MeinVZ ist ein 2008 gegründetes soziales Netzwerk, das wie das auf Studenten spezialisierte StudiVZ von dem Unternehmen Poolworks betrieben wird. Das ursprünglich zu dem Portfolio gehörende SchülerVZ wurde im Jahr 2013 eingestellt. MeinVZ und StudiVZ sind seit der Gründung durch eine Schnittstelle miteinander verbunden. Beide Onlinecommunitys sind nach einer kurzen Erfolgswelle quasi tot. Neun Millionen registrierten Nutzern stehen angeblich eine Million aktive Nutzer gegenüber - im Netz ist davon so gut wie nichts zu spüren. Hier finden sich alle Artikel zu MeinVZ.
Das noch vor zehn Jahren als deutsche Facebook-Alternative betrachtete StudiVZ ist pleite. Die Muttergesellschaft Poolworks Germany hat Insolvenz angemeldet. Der Betrieb soll dem Insolvenzverwalter zufolge aber weiterlaufen, das Geschäft soll stabilisiert werden.
Nun also doch: Der neue Eigentümer der VZ-Netzwerke, Vert Capital, kündigt das Ende für SchülerVZ an. Am 30. April 2013 soll die Plattform abgeschaltet werden.
Die VZ-Netzwerke sind verkauft. Der neue Eigner, die Investmentgesellschaft Vert Capital, soll auch hinter Bebo.com stehen.
Die VZ Netzwerke, zu denen StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ gehören, werden umgebaut: SchülerVZ bekommt einen neuen Namen: IDpool. Was aus den anderen Netzwerken wird, ist offen.
Clemens Riedl, seit Anfang 2010 Geschäftsführer der VZ Netzwerke, verlässt das Unternehmen. Künftig soll die ehemalige Lokalisten-Geschäftsführerin Stefanie Waehlert die Holtzbrinck-Tochter leiten.
Der Bundesverband Interaktive Unterhaltung (BIU) bekommt einen neuen Geschäftsführer: Maximilian Schenk tritt die Nachfolge von Olaf Wolters an, der den Verband seit seiner Gründung im Jahr 2005 innehatte. Schenk arbeitet derzeit noch für die VZ-Netzwerke.
Viele haben die VZ-Netzwerke SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ angesichts der Übermacht von Facebook und sinkender Reichweite schon abgeschrieben, doch das Berliner Unternehmen will es mit Google-Technik noch einmal versuchen. Nutzer sollen die neuen VZs mitgestalten.
Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck (GvH) wird ihr soziales Netzwerk nicht los. Es fanden sich laut Informationen des Manager-Magazins keine Käufer mit akzeptablen Angeboten.
Nutzer der VZ-Netzwerke können nun ebenfalls mobil bei Orten und Veranstaltungen einchecken. Außerdem können sie ihre Freunde über ihren aktuellen Aufenthaltsort informieren.
StudiVZ-Chef Clemens Riedl kündigt im Gespräch mit dem Handelsblatt einen eigenen Telefondienst an - und erstmals einen operativen Gewinn: "Unser Umsatz ist 2010 um 60 Prozent auf rund 30 Millionen Euro gestiegen."
Das Watchblog NPD-Blog.info ist von Facebook abgeschaltet worden. Nach der Wiederherstellung steht der Betreiber ohne Admin-Rechte und Kontakte da. Die Löschung war offenbar kein Versehen.
Die öffentlichen Nutzerdaten von Facebook sollen sich nicht nur über das Nutzerverzeichnis, sondern auch über die Sitemap gut auslesen lassen. Grund ist ein Versäumnis von Facebook.
Bots werden es künftig leichter haben, Facebook-Nutzer mit Spam und Phishing-Einladungen zu überhäufen. Grund ist ein neuer Crawler, mit dem sich die Namen und Links zu Facebook-Konten auslesen lassen. Ein 10-GByte-Datensatz mit 170 Millionen Links liegt Golem.de vor.
Die sozialen Netzwerke SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ haben einen neuen Technikchef. Jodok Batlogg, der bisherige Chief Technology Officer (CTO), verlässt die VZ-Netzwerke.
Verschiedene soziale Netzwerke geben die Kennungen ihrer Nutzer an ihre Werbekunden weiter und verletzen damit teils ihre eigenen Datenschutzbestimmungen. Das Wall Street Journal nennt dabei auch Facebook und Myspace.
Während Facebook die Nutzer wegzulaufen drohen und das Unternehmen in dieser Woche eine Krisensitzung abgehalten haben soll, nimmt Diaspora immer mehr an Fahrt auf. Das noch in Entwicklung befindliche freie, dezentrale, soziale Netzwerk wird immer bekannter und erhält auch immer mehr finanzielle Unterstützung.
Wieder sind Datensätze von SchülerVZ maschinell ausgelesen worden. Nachdem die VZ-Netzwerke auf zwei Kontaktversuche nicht reagiert haben sollen, gingen 1,6 Millionen Datensätze der meist minderjährigen Nutzer an Netzpolitik.org.
