Forschung in D Früher standen Industrieroboter für den Roboter an sich, heute sind es kleine Serviceroboter, an denen auch deutsche Start-ups arbeiten. Sie helfen im Haushalt, bringen Snacks, einer ist ein Kumpel namens Horst.
Fast elf Kilometer unter der Meeresoberfläche herrscht ein immenser Druck. Chinesische Wissenschaftler haben einen Roboter gebaut, der diesem standhält.
Datenübertragung per Licht und Funk funktioniert kaum unter Wasser. Die Bundeswehr testet deshalb Schall. Ein Problem dabei ist, dass sie hören, aber beim Senden selbst nicht gehört werden will.
Öffentliche Vergaberichtlinien und agile Arbeitsweise: Die Teilnahme am Ocean Discovery X Prize war nicht einfach für die Forscher des Fraunhofer Instituts IOSB. Deren autonome Tauchroboter zur Tiefseekartierung schafften es unter die besten fünf weltweit.
HMI 2018 Wie ein Fisch im Wasser schwimmt der von Festo entwickelte Roboter Bionic Finwave durch ein mit Wasser gefülltes Rohrsystem auf der Hannover Messe. Er könnte künftig Wasserrohre inspizieren.
Roboter auf Rettungsmission: Neben Schiffen und Flugzeugen sollen auch unbemannte Systeme nach einem argentinischen U-Boot suchen, das seit der vergangenen Woche vermisst wird.
Einen Akku zu laden, ohne ein Kabel einzustecken, ist praktisch. Die US-Marine will deshalb drahtlose Techniken einsetzen, um ihre unbemannten Unterwasserfahrzeuge drahtlos auf dem Meeresgrund mit Strom zu versorgen.
Wie sieht es in den mit radioaktivem Wasser überschwemmten Reaktorgebäuden des zerstörten Atomkraftwerks in Fukushima aus? Ein Roboter soll das in Kürze erkunden.
Gold und Silber aus der Tiefsee: Das kanadische Unternehmen Nautilus Mining will 2019 anfangen, Edelmetalle vom Meeresboden abzubauen. Unter Wasser soll es große Vorkommen an Rohstoffen geben. Die Auswirkungen auf die Umwelt könnten gravierend sein.
Einmal auftanken bitte: Damit unbemannte U-Boote künftig sehr lange im Einsatz sein können, will die US-Marine ein Netz aus unterseeischen Servicestationen einrichten. Das Vorbild dafür befindet sich an Land.
Gibt es Leben unter dem Eis des Jupitermondes Europa? Forscher des DFKI in Bremen haben Roboter entwickelt, die das herausfinden sollen. Bevor die aber auf fremden Himmelskörpern zum Einsatz kommen, könnten irdische Forscher sie nutzbringend einsetzen.
Wendig, günstig und stets einsatzbereit: Das norwegische Unternehmen Eelume hat einen Roboter für den Einsatz auf dem Meeresgrund entwickelt. Der Energiekonzern Statoil will den Unterwasserroboter testen.
Ein U-Boot im Weltall? Auf dem Saturnmond Titan gibt es große Seen, die mutmaßlich mit flüssigem Methan gefüllt sind. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa möchte einem von ihnen auf den Grund gehen - mit einem Tauchroboter.
Erst scannen, dann graben: Moderne Archäologen brauchen moderne Technik. Sie sondieren damit ihre Grabungsgebiete, dokumentieren Stätten, bevor sie für immer verschwinden - und werden dabei immer mehr zu Naturwissenschaftlern und Informatikern.
Roboter und Mee(h)r: Das DFKI in Bremen hat eine Testanlage für Unterwasserroboter eröffnet. Kernstück ist ein Meerwasserbecken mit einem Fassungsvermögen von 3,4 Millionen Litern.
U-Cat sieht aus wie ein zu groß geratenes Überraschungsei mit Flossen. Der von estnischen Wissenschaftlern entwickelte Tauchroboter ist aber überaus wendig und soll künftig gesunkene Schiffe erkunden.
Die Deepsea Challenger wird künftig im Dienste der Wissenschaft tauchen: James Cameron hat sein Tauchboot dem Meeresforschungsinstitut in Woods Hole im US-Bundesstaat Massachusetts gestiftet.
Mola ist ein besonderer Tauchroboter: Er besteht im Wesentlichen aus einem Solarmodul und wird mit Sonnenenergie betrieben. Entwickelt wurde er vom US-Unternehmen Aerovironment.
MIT-Wissenschaftler haben eine Software entwickelt, die es einem Tauchroboter ermöglicht, schnell und effizient einen Schiffsrumpf nach Fremdkörpern abzusuchen. Ihr System könne bald mit einem menschlichen Taucher konkurrieren, glauben die Forscher.
Open ROV ist ein günstiger Tauchroboter, der der Unterwasserforschung etwas von ihrer Exklusivität nehmen soll. Den Open-Source-Roboter zu steuern sei wie ein Computerspiel zu spielen, sagen die Entwickler.
Im Flug lädt eine Drohne einen Akku oder bringt eine Lampe zum Leuchten. Der Quadrocopter wurde mit einer Spule ausgestattet, die drahtlos Strom an eine zweite Spule übertragen kann.
Roboter sollen künftig die Sicherheit von Häfen überwachen oder Rohrleitungen und Deiche auf Schäden inspizieren. Ziel des europäischen Gemeinschaftsprojekts Morph ist, Unterwasserroboter im Schwarm agieren zu lassen.
