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Eric S. Raymond

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Microsoft-Entwickler stellt Lex-Linus infrage

Security Programm Manager bei Microsoft kritisiert Many-Eyeballs-Argument. Shawn Hernan, Security Programm Manager bei Microsoft, stellt die von Eric S. Raymond postulierte These, das Mehr-Augen-Prinzip mache alle Programmierfehler sichtbar, in einem Blogeintrag infrage. Raymond bezeichnet seine These als "Linus' Law".

Eric S. Raymond: "Wir brauchen die GPL nicht mehr"

Raymond sieht BSD-Lizenz als Alternative. Open-Source-Guru Eric S. Raymond hat sich in einem Vortrag bei der Long Island Linux User Group zur GPL geäußert. Seiner Ansicht nach wird die GPL mittlerweile nicht mehr benötigt, da der Markt Unternehmen bestraft, die freien Code in ein Closed-Source-Produkt integrieren. Daher müsse nicht eine Lizenz diese Rolle übernehmen.

LinuxTag: Warum Firmen wichtig für Open Source sind

Intels Open-Source-Cheftechniker hält Keynote auf dem LinuxTag 2008. Dirk Hohndel, Intels Linux-Chef, widmete sich auf dem LinuxTag in Berlin dem Verhältnis zwischen Firmen und Open-Source-Projekten. Er räumte mit dem Mythos auf, freie Software werde hauptsächlich von unabhängigen Programmierern in ihrer Freizeit geschrieben und sparte nicht mit Kritik.

Eric S. Raymond wendet sich von Fedora ab

Kritik an Red Hats Community-Distribution. Wechselt jemand die verwendete Linux-Distribution, so sorgt dies selten für Aufsehen. Anders sieht es da schon aus, wenn Eric S. Raymond auf der Fedora-Entwickler-Mailingliste bekannt gibt, dass er nun Ubuntu installiert habe. Dies verband er gleich mit einiger Kritik an Red Hats Community-Projekt.

Eric Raymond in Freespire-Projektleitung

"Open-Source-Software muss mit proprietären Techniken zusammenarbeiten können". Open-Source-Guru Eric S. Raymond ist der Leitung der Linux-Distribution Freespire beigetreten. Linspires kostenlose Linux-Distribution verbindet freie Software mit proprietären Techniken wie Treibern und Codecs. Raymond gilt zwar als Open-Source-Verfechter, ist aber davon überzeugt, dass freie Software unbedingt mit solchen Techniken zusammenarbeiten können muss.

OSI soll Microsofts Shared-Source-Lizenzen anerkennen

Microsoft muss Prüfung zustimmen. Eine von Microsofts Shared-Source-Lizenzen wurde der Open Source Initiative zur Zertifizierung vorgelegt. Die Anfrage stammt allerdings nicht von Microsoft selbst, das Unternehmen ist sich nun noch nicht sicher, wie es weiter verfahren möchte.
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Interview: Linux wird immer fehlerhafter

Golem.de im Gespräch mit Kernel-Maintainer Andrew Morton. Nach Meinung von Kernel-Maintainer Andrew Morton wird der Linux-Kernel 2.6.x immer fehlerhafter. Dem pflichten auch Linus Torvalds und andere Linux-Entwickler bei. Einen extra Entwicklungs-Kernel werde es dennoch nicht geben, so Morton gegenüber Golem.de. Den Kernel sieht Morton mittlerweile als Produkt an, das für Kunden wie die Distributoren entwickelt werde. Mit einer Neulizenzierung unter der GPL v3 beschäftigen sich die Entwickler nach Mortons Aussage nicht weiter, wohl aber mit der Integration von Virtualisierungslösungen.

Microsoft nutzt Code von Eric S. Raymond

Design-Software Expression 3.3 nutzt Giflib. Microsoft nutzt im Vektorzeichenprogramm Expression 3.3 die Bibliothek Giflib, die unter der MIT-Lizenz verfügbar ist. Daran arbeitete auch Open-Source-Verfechter Eric S. Raymond mit, dessen Name nun im Endbenutzer-Lizenzvertrag der Software auftaucht.

Microsoft: Kein Office für Linux

Microsoft bleibt auf Windows fokussiert. Auf der LinuxWorld in London sagte Microsoft-Mitarbeiter Nick McGrath, dass seine Firma nicht plane, MS Office für Linux anzubieten - selbst, wenn dieses wichtiger werde als MacOS.

Patente: Open Source gegen OASIS

Lawrence Rosen fordert OASIS zur Änderung ihrer Patentregeln auf. Lawrence Rosen, Justiziar der Open-Source-Initiative, greift zusammen mit zahlreichen Open-Source-Vertretern die neue Patentregelung der OASIS an, eines Gremiums, das sich der Standardisierung von E-Business- und Web-Service-Standards widmet. Die neue "Patent-Policy" der OASIS, unter anderem verantwortlich für das offene Office-Dateiformat von OpenOffice.org und KOffice, stelle eine Gefahr für Open Source und freie Software dar.