Die Kritik am Onlinenetzwerk Facebook wird lauter und der Widerstand gegen laxe Datenschutzbestimmungen immer größer. Die Grünen haben nun ein parteiübergreifendes Protestbündnis organisiert. Vertreter aller Fraktionen gehören inzwischen der auf Facebook gegründeten Gruppe "Facebook Privacy Control - NOW!" an.
Daten in sozialen Netzwerken sind sensibel und gehören geschützt. Betreiber müssen dafür Einstellungsmöglichkeiten bieten und Nutzer müssen verantwortungsvoll entscheiden. Doch wenn dazu noch umfassende technische Maßnahmen wie Captchas kommen, verlieren die Netzwerke ihren Sinn: Sie machen keinen Spaß mehr.
Markus Berger-de León, bislang Chef der VZnet Netzwerke, die die Sozialen Netzwerke StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ betreiben, verlässt das Unternehmen. Seine Aufgaben übernimmt der bisherige Geschäftsführer Sales Clemens Riedl.
Die sozialen Netzwerke SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ haben ihre Softwareplattformen durch den TÜV Süd auf deren Datensicherheit überprüfen lassen. Das Ergebnis: Die Plattformen erfüllen sowohl die gesetzlichen Anforderungen als auch die des TÜV Süd.
T-Mobile bietet ab sofort einen speziellen Datentarif für die Handynutzung der Mobilportale der VZ-Netzwerke, also für StudiVZ, SchülerVZ sowie MeinVZ. Für monatlich 2,99 Euro können T-Mobile-Kunden mit UMTS-Geschwindigkeit auf die Portale zugreifen, ohne dass weitere Kosten entstehen.
Der Strafverteidiger des mutmaßlichen SchülerVZ-Erpressers "Exit" hat Strafanzeige gegen vier Mitarbeiter der VZnet-Netzwerke Ldt. erstattet. Der 20-Jährige hatte sich während seiner Haft das Leben genommen.
Die öffentliche Debatte um die Datenkopieraktion bei SchülerVZ und den Selbstmord des mutmaßlichen Täters "Exit" dreht sich in eine neue Richtung. In einer Vorabmeldung für sein am Montag erscheinendes Heft zitiert der Spiegel aus Chatprotokollen zwischen "Exit" und den VZ-Netzwerken. Darin soll das Unternehmen dem Datensammler Geld geboten haben.
Der Chef der VZ-Netzwerke, Markus Berger-de León, hat Vorwürfe des Anwalts des SchülerVZ-Datenkopierers "Exit" als "ebenso unglaublich wie haltlos" zurückgewiesen. Ulrich Dost hatte in einer Pressemitteilung von Hinweisen gesprochen, denen zufolge "eine Erpressung nicht versucht wurde."
Die VZ Netzwerke stehen weiter in der Kritik, nachdem nun auch noch teils private Daten von 118.000 Schülern auftauchten. Verbraucherschützer fordern Social-Networking-Betreiber dazu auf, den Datenschutz "wenn nötig auch zu Lasten des Nutzerkomforts zu gewährleisten."
Der Entwickler des SchülerVZ-Crawlers hat 80.000 Euro vom Social-Network-Betreiber VZ-Netzwerke gefordert. Das sagte ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft Golem.de. Zu den datenschutzrechtlichen Fragen des Verfahrens wollte er sich aber wegen vieler noch offener Fragen nicht äußern.
Die SchülerVZ-Datenkopieraktion eines Nutzers hat Folgen: Ein Tatverdächtiger wurde laut dem VZ-Netzwerkbetreiber VZ-Netzwerke am Sonntag festgenommen. Er soll die ausgelesenen Daten an mehrere Personen weitergegeben haben.
Facebook will seine Privacy-Richtlinie überarbeiten und die Kontrollmöglichkeiten der Nutzer über ihre eigenen Informationen verbessern. Damit reagiert Facebook auf Empfehlungen des kanadischen Datenschutzbeauftragten. Hierzulande geht die Verbraucherzentrale gegen Facebook vor.
Tausende Menschen versammeln sich ad hoc zu sogenannten Flashmobs. Sie wollen Spaß haben und Schabernack treiben. Doch in Deutschland findet das nicht jeder lustig.
Groß gegen klein, David gegen Goliath. Doch vor dem Gericht sind alle gleich. So hat es das amerikanische Social Network Facebook nicht geschafft, sich mit seiner Klage gegen den deutschen Marktführer StudiVZ durchzusetzen. Im Gegenteil: Das Kölner Landgericht machte Facebook erhebliche Vorwürfe.
Mit dem Navigator starten Web.de und GMX eine Log-in-Zentrale für das persönliche Web. Nutzer der zu United-Internet gehörenden E-Mail-Anbieter können damit aus dem E-Mail-Postfach heraus Partnerwebsites ohne zusätzliche Anmeldung aufrufen.
