe jedoch herkommen, damit die Elektroautos, Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen gebaut werden können, die die Deutschen brauchen, wenn sie bis 2045 klimaneutral werden, aber keine Abstriche an ihrem Lebensstandard machen wollen.
Nur zu sagen, was man nicht wolle, reiche nicht, kritisierte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck nach einem Bericht der Deutschen Welle (öffnet im neuen Fenster) daher auf einem vom Bundesverband der Deutschen Industrie im Herbst 2022 organisierten Kongress zum Thema Rohstoffe. Er forderte zugleich mehr Verständnis und Akzeptanz "für das, was die Zukunftsfähigkeit dieses Landes voranbringt."
Um etwas durchzusetzen, müsse die Mehrheit der Deutschen dies wollen und die regional betroffenen Bürger das akzeptieren, sagte Habeck. Sonst muss sich Deutschland dem Wohlwollen von Rohstofflieferanten wie China, den USA, Kanada oder Australien ausliefern oder versuchen, seinen Rohstoffbedarf im globalen Süden zu decken.
Dieses Ziel verfolgte Bundeskanzler Olaf Scholz mit seiner ersten Südamerikareise nach Chile, Argentinien und Brasilien Ende Januar und Anfang Februar 2023. Dabei kündigte er in der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile eine "Rohstoffpartnerschaft" mit dem Andenstaat an.
Im Rahmen dieser Form der Zusammenarbeit fördert die Bundesregierung den Aufbau rohstoffverarbeitender Industrien im Partnerland. Dieses garantiert deutschen Unternehmen im Gegenzug diskriminierungsfreie und faire Investitionsmöglichkeiten. So sollen Rohstoffpartnerschaften deutschen Firmen helfen, ihre Bezugsquellen für Rohstoffe abzusichern und zu diversifizieren. Die Partnerländer bekommen dafür Zugang zu deutscher Technologie.
Europas Rohstoffhunger geht auf Kosten des globalen Südens
Allerdings zahlen Menschen in Entwicklungsländern wie Chile, Peru oder Bolivien oft einen hohen Preis dafür, dass Staaten wie Deutschland ihre Energie- und Verkehrswende umsetzen können. Denn der Abbau von Rohstoffen verbraucht Unmengen Wasser.
Allein 350 Kubikmeter Wasser sind nötig, um etwa eine Tonne Kupfer zu fördern und aufzubereiten (PDF)(öffnet im neuen Fenster) . Dieses fehlt dann der Landwirtschaft.
Auch in den Regionen rund um die großen Salzseen in den Anden, in denen Lithium gewonnen wird, klagen Bauern über Wasserknappheit in Folge des Abbaus des Leichtmetalls(öffnet im neuen Fenster) . Olaf Scholz erkannte diese Probleme während seiner Südamerikareise ausdrücklich an.
"Ich bin fest davon überzeugt, dass es nicht reicht, Rohstoffe einfach nur abzutransportieren, ohne Rücksicht auf die Umwelt, ohne vernünftige Arbeitsbedingungen, ohne Wertschöpfung vor Ort" , erklärte der Kanzler bei einer Rede vor dem Deutsch-Chilenischen Wirtschaftsforum in Vitacura(öffnet im neuen Fenster) . Die chilenische Regierung tue daher gut daran, auf einen nachhaltigen Bergbau zu setzen, auf dessen Wassereffizienz und die Einhaltung der Menschenrechte zu achten.
Um Deutschland als Kunden für südamerikanische Rohstoffe attraktiv zu machen, verwies er zugleich darauf, dass die Sorgfaltspflichten, die das deutsche Lieferkettengesetz Unternehmen beim Einkauf von Materialien auferlege, die Arbeitnehmer und die Umwelt in den Lieferländern schützten.
Neue Werkstoffe und Kreislaufwirtschaft sind der Ausweg
Ob das auch die chinesischen Bergbauunternehmen beeindruckt, die in den Anden und anderswo in Entwicklungs- und Schwellenländern Metalle abbauen, bleibt abzuwarten. Sinnvoller wäre es daher, Produkte zu entwickeln, die sich entweder mit weniger Rohstoffen oder zumindest mit solchen herstellen lassen, die nicht kritisch sind.
Der chinesische Batteriehersteller CATL etwa arbeitet daran, Lithium in Photovoltaikspeichern und Autobatterien durch Natrium zu ersetzen. Dieses lässt sich aus Meerwasser gewinnen. Außerdem müssen europäische Staaten schnell geschlossene Stoffkreisläufe aufbauen.
Die Mitglieder der EU wollen dies mit einem im März 2020 beschlossenen Aktionsplan erreichen. Die damalige Bundesregierung novellierte daher schon im Juli 2020 das deutsche Kreislaufwirtschaftsgesetz. Noch tragen die neuen Vorschriften aber keine Früchte. Deutschland deckt bislang nur zwölf Prozent seines Ressourcenbedarfs mit recycelten Rohstoffen, meldet das Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg (PDF)(öffnet im neuen Fenster) . An kritischen Rohstoffen gewinnen Entsorger dabei vor allem die Batteriemetalle Kobalt und Nickel aus Lithium-Ionen-Akkus für tragbare Elektrogeräte, Werkzeuge und Smartphones sowie Kupfer zurück.
Aktuell überarbeitet die EU auch ihre Batterierichtlinie. Sie will ihre Mitgliedsstaaten verpflichten, ab 2027 wenigstens die Hälfte des in einem Autoakku enthalten Lithiums zurückzugewinnen. Bislang gibt es allerdings kaum Recyclingkapazitäten für größere Batteriezellen aus Elektrofahrzeugen.
Das muss sich wie vieles andere ändern. Sonst bleibt Europa von Rohstofflieferanten in Asien und Lateinamerika abhängig und Mutter Erde könnte das gleiche Schicksal drohen wie manchem Planeten in einem Science-Fiction-Streifen.



