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Betriebssysteme:
Warum Microsoft nie auf Linux umsteigen wird

Die Integration von Linux in Windows fördert Spekulationen um ein zukünftiges Windows nur mit Linux-Kernel. Realistisch ist dieses Szenario aber wohl nicht.
/ Boris Mayer
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Windows und Linux - geht das zusammen? Und wenn ja, wie? (Bild: Pixabay/Montage: Golem.de)
Windows und Linux - geht das zusammen? Und wenn ja, wie? Bild: Pixabay/Montage: Golem.de

In den vergangenen Wochen wurden Mutmaßungen widerlegt, als ein funktionierendes Image von Windows 11 geleakt ist. Auch das nächste Windows wird wohl keinen Linux-Kernel verwenden. Computerworld(öffnet im neuen Fenster) , ZD-Net(öffnet im neuen Fenster) , Techrepublic(öffnet im neuen Fenster) und das Blog(öffnet im neuen Fenster) von Open-Source-Promi Eric S. Raymond, auch bekannt als ESR, spekulierten schon damals munter drauflos und behaupteten das Gegenteil. Klar: schon bei näherem Hinsehen erweisen sich ihre Argumente größtenteils als haltlos und offenbaren eine veraltete Sichtweise auf Betriebssysteme an sich.

Die Punkte, die Anlass zu den Spekulationen geben und in dem Zusammenhang genannt werden, sind stets die gleichen: Microsoft verdient mit dem Cloud-Service Azure inzwischen deutlich mehr Geld als mit Windows als Betriebssystem, wobei mehr Azure-Instanzen mit Linux als mit Windows Server ausgestattet sind (Microsoft schreibt im Azure-Migrationscenter selbst von einer Aufteilung von jeweils fünfzig Prozent(öffnet im neuen Fenster) ).

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