Bislang konnten Whatsapp-Nutzer Sprach- und Videoanrufe nicht auf dem Desktop durchführen - das ändert sich zumindest für Einzelgespräche.
Ebenfalls auf der Wunschliste des Innenministeriums: Provider sollen für Staatstrojaner Traffic umleiten und Ermittlern Zugang zu Servern erlauben.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Mit dem 5G-Standard ist der Sicherheitsforscher Karsten Nohl zufrieden. Die Sicherheitsprobleme im Mobilfunk haben eine andere Ursache.
Ein Interview von Moritz Tremmel
Das Bundeskartellamt prüft neue Verfahren gegen große IT-Konzerne. Vor allem Facebook steht im Visier der Wettbewerbshüter.
Wer nicht bis zum 15. Mai 2021 der neuen Whatsapp-Datenschutzerklärung zustimmt, soll mit eingeschränkten Funktionen zum Zustimmen gebracht werden.
Um eine Nutzerabwanderung zu verhindern, möchte Whatsapp klarer kommunizieren, zieht aber über andere Messenger her und lässt viele Fragen offen.
Wissenschaftler wollen für mehr Privatsphäre bei der Messengernutzung sorgen. Mit einem neuen Verfahren sollen Nutzer ihre Adressbücher nicht mehr hochladen müssen.
Auch mit deutschem Datenschutz und eigenen Servern wäre der Messenger Signal nicht sicherer als jetzt schon. Wir erklären, warum.
Eine Analyse von Moritz Tremmel und Sebastian Grüner
Was am 27. Januar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Mittels eines Telegram-Bots verkaufen Kriminelle die passende Telefonnummer zu Facebook-Nutzern.
Neben modernen Messengern wie Signal profitiert auch das altehrwürdige ICQ von der Whatsapp-Abwanderung. Das hat wohl nostalgische Gründe.
Beeper vereint 15 Chat-Apps unter einem Dach und will iMessage auf Android-Geräte bringen. Das geht aber nur mit Hilfsmitteln.
Was am 20. Januar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Statt mit ihren Daten würde rund die Hälfte der Internetnutzer in Deutschland für die Dienste von Facebook und Google mit Geld bezahlen.
Was am 18. Januar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Es gibt zwar keinen wirklichen Anlass, um plötzlich von Whatsapp zu Signal oder Threema zu wechseln. Doch der Denkzettel für Facebook ist wichtig.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Der Nachrichtendienst Whatsapp sieht sich als Opfer von Falschinformationen - nun sollen neue Datenschutzregeln im Mai 2021 in Kraft treten.
Millionen Nutzer wechseln von Whatsapp zu Alternativen - die kommen teils kaum hinterher. Beim Datenschutz gibt es aber große Unterschiede.
Was am 12. Januar neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Nach Signal steigen auch bei Threema die Zahlen neuer Nutzer - der Grund dürften die veränderten Geschäftsbedingungen von Whatsapp sein.
Die neuen Geschäftsbedingungen von Whatsapp sorgen wohl für einen massiven Wechsel zu alternativen Diensten. Signal konnte da teils nicht mithalten.
Nutzer, die den neuen Geschäftsbedingungen und der neuen Datenschutzerklärung nicht bis zum 8. Februar zustimmen, können Whatsapp nicht weiter verwenden.
In privaten Chats sollen Beamte nicht rumpöbeln oder zu "problematischen Inhalten" schweigen. In der Vergangenheit haben Chatgruppen mit rassistischen und nazistischen Inhalten für Schlagzeilen gesorgt.
Watchchat erlaubt es, Whatsapp-Nachrichten auf der Apple Watch zu senden und zu empfangen.
Um den Messenger erhalten zu können, muss Telegram-Gründer Pavel Durov den Dienst eigenen Angaben zufolge monetarisieren.
