Stream On ist eine kostenlose Zubuchoption bei Mobilfunktarifen der Deutschen Telekom. Ausgewählte Musik-, Video- und Gamingdienste werden dabei nicht auf das reguläre Datenvolumen angerechnet, was als Zero-Rating bezeichnet wird.
Die Option wurde im April 2017 eingeführt. Im November 2018 hatte Stream On rund 1,5 Millionen Nutzer, es gab 300 Inhalte-Partner wie Netflix, Spotify, Youtube und Apple Music.
Die Bundesnetzagentur prüfte mehrere Monate die Vereinbarkeit des Angebots mit den europäischen Vorgaben zur Netzneutralität und zum Roaming. Sie forderte anschließend mehrere Änderungen. Demnach darf die Übertragungsqualität nicht gedrosselt werden. Das Angebot muss auch im EU-Ausland kostenlos genutzt werden können.
Die Telekom klagte gegen die Auflagen und drohte damit, das Angebot einzustellen. Das Verwaltungsgericht Köln bestätigte im November 2018 den Bescheid der Bundesnetzagentur.
Die Deutsche Telekom bietet ihren Kunden als Ausgleich für Zero-Rating mehr als Vodafone. Dafür gilt die Kompensation bei Vodafone dauerhaft.
Die Regulierungsbehörde reagiert damit auf ein EU-Urteil vom September vergangenen Jahres. Die Zero-Rating-Tarife Stream On und Vodafone Pass stehen damit vor dem baldigen Aus.
Der Gerichtshof der Europäischen Union hat zwei Zero-Rating-Optionen deutscher Mobilfunkanbieter für unvereinbar mit EU-Recht erklärt. Stream On und Vodafone Pass verstoßen gegen die Netzneutralität.
Die Deutsche Telekom verteidigt mit abstrusen Argumenten den Verstoß gegen die Netzneutralität bei ihrer Zero-Rating-Option Stream On. Die Bundesnetzagentur akzeptiert ein schlechtes Netz jedoch nicht als Grund für Datendrosselung.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Die Bundesnetzagentur hat das Zero Rating der Deutschen Telekom prinzipiell erlaubt. Doch die Auflagen für Stream On sind alles andere als triviale Details. Auch Vodafone könnte Probleme bekommen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Die Deutsche Telekom macht im Streit um Stream On einen auf Uber. Was sollen den früheren Staatskonzern die Gesetze stören, wenn die Nutzer das so wollen?
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Die Deutsche Telekom verteidigt mit abstrusen Argumenten den Verstoß gegen die Netzneutralität bei ihrer Zero-Rating-Option Stream On. Die Bundesnetzagentur akzeptiert ein schlechtes Netz jedoch nicht als Grund für Datendrosselung.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Die Telekom bietet ihren Kunden jetzt für 5 Euro im Monat zusätzlich die freie Nutzung von Facebook, Instagram, Snapchat, Youtube, Whatsapp, Facebook Messenger und Telegram. Doch ein Dienst ist ausgenommen.
Die Bundesnetzagentur hat das Zero Rating der Deutschen Telekom prinzipiell erlaubt. Doch die Auflagen für Stream On sind alles andere als triviale Details. Auch Vodafone könnte Probleme bekommen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Die Bundesnetzagentur hat das Zero Rating der Deutschen Telekom prinzipiell erlaubt. Doch die Auflagen für Stream On sind alles andere als triviale Details. Auch Vodafone könnte Probleme bekommen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Der Gerichtshof der Europäischen Union hat zwei Zero-Rating-Optionen deutscher Mobilfunkanbieter für unvereinbar mit EU-Recht erklärt. Stream On und Vodafone Pass verstoßen gegen die Netzneutralität.
Die Deutsche Telekom verstößt laut einem Gerichtsbeschluss mit ihrem Zero-Rating-Angebot Stream On gegen Vorgaben zur Netzneutralität und zum EU-Roaming. Die Zustimmung der Kunden sei irrelevant.