Auf der Erde ist eine Gipsablagerung nichts Besonderes, auf dem Mars dagegen schon. Die Gipsader, die der Marsrover Opportunity im Krater Endeavour gefunden hat, sei ein klarer Hinweis darauf, dass es auf dem Mars früher fließendes Wasser gegeben habe, sagt die Nasa.
Der Hydroview von Aquabotix ist ein kleiner Tauchroboter, der mit einem Smartphone oder Tablet gesteuert werden kann, während er Unterwasseraufnahmen in voller HD-Auflösung sendet.
Der Roboter war der Steuermann, der Nerd der Kapitän: Bei der Weltmeisterschaft der Segelroboter in Lübeck haben die Teams und ihre Boote gegen stürmischen Wind und die Technik angekämpft. Golem.de war dabei.
Cebit 2011 Einen Unterwasserroboter, der auf dem Meeresgrund nach Rohstoffen suchen und Unterwasserbauwerke kontrollieren soll, zeigen mehrere Fraunhofer-Institute auf der Cebit. Er soll Ende des Jahres erstmals auf Tauchfahrt gehen.
US-Wissenschaftler haben einen Fischroboter gebaut, der sich nicht mit Schwanzschlägen fortbewegt, sondern durch Bewegen einer langen Flosse am Bauch. Die ermöglicht ihm schnelle Richtungsänderungen.
Das Deutsche Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen hat eine Weltraumexplorationshalle eröffnet. Darin wollen die Forscher verschiedene Weltraumroboter testen. Die Halle, deren Bauzeit etwa anderthalb Jahre dauerte, ist weltweit einzigartig.
Fraunhofer-Forscher entwickeln einen Tauchroboter, der künftig Bauwerke unter Wasser kontrollieren oder in der Tiefsee Daten sammeln soll. An dem Projekt sind fünf Institute der Fraunhofer-Gesellschaft beteiligt.
Vor 25 Jahren entdeckten Forscher das Wrack des 1912 gesunkenen Passagierschiffes Titanic. Derzeit findet eine neue Expedition zu dem Schiff statt: Tauchroboter nehmen die Titanic mit modernster 2D- und 3D-Kameratechnik auf. Ziel ist, die gesamte Fundstelle, die sich über mehrere Quadratkilometer erstreckt, zu dokumentieren.
2D-Codes werden oft eingesetzt, um Kunden Informationen über Produkte nahezubringen. Zwei kanadische Forscher kommunizieren über diese Codes mit einem Roboter unter Wasser: Sie generieren die Codes auf einem Tablet und halten es einem Tauchroboter vor die Kamera.
Die Nato hat eine Wettbewerb für Unterwasserroboter veranstaltet. Bewertet wurden die Leistungen der Roboter unter Wasser, aber auch die Herangehensweise der Teams. Gewonnen hat ein torpedoförmiger Roboter aus Spanien.
Energy-Harvesting ermöglicht jahrelange Forschungsmissionen für Tauchroboter. Wissenschaftler der Nasa haben ein Energiegewinnungssystem für einen Tauchroboter entwickelt, das es ermöglicht, aus den Temperaturunterschieden im Wasser Strom zu erzeugen. Das System ähnelt der Funktionsweise von Latentwärmespeichern.
Muschelroboter als Anker für Unterwasserroboter. Eine Gruppe von Forschern am Massachusetts Institute of Technology hat einen Roboter nach dem Vorbild einer Muschel gebaut. Er soll künftig als Anker kleine Unterwasserfahrzeuge in Position halten.
Fischroboter bewegt sich durch Bewegungen der Bauchflosse. Gymnobot heißt der Roboter, den Wissenschaftler an der Universität im englischen Bath entwickelt haben. Er ist einem südamerikanischen Fisch nachgebildet, der sich mit Hilfe seiner Bauchflosse fortbewegt.
Zappelnder Roboter aus Polymer schwimmt wie ein Fisch. Wissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology haben Roboter in Form von Fischen gebaut. Das Besondere an den Fischrobotern ist ihre Konstruktion und die Art und Weise, wie sie sich fortbewegen.
Neue Technik soll Ozeanographie revolutionieren. US-Wissenschaftler haben einen Unterwasserroboter gebaut, der selbstständig hochauflösende Karten vom Meeresgrund erstellt. Bei seinem ersten Einsatz hat er geeignete Orte für den Aufbau unterseeischer Forschungsstationen ausgemacht.
Roboterhersteller lizenziert Unterwasserroboter von US-Universität. Das US-Unternehmen iRobot wird den Unterwasserroboter Seaglider kommerziell herstellen. Dazu hat der Roboterhersteller eine Lizenzvereinbarung mit den Entwicklern von der Universität in Seattle getroffen. Für den ursprünglich für Forschungszwecke entwickelten Seaglider hat iRobot militärische Anwendungen im Sinn.
Computer vereinfacht Arbeiten in der Tiefsee. Rohstoffe wie Erdöl werden an Land knapp, die Suche verlagert sich ins Meer, vor allem in die Tiefsee. Dort übernehmen Maschinen die Wartung oder Inspektion von Anlagen auf dem Meeresgrund, die bislang umständlich von Hand gesteuert werden. Die Forschungsgruppe Robotik des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen entwickelt derzeit ein System, das die Arbeit mit Unterwasser-Robotern vereinfachen soll.