Phase One hat sein Kamerasystem XF mit einem neuen Mittelformatsensor ausgerüstet, der eine Auflösung von 100 Megapixeln erreicht. Dennoch soll der Dynamikbereich groß sein.
Phase One aus Kopenhagen übernimmt den japanischen Kamerahersteller Mamiya, der vor allem durch Mittelformatkameras und dazugehörige Objektive bekannt wurde. Phase One besitzt schon seit 2009 eine Minderheitsbeteiligung an Mamiya.
Ein Adapter für Objektive von Mittelformatkameras ermöglicht es, mit Sonys NEX-Systemkameras Fotos mit bis zu 140 Megapixeln Auflösung aufzunehmen. Dazu wird die Kamera unabhängig vom Objektiv mehrfach verschoben.
Mamiya hat eine Mittelformatkamera mit digitalem Rückteil vorgestellt, die in diesem Segment preislich am unteren Ende der Skala positioniert ist. Im Paket ist ein 80-mm-Objektiv enthalten.
Softwarehersteller Cyberlink will seine Rohdaten-Fotobearbeitungssoftware Photodirector 2011 für rund 100 US-Dollar verkaufen. Wer der Firma allerdings in der Betaphase eine schriftliche Rückmeldung zu dem Windows-Programm und seinen Funktionen schickt, erhält die Software mit Erscheinen kostenlos.
Leica bietet für seine digitale Spiegelreflexkamera S2 bislang nur vier Objektive an. Das ist für ein Profimodell recht dürftig, zumal die Kamera Ende 2009 auf den Markt kam. Nun hat sich Leica für eine ungewöhnliche Lösung entschieden.
Mamiya Leaf hat drei digitale Mittelformatrückteile vorgestellt, die Bilder mit Auflösungen von 40, 60 oder 80 Megapixeln aufnehmen können. Die Modelle werden unter dem Namen Leaf Credo vermarktet und passen an Kameras von Phase One, Mamiya, Hasselblad und Contax.
Leaf hat ein digitales Rückteil für Mittelformatkameras ins Programm genommen. Das Aptus-II 12 erreicht eine Auflösung von 80 Megapixeln. Sein Sensor misst 53,7 x 40,3 mm.
In den USA hat Mamiya eine Mittelformatkamera mit einem Sensor vorgestellt, der 48 x 36 mm groß ist und Fotos mit einer Auflösung von 33 Megapixeln erzeugt. Die Bilder sind jeweils bis zu 190 MByte groß.