Open Source Initiative nimmt neue Aufgaben ins Visier

Eric S. Raymond tritt als Präsident der OSI zurück. Die Open Source Initiative (OSI) will ihre Aktivitäten ausweiten und baut dazu ihre Organisationsstruktur um. OSI-Gründer Eric Raymond tritt dabei als Präsident zurück. Die OSI hält die Markenrechte an "Open Source".
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Interview: Linux auf dem Desktop ist kein Tabu mehr

Golem.de im Gespräch mit Michael Tiemann, Red Hats Manager Open Source Affairs. Golem.de sprach mit Red Hats Manager für Open Source Affairs und Open-Source-Pionier Michael Tiemann über die Vorteile langfristiger System-Architekturen, Red Hats freie Linux-Distribution Fedora, die Zukunft von Linux auf dem Desktop, Java, GCC sowie Open Source und freie Software im Allgemeinen.

SCO bestätigt Echtheit der Halloween-X-Dokumente

Bericht: SCO wollte die Bank of America verklagen. SCO hat die Echtheit der von Mike Anderer an Chris Sonntag gesendeten E-Mail bestätigt, die gestern als Halloween-X-Dokument von Eric S. Raymond veröffentlicht wurde. Zudem wurde bekannt, dass SCO ursprünglich die Bank of America verklagen wollte statt wie gestern angekündigt DaimlerChrysler.

Auch IBM fordert Open-Source-Java

Sun soll zusammen mit IBM eine Open-Source Implementierung von Java entwickeln. In einem offenen Brief an Sun forderte IBMs Vizepräsident für "Emerging Technology", Rod Smith, die gemeinsame Entwicklung einer Open-Source-Umsetzung von Java. Eine freie Java-Implementierung könne eine enorme Bedeutung für die gesamte Industrie haben und die Akzeptanz von Java deutlich steigern, so Smith in seinem Brief an den Sun-Vizepräsident Rob Gingell.

Raymond: Sun soll Java freigeben

Behindert Sun die Akzeptanz von Java? Open-Source-Verfechter Eric S. Raymond fordert Sun-Chef Scott McNealy in einem offenen Brief auf, Java als Open Source freizugeben. Sun habe oft seine Unterstützung für Open Source unterstrichen, in Bezug auf Java bleibe aber einige Verwirrung.

SCO: Die GPL wird weitere Unternehmen auslöschen

SCO-Chef Darl McBride sucht nach Anerkennung. SCO-Chef Darl McBride hat in einem Interview mit der ComputerWorld seinen offenen Brief an die Open-Source-Community verteidigt. McBride will den Brief als Friedensangebot an die Open-Source-Entwickler verstanden wissen, doch die lehnen McBrides Angebot strikt ab.

Linus Torvalds findet SCO-Angebot verwirrend

"SCO spielt Lotto mit dem US-Rechtssystem". Mit gewohnt sarkastischem Unterton weist Linux-Erfinder Linus Torvalds in einem offenen Brief die Vorwürfe von SCO-Chef Darl McBride zurück, die dieser Anfang der Woche seinerseits in Richtung Open-Source-Community abgegeben hatte.

Raymond: SCO-Chef verbreitet Lügen und Halbwahrheiten

Bruce Perens und Eric Raymond weisen McBrides Anschuldigungen zurück. Die Open-Source-Vertreter Eric S. Raymond und Bruce Perens haben die von SCO-Chef Darl McBride in seinem offenen Brief erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Sie nehmen McBrides Angebot zu Verhandlungen zur Kenntnis, weisen seine Anschuldigungen aber als Lügen und Halbwahrheiten, Ausflüchte und Beschimpfungen sowie Verdrehung der Tatsachen zurück. McBrides Unehrlichkeit sei keine Grundlage, um einen Kompromiss zu finden.

SCO: Open Source verspielt Vertrauen

Ist SGI das nächste Angriffsziel von SCO? In einem offenen Brief an die Open-Source-Community fährt SCO-Chef Darl McBride schwere Geschütze auf. Der Krieg um Urheberrechte von Software sei derzeit die größte Kontroverse in der Computerindustrie und werde in erster Linie zwischen Herstellern proprietärer Software und der Open-Source-Community geführt, die ihre Glaubwürdigkeit gegenüber der Öffentlichkeit verspiele und sich Urheberrechten gegenüber nicht verpflichtet sehe.

SCO Wars: SCO wittert Verschwörung gegen sich

Eric Raymond plant Gegenangriff auf SCO. Für sein Vorgehen gegen Linux wegen angeblicher Urherberrechtsverletzungen muss sich SCO zum Teil harsche Kritik von allen Seiten gefallen lassen, so scheint es. Glaubt man aber SCO-Chef Darl McBride, steckt hinter der Kritik allein IBM, die nicht nur Red Hat zur Klage gegen SCO angestiftet hätten, sondern auch Open-Source-Aktivisten wie Eric S. Raymond für ihre kritischen Äußerungen gegen SCO bezahlen.

