Epyc ist AMDs Überbegriff für Server-CPUs, früher wurden diese als Opteron vermarktet. Alle Epyc basieren bisher auf der Zen-Kernarchitektur. Hier finden Sie alle Artikel von Golem.de zu Epyc.
Passend dazu gibt es offenbar zwölf DDR5-Speicherkanäle, was einen neuen Sockel erfordert. Das Chiplet-Design wird auf die Spitze getrieben.
Die technischen Daten der Epyc 7003 (Milan) zeigen, dass AMD neben der flotten Zen-3-Architektur auch auf gestiegene Frequenzen setzt.
CES 2021 AMD plant für die kommenden Monate allerhand neue CPUs und Grafikkarten - von sparsam und günstig bis hin zu teuer.
Der integrierte Sicherheitsprozessor der Epyc-Chips erlaubt ein Vendor-Lock, allerdings mit einem schwerwiegenden Haken.
Die Einsparungen gelten zusammen mit Windows Server 2019 und AMDs Epyc-7002-CPUs. Das soll sich gerade bei mehr als 32 Kernen lohnen.
Die SR645 und SR665 können die neuen Epyc-Prozessoren von AMD nutzen. Die haben maximal 64 Kerne, PCI Express 4.0 und Kanäle für viel RAM.
Drei Epyc-7Fx2-CPUs mit knapp 4 GHz sollen Intel weiter unter Druck setzen - für viel Geld.
Ausblick für zwei Jahre: AMD plant mit Zen-3- und Zen-4-basierten CPUs, bei den Grafikkarten gibt es eine Zweiteilung. Die effiziente RDNA2-Technik bringt Raytracing für PC-Spieler und Konsolen noch 2020, die CDNA(2)-Technik mit Unified Memory wird in Rechenzentren eingesetzt.
Ein Bericht von Marc Sauter
Mehr Leistung bei weniger Kosten und sogar HPC-Anwendungen auf bis zu 224 CPUs pro Instanz - das verspricht Google seinen Cloud-Kunden mit der Einführung von AMDs Epyc-Prozessoren.
Mit der Booster-Erweiterung auf 70 Petaflops wird der JUWELS-Supercomputer des Jülich Supercomputing Centre die höchste Rechenleistung in Europa erreichen. Das JSC kombiniert dazu AMDs Epyc 7002 alias Rome mit der nächsten Tesla-Grafikkarten-Generation von Nvidia.
Der Archer2 soll 2020 die höchste CPU-Leistung aller Supercomputer weltweit erreichen und es dank Beschleunigerkarten in die Top Ten schaffen. Im System stecken fast 12.000 Epyc-7002-Chips und Next-Gen-Radeons.
Die nächste Ausbaustufe der Zen-CPU-Architektur erhält einige Änderungen: Ein einzelner Chip scheint nicht mehr aus zwei Blöcken aufgebaut zu sein, sondern nur aus einem. Das optimiert die internen Latenzen.
Dell EMC hat für drei seiner AMD-basierten Poweredge-Server jeweils einen Nachfolger vorgestellt. Außerdem gibt es zwei neue Server, die das Portfolio hin zu leistungsstärkeren Bereichen erweitern.
Doppelt so viele Cores, PCIe-Gen4- statt Gen3-Lanes, schnellere Speicherkanäle: Mit den Epyc 7002 alias Rome hat AMD extrem starke Server-CPUs vorgestellt. Die Chips passen zudem in bisherige Sockel und kosten bei doppelter Leistung nur halb so viel wie Intels Xeon Platinum 8200.
Ein Bericht von Marc Sauter
Im zweiten Quartal 2019 gingen die Zahlen für AMD ein wenig nach unten, primär durch weniger verkaufte Grafikkarten nach dem Abschwung des Mining-Hypes. In den nächsten Monaten sollen dann aber die Ryzen 3000, die Radeon RX 5000 und die Epyc 7002 für höheren Umsatz sorgen.
Der Frontier wird das System mit der vorerst höchsten Rechenleistung: Der 1,5-Exaflops-Supercomputer in den USA wird derzeit von AMD und Cray gebaut, er nutzt Epyc-CPUs und Radeon-Instinct-Beschleuniger.
Dank starker Nachfrage der großen Cloud-Anbieter hat AMD die Verkäufe seiner Epyc-Server-Prozessoren stark erhöhen können. Die Computing- und Graphics-Sparte bringt aber weiter mehr Geld. AMD kann sich seine Partner für 7-nm-Technik außerdem frei aussuchen.
AMD liefert Prototypen von 7-Nanometer-Chips und Intel kann noch nicht einmal 10-nm-Produkte in großen Stückzahlen herstellen. Selten war die Halbleiterbranche so gespalten, was die Wichtigkeit von kleineren Strukturbreiten betrifft. Und das ist ziemlich gut so.
Eine Analyse von Nico Ernst
Gemeinsam mit HPE baut das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart einen neuen Supercomputer: Der Hawk schafft 24 Petaflops auf Basis von Rome, AMDs zweiter Epyc-Server-CPU-Generation.
Gleich mehrfach hat AMD in San Francisco einen Benchmark gezeigt, bei dem ein 1-Sockel-System mit der neuen Epyc-CPU Rome zwei der teuersten Xeon von Intel schlägt. Das Versprechen ist aber vor allem: Das Rome-System kostet weniger.
Multichip-Packages gibt es bald auch bei Mainstream-CPUs: AMD packt die x86-Kerne und die Busse inklusive Speichercontroller in getrennte Chips. Das Design darf man revolutionär nennen.