Was am 22. Dezember 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Das Team des Krypto-Messengers hat den Quellcode der Threema-Apps veröffentlicht. Ein eigenes Hosting ist damit aber weiter nicht möglich.
In diesem Jahr können viele Familien nicht physisch miteinander Weihnachten feiern. Wir zeigen, welche Videokonferenzlösungen sich eignen.
Von Tobias Költzsch, Moritz Tremmel und Sebastian Grüner
Das Kabinett hat die Novelle des Telekommunikationsgesetzes und damit etliche Überwachungsmaßnahmen beschlossen. Das trifft auf harsche Kritik.
In der aktuellen Version von Signal können Ende-zu-Ende-verschlüsselte Gruppenanrufe gestartet werden. Noch gibt es jedoch Einschränkungen.
Das Entwicklerteam von Signal arbeitet an einem Gruppenanruf - natürlich mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Eine Beta-Version gibt es bereits.
Ein neues Telekommunikationsgesetz sieht neue Überwachungsbefugnisse für Sicherheitsbehörden vor. Auch die Vorratsdatenspeicherung steht darin.
In sozialen Netzwerken wird von anhaltenden Störungen berichtet, die Instagram, Whatsapp und Facebook selbst betreffen.
Eine Schwächung der Messenger-Verschlüsselung kriminalisiere Millionen Menschen, betont Threema. Backdoors seien ausgeschlossen.
Ein Fehler im Facebook Messenger unter Android ermöglichte es, einen Sprachanruf aufzubauen, ohne dass der Empfänger diesen annehmen muss.
Gegen Geld und Bild lassen sich Personen mit dem staatlichen Gesichtserkennungssystem überwachen.
Werkzeugkasten Mit der Android-App Shelter können Apps isoliert werden, um sie vom Zugriff auf wichtige persönliche Daten abzuschneiden. Wir zeigen, wie das geht.
Eine Anleitung von Moritz Tremmel
Was am 3. November 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
In den Telegram-Chatgruppen wurde unter anderem mit Drogen gehandelt. Nun wurden sie von der Polizei beschlagnahmt.
Facebook zeigt sich im dritten Quartal gut erholt. Doch die operative Gewinnmarge ist zurückgegangen.
Auf Telegram lassen sich vergleichsweise einfach Nacktfotos von Frauen erzeugen. Die Opfer stammen meist aus dem Umfeld der Täter.
Die EU-Kommission möchte die E2E-Verschlüsselung von Messengern wie Whatsapp mit Uploadfiltern aushebeln. Das gefährdet unsere Demokratie.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
Justizministerin Lambrecht fordert mehr Aufklärung für einen kritischen Umgang mit Informationen im Netz. Anbieter müssten mehr gegen Hetze tun.
Woher rührt der Kampf der US-Regierung gegen den Videodienst Tiktok? Facebook-Chef Zuckerberg soll daran nicht ganz unbeteiligt gewesen sein.
Der Ende-zu-Ende verschlüsselnde Open-Source-Messenger bietet mehr Kontrolle, wer schreiben oder anrufen darf.
Wer auf Telegram hetzt, den Holocaust leugnet oder Verschwörungsideologien verbreitet, muss nicht befürchten, dass seine Beiträge gelöscht werden. Auch große Gruppen fallen dort nicht unters NetzDG, die Strafverfolgung ist schwierig.
Ein Bericht von Stefan Krempl
Facebook wird in der Coronakrise mehr genutzt. Doch die Werbeeinnahmen wachsen nicht mehr so stark.
Mit physischem Zugriff auf das Smartphone fügt das BKA manchen Whatsapp-Installationen einen weiteren Client hinzu.
Um eine neu eingeführte Funktion des Messengers Signal ist in den sozialen Medien Streit entbrannt.
Von Moritz Tremmel
Amnesty International hatte den Trojaner-Hersteller NSO in Israel verklagt. Ein Teil des nun gefällten Urteils bleibt jedoch geheim.