Samba-Team wirft SCO Heuchelei vor

Bruce Perens widerlegt weitere "Beweise" von SCO. Im Streit um Urheberrechtsverletzungen durch Linux ergreift nun auch das Samba-Team das Wort und wirft SCO Heuchelei vor. Zudem gelangten mittlerweile die gesamten Folien der SCO-Präsentation an die Öffentlichkeit, in der SCO auf seiner eigenen Hausmesse erstmals öffentlich Beweise für die angeblichen Urheberrechtsverletzungen zeigte. Doch auch diese scheinen offenbar wertlos zu sein.

SCO: Die GPL ist ungültig

Verstößt die GPL gegen Bundesrecht der USA? In Reaktion auf IBMs Gegenklage hat SCOs Anwalt Mark Heise von der Kanzlei Boies Schiller & Flexner LLP gegenüber dem Wall Street Journal erklärt, die GPL, also die Lizenz unter der Linux steht und auf deren Grundlage IBM zum Teil seine Gegenklage aufbaut, sei ungültig. Damit greift SCO nun einen der Grundpfeiler von freier Software und Open-Source-Software an.

Was heißt Progasm? Neue Version des Jargon-File

Eric S. Raymond veröffentlicht Jargon-File 4.4.0. Am Wochenende hat Eric S. Raymond eine überarbeitete Version des Jargon-File veröffentlicht, einer Sammlung von umgangssprachlichen Ausdrücken verschiedener Subkulturen von Computer-Hackern. Das in einer gedruckten Version als "The New Hacker's Dictionary" erschienene Jargon File liegt jetzt in der Version 4.4.0 vor.

Neues Halloween-Dokument aufgetaucht

Microsoft will besser auf Berichte über Linux reagieren. Unter dem Titel "Halloween VIII: Doing the Damage-Control Dance" hat Eric S. Raymond einmal mehr ein ihm zugespieltes Microsoft-internes Dokument veröffentlicht, das sich mit Microsofts eigenem Verhalten gegenüber Open Source beschäftigt. Darin fordert der Autor vor allem eine effektivere Reaktion auf Presseveröffentlichungen bezüglich großer Unternehmen und Behörden, die zu Open-Source-Alternativen wechseln.

Halloween VII: Microsoft über die eigene Linux-Strategie

Kritik an Open Source und Linux wird oft zum Bumerang. Microsoft setzt sich in einem internen Papier, das jetzt von Eric S. Raymond unter dem Titel Halloween VII auf opensource.org veröffentlicht wurde, kritisch mit der eigenen Linux-Strategie auseinander. Unterm Strich kommt Microsoft dabei zu dem Schluss, dass das eigene Verhalten bezüglich Linux dem eigenen Unternehmen möglicherweise mehr geschadet als genutzt hat. Die Erkenntnisse basieren auf einer Studie, die von Kathryn Marsman, David Kaefer und Jason Matusow durchgeführt wurde.
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GNU-Gründer Richard Stallman im Interview

Hurd war möglicherweise eine Fehlentscheidung. Am Rande des Berliner Forum Electronic Business hatten wir die Möglichkeit, mit dem Gründer des GNU-Projekts Richard Stallman über einige aktuelle Entwicklungen im Bereich freier Software zu sprechen. Wir sprachen über Stallmans Äußerungen, der Linux-Kernel sei nicht frei, den aktuellen Status des Betriebssystems GNU und insbesondere Hurd als auch die Entwicklung der freien Enzyklopädie GNUPedia. Stallman gab zudem Einblicke in seine Einschätzung des Einflusses der Open-Source-Initiative auf freie Software, den Stellenwert der GPL und seine Gedanken zum Urheberrecht.

Fujitsu-Siemens sponsert LinuxTag

Größte europäische Messe zum Thema Linux und Freie Software. In sechs Wochen öffnet der LinuxTag in Stuttgart seine Pforten. Zu der größten europäischen Messe zum Thema Linux und Freie Software werden rund 25.000 Besucher erwartet. Neuer Hauptsponsor des LinuxTages ist Fujitsu-Siemens.

PriorArt.org - Neue Waffe im Kampf gegen unsinnige Patente

IP.com und das Foresight Institute starten PriorArt.org. Die gemeinsam von der "Intellectual Property"-Firma IP.com und dem Foresight Institute ins Leben gerufene Organisation PriorArt.org soll Open-Source-Entwicklern eine neue Waffe im Kampf gegen "schlechte" Patentanmeldungen an die Hand geben. Der "defensive Publishing Dienst" soll so Open-Source-Entwicklern die Freiheit zu Innovationen erhalten.

France Telecom investiert in Jabber.com

Jabber.com soll zum europäischen Martführer für Multimedia Messaging werden. Webb Interactive Services und France Telecom Technologies (FTT), eine Tochter der France Telecom, haben jetzt einen Letter of Intent geschlossen, nachdem FTT 7 Millionen US-Dollar in die Webb Interactive Tochter Jabber.com investieren wird. Im Gegenzug erhält FTT 23 Prozent Anteil an Jabber.com.