In Berkley entsteht der Perlmutter genannte Supercomputer im Auftrag des US-amerikanischen Energieministeriums. Das System soll 100 Petaflops erreichen und setzt auf Nvidia-Beschleuniger sowie Epyc-CPUs von AMD. Bis 2020 dürfte die dritte Zen-Generation verwendet werden.
Computex 2018 Gleich 32 statt 16 CPU-Kerne ab August: AMD wird die Threadripper v2 für den Sockel TR4 veröffentlichen, zudem sind Server/Workstation- und Gaming-Grafikkarten mit GPUs mit 7-nm-Technik geplant.
Mit der Vorstellung neuer Embedded-Prozessoren hat AMD nun auch die Zen-Architektur für NAS-Systeme im Angebot. Im Gespräch mit AMDs Scott Aylor, der über das Embedded-Geschäft wacht, haben wir ein paar Details erfahren.
Von Andreas Sebayang
Eine neue Ryzen- und eine neue Epyc-Serie sollen als Embedded-Angebot Hardwareentwickler dazu bringen, besonders viele Kerne in ihre Hardware zu integrieren. Vor allem durch die 10GbE und 2.5GbE-Unterstützung sind auch viele netzwerkfähige Geräte zu erwarten. Alte Embedded-Serien werden jedoch nicht ersetzt.
Dells erste Epyc-basierende Poweredge-Server sind fertig. Für AMD ist es ein weiterer Schritt, im margenträchtigen Servermarkt Anteile zu gewinnen. Auch für Storage-Systeme eignen sich die drei neu vorgestellten Rack-Server dank vieler PCIe-Lanes gut.
Für Nutzer, die viele Kerne brauchen und kein Intel möchten: Der Dienstleister Hetzner vermietet seine Server jetzt auch mit Epyc-CPU von AMD. Dazu kommen maximal 512 GByte RAM und acht SSDs.
Doppelt so viele Kerne, vierfache Cache-Menge und PCIe-4.0-Lanes: AMDs nächster Epyc-Chip für Server, intern Starship genannt, soll enorm leistungsstark werden. Möglich macht das die neue 7-nm-Fertigung von Auftragsfertiger Globalfoundries.
Dank 20 Epyc-Prozessoren und 80 Vega-Rechenkarten schafft AMDs Project 47 ein volles Petaflop an Rechenleistung und ist zudem extrem effizient. Das System wurde zusammen mit Inventec entwickelt und wird in dieser Form künftig auch verkauft.
Aufgrund vieler Kerne und Speicherkanäle sind die Xeon Scalable Processors alias Skylake-SP sehr schnell. Die Server-CPUs nutzen mehrere neue Interconnects und erstmals AVX-512-Instruktionen. Amüsant war der Vergleich mit AMDs Epyc, denn der bestehe ja nur aus zusammengepappten Desktop-Chips.
Von Marc Sauter
Den Opteron-Prozessor hat in den vergangenen Jahren kaum noch ein Hersteller eingesetzt, erst recht nicht im High-End-Segment für Server. Mit Epyc 7000 ändert sich das für AMD: Große wie kleine Produzenten für Serverhardware wollen Systeme mit AMD-Prozessoren verkaufen - auch im High-End-Segment.
AMD hat offiziell die Epyc-Prozessoren der 7000er-Serie vorgestellt und verspricht viel. Manche Ein-Sockel-Konfiguration soll bei ähnlichem Preis Zwei-Sockel-Systeme von Intel schlagen und AMDs Epyc ist mit zwei CPUs fast doppelt so schnell wie einzeln. AMD kämpft vor allem mit vielen Kernen gegen Intels Xeon.
Von Andreas Sebayang
LP steht für Leading Performance: Globalfoundries hat angekündigt, dass sein neues 7LP-Herstellungsverfahren ab dem ersten Halbjahr 2018 als Risk Production bereitsteht; die Serienfertigung folgt im zweiten Halbjahr. Einer der Hauptkunden ist AMD.
Computex 2017 AMD hat einige Details zum 16-Kern-Prozessor Ryzen Threadripper verraten und erste Benchmarks gezeigt. Weitere Eckdaten und der Erscheinungstermin der CPUs stehen ebenfalls fest. Preislich soll Intel stark unter Druck gesetzt werden.
Ein Bericht von Marc Sauter
Tschüss Opteron: AMD vermarktet seine nächste Generation von Server-CPUs als Epyc. Die Chips mit bis zu 32 Zen-Kernen und sechs DDR4-Kanälen sollen Intels Xeon-Modellen Paroli bieten. Die neue Roadmap sieht Chips mit 7- und 7+-nm-Technik vor.
Doppelt so viele Cores, PCIe-Gen4- statt Gen3-Lanes, schnellere Speicherkanäle: Mit den Epyc 7002 alias Rome hat AMD extrem starke Server-CPUs vorgestellt. Die Chips passen zudem in bisherige Sockel und kosten bei doppelter Leistung nur halb so viel wie Intels Xeon Platinum 8200.
Das neue Dell XPS 13 ist wieder herausragend: Das kompakte Ultrabook überzeugt bei den Anschlüssen und der Geschwindigkeit sowie mit einer extrem langen Laufzeit. Die Helligkeit ist allerdings geringer als vom Hersteller angegeben und mit Ubuntu Linux gibt es (un)erwartete Probleme.
(Ultrabook Test)
E-Mail an news@golem.de