Der Social-Network-Betreiber StudiVZ wird nach dem Abschied von Marcus Riecke zwischenzeitlich durch den Verkaufsleiter Clemens Riedl vertreten. Derweil zankt sich StudiVZ noch mit dem US-Vorbild Facebook.
Mit dem sozialen Netzwerk Facebook ist Mark Zuckerberg in Deutschland nicht erfolgreich. Zum Start einer neuen Marketing-Kampagne ist er nach Berlin gereist - und attackiert die deutsche Nummer eins StudiVZ.
Die Kontrollstelle Jugendschutz.net hat im Jahr 2007 eine Zunahme der Verstöße durch Nazihetze, Kinderpornografie und Übergriffe um 10 Prozent festgestellt. Die Betreiber von sozialen Netzwerken und Plattformen müssten Mindeststandards einhalten und Minderjährige besser schützen.
Unter dem Namen "Web Dich!" bietet Strato eine kostenlose .de-Domain für die eigene Profilseite in sozialen Netzen an. Sie soll die zum Teil längeren URLs der Profilseiten ersetzen. Allerdings verlangt Strato, dass Nutzer Werbung für den Dienst machen.
Die deutsche Studenten-Community StudiVZ bekommt Ärger mit ihrem US-Vorbild Facebook. Das US-Unternehmen hat Klage gegen StudiVZ eingereicht und wirft der Site vor, Facebook kopiert zu haben, meldet die Financial Times.
Jugendschutz.net, die gemeinsame Aufsichtsinstanz der Länder zur Überprüfung jugendgefährdender Angebote im Internet, schlägt Alarm. Die Gesamtzahl der neonazistischen Websites erreicht im Jahr 2007 mit 1.635 einen Höchststand seit Beginn der Recherchen im Jahr 2000. Die Arbeitsgruppe der Bundesländer dokumentierte 2007 mehr als 750 rechtsextreme Videos und Profile im Web 2.0.
StudiVZ tritt der von Google gegründeten Initiative OpenSocial bei, die unter anderem auch Yahoo, MySpace und Xing unterstützen. Damit öffnet sich Deutschlands größtes Studenten-Netzwerk für externe Entwickler, die ihre selbst geschriebenen Applikationen und Widgets in StudiVZ integrieren können.
Die Wochenzeitung Die Zeit hat mit Partnern aus Gesellschaft und Medien die Aktion "Netz gegen Nazis" ins Leben gerufen. Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, begrüßt die Aktion: "Die Medien und der Sport tragen aufgrund ihrer großen Breitenwirkung hier eine besondere Verantwortung", sagte sie.
Nach StudiVZ und SchülerVZ startet die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck mit MeinVZ ein drittes Social-Network der VZ-Familie. Schon heute zählt StudiVZ mehr Nutzer als es Studenten in Deutschland gibt, entsprechend ist MeinVZ für all diejenigen gedacht, die nicht oder nicht mehr studieren.
Für die neuen Vollformatkameras Sony A7 und A7R gibt es vom Hersteller derzeit nur zwei Objektive. Wer mehr will, kann durch einen Adapter nun auch Modelle von Canon, Contax, Leica, Minolta, Nikon und Olympus an die Kameras anschließen.
(Sony A7)
Das Smartphone Galaxy Note 2 von Samsung fällt wie sein Vorgänger durch sein großes Display auf. Der Bildschirm ist noch größer geworden, das Gerät selbst ein wenig schlanker.
(Samsung Galaxy Note 2 Test)
Samsung will das Galaxy S4 Ende Februar 2013 auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona vorstellen. Im Mai 2012 wurde das Galaxy S3 offiziell angekündigt und kam dann Ende Mai 2012 in den Handel.
(Galaxy S4)
Kompaktkameras werden gerne als Spielzeug abgetan, weil ihre Bildqualität durch fingernagelgroße Sensoren und hohes Bildrauschen oft unterirdisch ist. Sony hat bei der Cyber-shot DSC-RX100 deshalb mit einem übergroßen 1-Zoll-Sensor und einem erheblichen Elektronikaufwand versucht, diesem Manko beizukommen. Es hat sich gelohnt, wie unser Praxistest zeigt.
(Sony Rx 100)
Das Unternehmen Owncloud entwickele nur Software und biete Support für Kunden, sagte Technikchef Frank Karlitschek auf dem Linuxtag 2012. Darüber hinaus verriet er einige technische Details zu Owncloud 4 und kommenden Entwicklungen.
(Owncloud)
Per App können Besitzer einer Xbox 360 ab sofort auf das Gesamtarchiv an Videos auf Youtube zugreifen. Außerdem gibt es Unterstützung für MSN Video und den Musik-Clip-Kanal Muzu.tv.
(Xbox 360 Activate Youtube)
Selbermachen im 21. Jahrhundert heißt, Objekte im 3D-Drucker aufzubauen. Ein Designer aus den USA hat ein Gerät entworfen, das nur 500 US-Dollar kosten soll. Der Nutzer kann damit auch weitere 3D-Drucker herstellen.
(3d Drucker)
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