Mittelformatkamera
Mamiya stellt RZ22 mit 22 Megapixeln vor
In den USA hat Mamiya eine Mittelformatkamera mit einem Sensor vorgestellt, der 48 x 36 mm groß ist und Fotos mit einer Auflösung von 22 Megapixeln erzeugt. Die Bilder werden bis zu 5.356 x 4.056 Pixel groß.
Die RZ22 ist eine Kombination aus der Kamera RZ und einem digitalen Rückteil. Aufgezeichnet wird auf Compact-Flash-Karten. Die Kamera soll mit allen Objektiven betrieben werden können, die es für das RZ-System gibt. RB-Objektive sind nicht kompatibel. Außerdem stehen unterschiedliche Sucheroptionen und Mattscheiben zur Verfügung.
Das digitale Rückteil beherbergt den Sensor, die Speichertechnik und einen 3,5 Zoll (8,9 cm) großen Touchscreen, mit dem das Gerät konfiguriert und die Bilder betrachtet werden können. Der Sensor der RZ22 arbeitet im Empfindlichkeitsbereich von ISO 25 bis 400 und deckt einen Dynamikumfang von zwölf Blendenstufen ab.
Die Kamera kann im Serienbildmodus alle 0,8 Sekunden ein Foto aufnehmen. Neben TIFFs kann die Kamera auch Rohdaten aufnehmen. Die Software Capture One DB und Leaf Capture liegen bei. Damit kann die RZ22 auch vom Rechner aus eingestellt und ausgelöst werden. Dazu steht ein Firewire-800-Anschluss für die Datenübertragung zur Verfügung.
Die Mamiya RZ22 misst 16,51 x 15,49 x 13,21 cm und wiegt rund 2,08 kg ohne Objektiv. Sie wird derzeit nur in den USA angeboten und kostet inklusive der beiliegenden Software 11.499 US-Dollar (umgerechnet rund 8.275 Euro).
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22 MP sind bei dieser Sensorfläche eher wenig. Mit 22 MP/ 0,8 Sekunden ist der Pixeltakt...